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Habt ihr euch schon einmal gefragt, woher all die vielen Sterne am nächtlichen Himmel kommen?
Nun, die Wissenschaft hat hierzu lange geforscht und ist wohl auch zu eindeutigen Ergebnissen gelangt. Aber ist das wirklich so, wie es in naturwissenschaftlichen Magazinen und Fernsehsendungen immer wieder erklärt wird? Bei manchen Naturvölkern gibt es da Zweifel – und eine ganz andere Erklärung! Ihr erinnert euch an den kleinen Monolithen ( First contact ), der einsam auf einer großen, freien Ebene steht…? Nicht weit davon entfernt steht seit Urzeiten ein Baum. Ein Baum? Nun ja…es ist schon ein besonderer Baum, auch wenn man es ihm an „normalen“ Tagen gar nicht ansieht. Dann sieht er aus, wie ein alter (wirklich sehr, sehr alter!) Baum eben aussieht: kräftig und knorrig und auch teilweise schon reichlich ramponiert…durch gewaltige Wetterereignisse, die gerade auf dieser Ebene immer wieder stattfinden.
Dieser Baum mag recht irdisch ausschauen, aber er birgt eines der vielen Geheimnisse des Universums!
Vor 66 Millionen Jahren schlug ein Meteorit auf der Erde ein und verursachte dadurch das Aussterben von fast 90% allen Lebens auf diesem Planeten. Der eben erwähnte Monolith ist ein bis heute erhaltendes Bruchstück dieses Meteoriten.
Der Brocken aus dem All brachte aber auch Samen und Sporen aus den Weiten des Universums mit auf die Erde. Aus einigen entwickelten sich Bäume, wie dieser hier…sie stehen unscheinbar an verschiedenen Orten auf der Welt und Menschen und Tiere meiden normalerweise diese Orte – ohne genau zu wissen warum. Und einmal in jedem Jahr erwachen die alten Riesen zum Leben…
Am Abend vor Halloween erwacht das Leben auf der Ebene…zunächst wachsen große Kürbisse aus dem Wurzelbereich des Baumes heraus. Das sind die „Wächter-Kürbisse“ – sie leben in Symbiose mit dem Baum und erscheinen nur in dieser einen Nacht. Sie verströmen auf der gesamten Ebene eine Aura, die neugierige Zuschauer sicher fernhält. Um Mitternacht sind die Fruchtkörper bereits ausgereift und entfalten ihre stärkste Wirkung. Die weite Ebene wird von einem leichten Bodennebel überzogen. Das ist der Zeitpunkt für den Baum, mit seinem alljährlichen Werk zu beginnen.
Teile seines Astwerks verändern sich leicht und könnte man zuschauen, so würde man meinen, der Baum bekäme fast so etwas wie Arme und ein Gesicht…
Dann reckt er seine Äste nach oben und ganz plötzlich ist der Baum von funkelnden Lichtern umgeben. In dieser Nacht werden neue Sterne erschaffen und als Ersatz für alte, ausgebrannte Sterne in die Weiten des Universums entlassen. Denn auch Sterne altern, verlieren an Leuchtkraft und müssen irgendwann ersetzt werden. So, wie man auch alte Glühlampen austauscht…
Und wenn man genau hinschaut ist der Nachthimmel NACH Halloween auch immer ein wenig heller und sternenreicher als in der Zeit davor…
Aus den Enden der Äste strömen nun Millionen kleiner Jungsterne lautlos in den nächtlichen Himmel. Noch jung und klein, leuchten sie in allen Farben. Schnell steigen sie in die Höhe und verschwinden zunächst im Schwarz der Nacht. Einmal an ihrem Platz am Himmelszelt angelangt, geben die meisten nur noch ein weißes Licht ab…ein paar wenige erhalten sich ihre Farbe aus der Jugendzeit und leuchten weiter in Gelb, Blau oder Rot.
Nach nur wenigen Minuten ist das Schauspiel vorbei und nichts erinnert mehr an dieses Ereignis. …bis auf merkwürdig aussehende Kürbisse, die aber bereits deutliche Spuren des Vergehens aufweisen. Bei Tagesanbruch werden auch diese letzten Spuren vergangen sein…bis in einem Jahr das Schauspiel erneut beginnt.
Vielleicht habt ihr ja auch etwas Spaß an der kleinen Geschichte und dem Bild…mir hat die Arbeit daran sehr viel Spaß bereitet und es macht Lust auf mehr…
Noch ein kleiner Tipp: mit §Grafik anzeigen" kommt der Baum noch besser!
Das ist einen wunderbare Geschichte! Das Bild dazu kann aber mit der Geschichte gut mithalten. Das ist ebenso phantasievoll wie die Geschichte vom Sternenbaum!
Wie hast du das mit den Sternen gemacht? (ich schnorre schon wieder ein Making-off!) Jedenfalls hast du eine tolle Atmosphäre geschaffen.
Das ist einen wunderbare Geschichte! Das Bild dazu kann aber mit der Geschichte gut mithalten. Das ist ebenso phantasievoll wie die Geschichte vom Sternenbaum!
Wie hast du das mit den Sternen gemacht? (ich schnorre schon wieder ein Making-off!) Jedenfalls hast du eine tolle Atmosphäre geschaffen.
Danke...aber ob das mit den Sternen ein "Making-of" ergibt...ich weiß nicht...
Ich habe lediglich eine Pinselspitze modifiziert (also quasi das Muster und dessen Ausbreitung) und dann über Ebenenstil mit einem Farbverlauf versehen. Das ist wirklich kein Hexenwerk, aber doch sehr kleinteilig - ehrlich gesagt, mir zu kleinteilig, um es in Screenshots zu bringen...
Ich überleg mir vielleicht noch was dazu...
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