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im Sternbild Perseus, 120x60" Belichtungszeit, nachgeführt, darks, flats, biases, Lumix G9, 160mm Brennweite, f4,6, ISO 3200, gestacked und bearbeitet mit Siril
(y)

Also zwei Stunden Gesamtbelichtung, während der sich die Erde um (360 : 24 x 2)° = 30° gedreht hat. Saubere Nachführung und Ausarbeitung ...
 
(y)

Also zwei Stunden Gesamtbelichtung, während der sich die Erde um (360 : 24 x 2)° = 30° gedreht hat.
Stimmt. 120 Bilder á 60s. Ich verwende dafür die Zeitraffer- Funktion meiner G9. Zwischenzeitlich lege ich mich aufs Ohr und lasse mich vom Handy wecken, wenn die 2 Stunden vorbei sind. Dann noch 21 min für 20 Darkframes á 60s und ein paar Biasframes á 1/8000s (ca. 30 mittels Serienbildfunktion). Die Flatframes mache ich dann erst ausgeschlafen im Laufe des nächsten Vormittags, auch mit Serienbildfunktion, Brennweite und Entfernungseinstellung unverändert.
 
...ich bin da wohl etwas faul geworden...aber hier ist es auch immer sooo wolkig...:rolleyes:;)
Du könntest doch die Enten, sollten sie Halloween nicht auf der Speisekarte gelandet sein, ja mal zur Europäischen Südsternwarte schicken. Der 3D-Drucker schreit nach den Teleskopen von La Silla ...
 
... ist offenbar spürbar schärfer als das 100-300mm.
Ich hatte vor dem 100-400mm das 100-300mm (alte Version) und war bei Vogelaufnahmen - zumindest vom Stativ und auch am langen Brennweitenende- sehr zu frieden. Für Astro hatte ich es nie eingesetzt. Für das 100-400mm musste es weichen. Das 100-400mm finde ich hervorragend (ich bin kein pixelpeeper), es ist natürlich vielseitiger einsetzbar, staub- und spritzwassergeschützt, aber eben auch fast doppelt so schwer - nicht unbedingt von Vorteil auf einer Reisenachführung á la Skyguider Pro. Gegengewicht ist unabdingbar.
Mein Eindruck ist, dass für die Qualität des Ergebnisses bei Astroaufnahmen die perfekte Poljustage und ein möglichst gutes Seeing beinahe wichtiger sind als die absolute Schärfeleistung des Objektivs.
In der Familie hat sich jemand gerade neulich das 100-300mm MKII gekauft. Ich werde es im Winter mal an M31 oder M42 ausprobieren.
 
In der Familie hat sich jemand gerade neulich das 100-300mm MKII gekauft. Ich werde es im Winter mal an M31 oder M42 ausprobieren.
Danke für deine Einschätzung! Ich habe das 100-300mm von Version 1 durch die Spritzwasser geschützte Version 2 ersetzt. Qualitativ kein sichtbarer UNterschied. Und eigentlich ist es auch ganz gut, aber was ich z.B. an Mondbildern mit dem 100-400-er Panaleica gesehen habe, das ist es doch noch einmal deutlich schärfer. Dann warte ich mal ab, was Du so berichten wirst. Ich habe erst seit Kurzem den Skywatcher Staradventurer (gebraucht - alte Version) und bislang mit einem Syrp Genie Mini fotografiert. Immerhin konnte ich eine gut 10 fach-Verlängerung gegenüber ohne Montierung erreichen (bei 200mm immerhin 10s) - aber sobald die Idee eines leichten Windes auf kam ... da ging dann gar mehr. Jetzt werde ich erst mal mit dem Samyang 135mm mein Glück weiter versuchen. Das wird ja auch an anderen Systemen viel gelobt - ist aber wohl noch schwerer als das 100-400-er ...
Wenn das sagen wir mal mit 60s gut geht, dann darf auch das PanaLeica her. Das tut ja auch in der Wildlife Fotografie seinen Dienst besser als das 100-300er.
 
Das 100-400mm ist ca 150g schwerer als das Samyang. Mit dem G9-Gehäuse kommen fast 1900g zusammen.
 
Ui, da habe ich das 100-400-er unterschätzt. Aber ja, das sollte die Montierung bei guter Austarierung des Gewichtes noch schaffen - die ist für 5Kg spezifiziert. Ich habe es wohl mit dem 50-200mm verwechselt.
 

Medieninformationen

Kategorie
Astro-Fotos
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Bild-Metadaten

Dateiname
Californianebel Siril PS++.jpg
Dateigröße
2,5 MB
Aufnahmedatum
Mi, 02 November 2022 6:32 PM
Abmessungen
1280px x 1002px

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