...ach was solls...warum so lange warten...
Bergsteigen
3. Am Erpelstein
So! Nun wird es ernst!
Unsere Enten sind voller Tatendrang und möchten „ihren“ Hausberg besteigen: den Erpelstein. Zwar ist der nur wenige hundert Meter hoch, aber umgeben von schneebedeckten Gipfeln kommt schon echte alpine Stimmung auf.
Die Enten haben sich Helme, Stöcke, Seile, ein Zelt und etwas Camping-Zubehör besorgt…und es kann losgehen. Nachdem sie eine (zugegeben etwas kühle) Nacht im Zelt ganz knapp unter dem Gipfel verbracht haben, starten sie die letzte Etappe zum Gipfelkreuz. Nach einem guten Schluck heißen Kaffees machen sie sich unter der Beobachtung von Steinböcken und Schafen an die letzten Meter.
Zum Aufbau:
Der Erpelstein besteht aus bemaltem und zunächst ganz fest und ganz klein zerknülltem Packpapier, welches anschließend wieder auseinander gezogen wird. Man hat nun sehr viele, kleine und scharfe Knicke, die eine Felslandschaft recht gut imitieren.
Zur Stütze befinden sich kleine Pappkartons unter dem Packpapier – im Hintergrund kann es dann auch mit Stecknadeln fixiert werden.
Die Almwiese ist ein Streifen Dekomoos…Steinböcke und Schafe wurden zugekauft und haben tlw. bereits mehrere Einsätze in Entenbildern hinter sich.
Die Helme der zwei Protagonisten sind zurechtgeschnittene und bemalte Ping-Pong-Bälle, Das Seil ist Weihnachtskordel, die Stöcke (den üblichen Schirm haben sie diesmal daheim gelassen und werden ihn auch in einigen weiteren Abenteuern nicht mehr so offen tragen) sind Schaschlik-Stäbe mit Druckknöpfen als Teller.
Gaskocher und Kaffeekanne sind aus dem 3D-Drucker, das Zelt hat ein Gerüst aus 4 verklebten Kabelbindern (elastisch und unter Spannung). Darüber ist echter Stoff gespannt.
Naja und der Hintergrund wurde halt in der Nachbearbeitung eingefügt…solche Gebirgslandschaften passen nicht mehr auf unseren Esstisch…
Das Licht kommt diesmal von einer rechts oberhalb befindlichen –mit einem „Beauty-Dish“ bestückten- Fotoleuchte. Beauty-Dish deshalb, weil der keinen gleichmäßigen Lichtverlauf bietet, sondern einen hellen, äußeren Randbereich und ein eher „schattiges“ Zentrum. So fällt der Lichtverlauf im Bild ein wenig „modulierter“ aus.
Hier geht es zum fertigen Bild:
Der Erpelstein
Das war es wieder einmal, aber die nächsten Abenteuer stehen schon vor der Türe…und die werden noch viel spannender (und aufwändiger!)
Und es wird dieses Jahr definitiv wieder einen Kalender geben!