DidiS
Well-known member
Ich denke mal, dass Sony mit der neuen A7R IV dieses von sich behaupten kann. Nach dem Canon und auch Nikon das Zeitalter der spiegellosen Kameras total verschlafen haben, ist Sony kontinuierlich einen äußerst innovativen Weg weitergegangen. Die A7 Serie zusätzlich mit der A7R III war schon von vielen sehr begehrt. Jetzt kommt neben der A9 mit 20 Bilder/Sek inklusive nachgeführten AF noch eine A7 IV dazu. Eine Kamera mit 61MP, 10 Bilder pro Sek in voller Auflösung und dieses soll 7 Sek. lang funktionieren, also sind es mal eben 70 Raw Bilder. Die Kamera wird wohl für die wenigsten Amateure interessant sein, wer braucht schon solch eine hohe Auflösung. Hier wurde wohl eher der Profi ins Visier genommen, einer der von Werbeaufträgen lebt.
In vielen Kommentaren wurde angeführt das ein Vollformatsensor, mit solch einer Pixeldichte doch zum Rauschen neigen müsste, also doch besser eine Mittelformatkamera kaufen? Der Dynamikumfang soll wie bei der A7R III bei 15 Blendenstufen liegen, so jedenfalls nach Aussage von Sony. Nun bekommt man eine Mittelformatkamera mit 61 MP nicht für 4000 €, die nächstliegende wäre die Fujifilm GFX100 mit 100 MP für 11000 €, ob hier wohl die Pixeldichte niedriger ist? Allerdings hat diese Kamera keinen Pixelshift, anders verhält es sich bei der A7R IV. Hier wird der Sensor zwischen 0,5 und 1 Schritt verschoben, dieses mittels 16 Bilder, die dann in der Kamera zusammengerechnet werden. Diese große Datenmenge wird dann in der Sony Software Imaging Edge auf eine Größe von 240,8 Millionen Pixel umgerechnet. Natürlich funktioniert dieses Ganze nur bei totaler Bewegungslosigkeit des Motivs, also Studiofotografie, eventuell noch in der Architekturfotografie einsetzbar.
Mein persönliches Fazit von dem was man so hört und sieht, Sony hat mal wieder technisch brilliert und sich wieder ein großes Stück weiter von den Mitbewerbern abgesetzt. Bei den meisten Stimmen von Fotografen wird immer wieder der treffsichere AF von Sony gegenüber den der Mitbewerber besonders hervorgehoben, (so die Informationen auf YouTube). Nun weiß man natürlich, genauso wie bei den Fotozeitschriften, ob nicht ein Werbeträger dahintersteckt.
Ich vermute mal das in den nächsten Fotozeitschriften wieder die großen Diskussionen über die 61 MP losgetreten werden. Danach werden dann unzähligen Vergleiche zwischen den einzelnen Kameras zur Sony Kamera hervorgekramt und es wird natürlich auch krampfhaft nach möglichen Fehlern gesucht, viele davon meist recht subjektiv.
Der zweite Aspekt ist natürlich der Computer, den man benötigt, um mit 60 MP großen Bilder noch vernünftig arbeiten zu können. Ein Laptop kann man wohl gleich vergessen und den Desktop Computer für den Hausgebrauch auch. Ich denke, ein Server Mainboard wäre hier wohl die Alternative. So etwas bekommt man allerdings nicht zum Sonderpreis, jedenfalls nicht, wenn man das Ganze noch mit 4 CPUs und diversen Speicherriegel bestücken muss.
Es allerdings nur meine Vermutung, da ich mit solchen Dateigrößen zu verarbeiten keine Erfahrung habe.
Ich fotografiere zwar mit Sony, bin aber kein Enthusiast der unbedingt auf diese Firma fixiert ist, es hat sich einfach so ergeben.
Mehr Informationen noch bei fotowissen.eu: https://www.fotowissen.eu/sony-alpha-7r-iv-61-megapixel/#comment-11492
Oder auch auf YouTube Krolop&Gerst, Fotografen die von Sony zum Test dieser Kamera eingeladen wurde, hört sich sehr objektiv an, kein Produkt Geschwafel.
In vielen Kommentaren wurde angeführt das ein Vollformatsensor, mit solch einer Pixeldichte doch zum Rauschen neigen müsste, also doch besser eine Mittelformatkamera kaufen? Der Dynamikumfang soll wie bei der A7R III bei 15 Blendenstufen liegen, so jedenfalls nach Aussage von Sony. Nun bekommt man eine Mittelformatkamera mit 61 MP nicht für 4000 €, die nächstliegende wäre die Fujifilm GFX100 mit 100 MP für 11000 €, ob hier wohl die Pixeldichte niedriger ist? Allerdings hat diese Kamera keinen Pixelshift, anders verhält es sich bei der A7R IV. Hier wird der Sensor zwischen 0,5 und 1 Schritt verschoben, dieses mittels 16 Bilder, die dann in der Kamera zusammengerechnet werden. Diese große Datenmenge wird dann in der Sony Software Imaging Edge auf eine Größe von 240,8 Millionen Pixel umgerechnet. Natürlich funktioniert dieses Ganze nur bei totaler Bewegungslosigkeit des Motivs, also Studiofotografie, eventuell noch in der Architekturfotografie einsetzbar.
Mein persönliches Fazit von dem was man so hört und sieht, Sony hat mal wieder technisch brilliert und sich wieder ein großes Stück weiter von den Mitbewerbern abgesetzt. Bei den meisten Stimmen von Fotografen wird immer wieder der treffsichere AF von Sony gegenüber den der Mitbewerber besonders hervorgehoben, (so die Informationen auf YouTube). Nun weiß man natürlich, genauso wie bei den Fotozeitschriften, ob nicht ein Werbeträger dahintersteckt.
Ich vermute mal das in den nächsten Fotozeitschriften wieder die großen Diskussionen über die 61 MP losgetreten werden. Danach werden dann unzähligen Vergleiche zwischen den einzelnen Kameras zur Sony Kamera hervorgekramt und es wird natürlich auch krampfhaft nach möglichen Fehlern gesucht, viele davon meist recht subjektiv.
Der zweite Aspekt ist natürlich der Computer, den man benötigt, um mit 60 MP großen Bilder noch vernünftig arbeiten zu können. Ein Laptop kann man wohl gleich vergessen und den Desktop Computer für den Hausgebrauch auch. Ich denke, ein Server Mainboard wäre hier wohl die Alternative. So etwas bekommt man allerdings nicht zum Sonderpreis, jedenfalls nicht, wenn man das Ganze noch mit 4 CPUs und diversen Speicherriegel bestücken muss.
Es allerdings nur meine Vermutung, da ich mit solchen Dateigrößen zu verarbeiten keine Erfahrung habe.
Ich fotografiere zwar mit Sony, bin aber kein Enthusiast der unbedingt auf diese Firma fixiert ist, es hat sich einfach so ergeben.
Mehr Informationen noch bei fotowissen.eu: https://www.fotowissen.eu/sony-alpha-7r-iv-61-megapixel/#comment-11492
Oder auch auf YouTube Krolop&Gerst, Fotografen die von Sony zum Test dieser Kamera eingeladen wurde, hört sich sehr objektiv an, kein Produkt Geschwafel.