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Danke, Herbert, inzwischen würde ich den Bergrücken bei diesem Motiv tatsächlich mittels Belichtung eher als Silhouette darstellen, weil der Wald an diesem Hang dieses Jahr vollständig zerstört wurde und dort mittlerweile kein Baum mehr steht. Was nicht schon den Borkenkäfern zum Opfer gefallen war, haben anschließend die Frühjahrsstürme abgeknickt oder entwurzelt.
Doch als diese Aufnahme entstand, gab es den dichten Fichtenbewuchs noch, und da die Assoziation Waldbrand sich bei diesem Anblick natürlich unmittelbar aufdrängte, habe ich direkt beim Fotografieren gezielt darauf geachtet, dass die dunkle Waldstruktur am Berghang trotz des großen Helligkeitskontrastes noch andeutungsweise sichtbar blieb.
Aber Ihr werdet von mir im Laufe der Zeit auch so noch reichlich Silhouetten zu sehen bekommen.
Wette gewonnen! Danke, Robert, Du bist ein Schatz, denn jetzt bin ich um ein Scheinchen reicher!
Mein Banner berücksichtigt sogar bereits, dass man dann ja unten auch noch was abschneiden muss...
Warum ich hier weder das Eine, noch das Andere getan habe, hat folgende Gründe:
Zunächst einmal gibt es als Bildgestaltungselement ja auch den Negative Space, der dem Fotomotiv den erforderlichen Raum verschafft und mit dem ich sehr gerne arbeite.
Zudem folgt in diesem Fall meine Bildaufteilung dem Goldenen Schnitt.
Der gewichtigste Grund bei diesem Foto besteht jedoch darin, dass es im Gebirge entstanden ist und einen - bis auf diese fotogene Lichtung - vollständig bewaldeten Berg zeigt, den ich nicht als Flachland-Forst darstellen wollte.
Und außerdem habe ich noch gelernt, dass man auch Bergen nicht den Himmel auf den Kopf fallen lassen, sondern ihnen nach oben ruhig reichlich Platz geben sollte. Und das leuchtet mir ganz besonders ein, weil ich von Ostfriesland schon seit jeher einen sehr hohen Himmel gewohnt bin.
Wette gewonnen! Danke, Robert, Du bist ein Schatz, denn jetzt bin ich um ein Scheinchen reicher!
Mein Banner berücksichtigt sogar bereits, dass man dann ja unten auch noch was abschneiden muss...
Warum ich hier weder das Eine, noch das Andere getan habe, hat folgende Gründe:
Zunächst einmal gibt es als Bildgestaltungselement ja auch den Negative Space, der dem Fotomotiv den erforderlichen Raum verschafft und mit dem ich sehr gerne arbeite.
Zudem folgt in diesem Fall meine Bildaufteilung dem Goldenen Schnitt.
Der gewichtigste Grund bei diesem Foto besteht jedoch darin, dass es im Gebirge entstanden ist und einen - bis auf diese fotogene Lichtung - vollständig bewaldeten Berg zeigt, den ich nicht als Flachland-Forst darstellen wollte.
Und außerdem habe ich noch gelernt, dass man auch Bergen nicht den Himmel auf den Kopf fallen lassen, sondern ihnen nach oben ruhig reichlich Platz geben sollte. Und das leuchtet mir ganz besonders ein, weil ich von Ostfriesland schon seit jeher einen sehr hohen Himmel gewohnt bin.
Na denn, wenn du gewonnen hast ist das doch schön
Mit dem Himmel magst du recht haben und ist auch für mich nachvollziehbar.Aber wenn der Himmel nach oben hin relativ langweilig ist, dann schneide ich ihn. Würden sich die roten Wolken weiter nach oben ausbreiten...dann wäre das für mich OK. Wohl auch einw enig Geschmacksache!
wenn der Himmel nach oben hin relativ langweilig ist, dann schneide ich ihn. Würden sich die roten Wolken weiter nach oben ausbreiten...dann wäre das für mich OK.
Doch gerade diese großflächige Langweiligkeit ist es ja, die den Negative Space auszeichnet, der die Reduziertheit dieses Landschaftsmotivs noch stärker betont und das Minimalistische dieses Sujets besonders hervorhebt.
Entscheidend ist letztlich, welche Bildaussage man treffen will. Bei farblich und strukturell vielfältigeren Motiven teile ich Deinen Standpunkt durchaus und halte es dann genauso. - Es sei denn, es gilt, einen Kontrast zwischen Bewegtem und Ruhe zu setzen...
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