Helmut Hess
Well-known member
Luminar ist seit 1-2 Jahren als Alternative zu Adobe Photoshop/Lightroom im Gespräch. Insbesondere im Hinblick auf das umstrittene Abo-System von Adobe.
Ich nutze nun schon die dritte Version von Luminar als Plugin für meine alten Photoshop/Lightroom-Kaufversionen. Das heiß, ich bearbeite die mit Adobe entwickelten RAW-Dateien gelegentlich in Luminar mit den dortigen (teilweise sehr guten) Filtern.
Wie sieht das aber aus, wenn man Luminar als Standalone-Version nutzt und die Bildbearbeitung dort mit der RAW-Entwicklung beginnt? Nach meiner Meinung eher bescheiden.
Die üblichen tools, die man zur RAW-Entwicklung benötigt, sind bei Luminar zwar überwiegend vorhanden, aber teilweise in unterschiedlichen Filteranwendungen versteckt. Das ist aber nicht das eigentliche Problem.
Es ist mir bisher nicht gelungen, eine RAW-Datei in Luminar so zu entwickeln, dass die Bildqualität anschließend mit der gleichen Entwicklung in Lightroom mithalten kann. Es gibt immer einen deutlichen Unterschied bei Schärfe, Klarheit, Mikrokontrast etc. zu Gunsten Lightroom.
Das fängt schon bei der Darstellung von unentwickelten RAWs an - siehe Beispielfoto (links Lightroom6, rechts Luminar4), 200%-Ansicht und noch kein Regler im jeweiligen Programm bewegt. In Lightroom wir das unentwickelte RAW schon deutlich klarer und schärfer in den Details angezeigt, als in Luminar.
Also, falls jemand plant, auf Luminar umzusteigen, empfehle ich, einen ihm vertrauten RAW-Entwickler parallel weiter zu nutzen.
Als Plugin für Photoshop/Lightroom kann ich Luminar aber empfehlen.
Ich nutze nun schon die dritte Version von Luminar als Plugin für meine alten Photoshop/Lightroom-Kaufversionen. Das heiß, ich bearbeite die mit Adobe entwickelten RAW-Dateien gelegentlich in Luminar mit den dortigen (teilweise sehr guten) Filtern.
Wie sieht das aber aus, wenn man Luminar als Standalone-Version nutzt und die Bildbearbeitung dort mit der RAW-Entwicklung beginnt? Nach meiner Meinung eher bescheiden.
Die üblichen tools, die man zur RAW-Entwicklung benötigt, sind bei Luminar zwar überwiegend vorhanden, aber teilweise in unterschiedlichen Filteranwendungen versteckt. Das ist aber nicht das eigentliche Problem.
Es ist mir bisher nicht gelungen, eine RAW-Datei in Luminar so zu entwickeln, dass die Bildqualität anschließend mit der gleichen Entwicklung in Lightroom mithalten kann. Es gibt immer einen deutlichen Unterschied bei Schärfe, Klarheit, Mikrokontrast etc. zu Gunsten Lightroom.
Das fängt schon bei der Darstellung von unentwickelten RAWs an - siehe Beispielfoto (links Lightroom6, rechts Luminar4), 200%-Ansicht und noch kein Regler im jeweiligen Programm bewegt. In Lightroom wir das unentwickelte RAW schon deutlich klarer und schärfer in den Details angezeigt, als in Luminar.
Also, falls jemand plant, auf Luminar umzusteigen, empfehle ich, einen ihm vertrauten RAW-Entwickler parallel weiter zu nutzen.
Als Plugin für Photoshop/Lightroom kann ich Luminar aber empfehlen.
