Vielen Dank auch von mir für den Start dieses Themas!
Wie beim "normalen" Fotografieren ist auch hier mMn. die verwendete Technik nur der Erfüllungsgehilfe des Fotografen. Der Schlüssel liegt bei seinem Vermögen, Moive zu finden und gekonnt und anspruchsvoll abzubilden.
Ich verwende ein iPhone 6, dass für meine SmartPhone-Foto-Ansprüche völlig ausreicht.
Für mich ist es spannend, mit diesem Gerät möglichst gute Bilder zu erzeugen.
Aulöser dafür war der Umstand, dass ich auf Reisen PC-Pause mache, um vom beruflichen Streß runter zu kommen. Auch irgendwelche Kamera-sendet-Bilder-an-Smartphone-Fummeleien sind mir da zu viel. Außer Bildersicherungen mache ich da eigentlich nichts.
Wenn ich Familie und Freunde aber trotzdem ab und zu mit Bildern beglücken will, geht das nur über Aufnahmen direkt am Kommunikationsgerät. Nun sind die Empfänger eine gewisse Bildqualität gewohnt und sollen nicht (so sehr ;-) entäuscht werden.
Aus dieser Grundkonstellation heraus mache ich häufig bei normalen Kamera-Aufnahme-Sessions zusätzlich 1-2 Handybilder. Dabei gilt - im Rahmen des technisch möglichen - der gleiche Qualitätsanspruch, was z.B. den Bildaufbau angeht. Ambitionen zur technischen Aufrüstung - z.B. Ansteckobjektive, Stativ etc. - habe ich da (noch) nicht, dafür ist die "große" Kameraausrüstung da.
Bekomme ich dann doch mal Lust auf etwas Bildbearbeitung, versuche ich, die besten Handybilder mit diversen Apps zu bearbeiten, um sie noch etwas eindrücklicher zu machen (in letzter Zeit gern auch SW). In diesem schönen Forum gibt's dafür nun sogar eine Rubrik - tolle Sache!
Das Smartphone und die darin steckenden Bearbeitungsmöglichkeiten decken jeglichen Bedarf für eine "kleine Taschenkamera" ab. Bei extremen Lichtsituation will ich damit garnicht arbeiten, da kommt man natürlich sehr schnell an die Grenzen der kleinen Kamera.
Interessant wird die zukünftige Entwicklung sein. Sätze, die mit "Ich werde niemals" beginnen, wird es dazu von mir nicht geben ;-).
Egal mit welcher Technik, unser Anspruch ist sicherlich immer, gute und spannende Bilder zu machen. Für mich steht dabei immer das WAS vor dem WIE. Vielen von Euch geht es auch so, das ist an den hier veröffentlichten Bildern gut abzulesen - so soll es sein.
Viele Grüße
Ralf