Hinweis für Brita

Rolf

Well-known member
Hallo @Brita Leiser ,
nachdem man bei den Bildkommentaren keine Bilder einstellen kann, wähle ich diesen Weg. Es geht um das Ausrichten dieses Fotos:

Adobe-Produkte habe ich nicht, ich verwende Capture One oder auch DxO.
Das Ausrichten mit DxO mache ich, wenn, so wie hier, alle vier Kanten gerade/parallel ausgerichtet sein sollen, mit dem (markierten) Rechteck-Werkzeug. Dabei ist es wichtig, dass die Hilfslinien 100%ig parallel zu der Hauskante verlaufen, ggf. das Bild in der Ansicht vergrößern (hier 120%).
Das ist etwas fummelig, ich schiebe dabei die Maus oft mit zwei Händen ;-)

Brita.jpg

Mit Vorschau wird das Bild ausgerichtet und man kann mit Hilfe der Tastenkombination Strg + G Hilfslinien einblenden. Hier sieht man dann sehr gut, ob man sauber gearbeitet hat.

Brita-2.jpg

Wenns passt, Sichern und gut ists :)

Bei Capture One gehts übrigens ähnlich.
 
Der Nachteil bei DXO und auch bei Capture One pro, wenn du das Motiv gerade gestellt hast, schneiden diese Programme automatisch zu viel vom Bild weg, auch finde ich das Ausrichten an den 4 oder 2 Linien recht fummelig. Bei den Programmen von Adobe Photoshop und auch Elements geht das Ausrichten über Transformieren meiner Meinung nach einfacher. Ich nutze zurzeit zwar Affinity Photo, hier lassen sich die Abschnitte automatisch wieder auffüllen, ähnlich wie das inhaltsbasierte Füllen bei Adobe, nur ich finde, es geht hier einfacher. Was zusätzlich noch beachtet werden sollte, stürzenden Linien bei Gebäuden, die man wieder aufrichten möchte, oben zum Bildrand sollte genügend Platz dafür sein, ansonsten wird das Gebäude oben beschnitten.
Zu den Programmen: Capture One pro ist für mich immer noch der beste Raw Konverter, während man bei DXO optics pro mit Module für Kamera und Objektive arbeitet, man muss nur seine vorhandenen Geräte auswählen und hat nicht den ganzen Ballast, mit nicht vorhandener Geräten. Auch wird im Abschnitt bearbeiten schon ein ziemlich fertiges Bild angezeigt, in dem man meistens nur noch wenig verändern muss.
Gruß Dieter
 
Hallo @Brita Leiser ,
nachdem man bei den Bildkommentaren keine Bilder einstellen kann, wähle ich diesen Weg. Es geht um das Ausrichten dieses Fotos:

Adobe-Produkte habe ich nicht, ich verwende Capture One oder auch DxO.
Das Ausrichten mit DxO mache ich, wenn, so wie hier, alle vier Kanten gerade/parallel ausgerichtet sein sollen, mit dem (markierten) Rechteck-Werkzeug. Dabei ist es wichtig, dass die Hilfslinien 100%ig parallel zu der Hauskante verlaufen, ggf. das Bild in der Ansicht vergrößern (hier 120%).
Das ist etwas fummelig, ich schiebe dabei die Maus oft mit zwei Händen ;-)

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Mit Vorschau wird das Bild ausgerichtet und man kann mit Hilfe der Tastenkombination Strg + G Hilfslinien einblenden. Hier sieht man dann sehr gut, ob man sauber gearbeitet hat.

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Wenns passt, Sichern und gut ists :)

Bei Capture One gehts übrigens ähnlich.
Hallo Rolf!
Vielen Dank, dass du dir so viel Mühe gemacht hast.
Ich besitze den DxO Viewpoint Version 1.2.2, der aber keinerlei Objektivkorrekturen beinhaltet. Mit den Rechteckwerkzeug arbeite ich zwar oft, habe aber immer das Gefühl, dass es nicht 100 % gerade ausgerichtet wird. Selbst mit der Vergrößerung und den Hilfslinien wirkt die Aufnahme oft noch ganz leicht verzerrt. Vielleicht hängt das an einer ganz leichten Objektivverzerrung, die weder von Lightroom (unterstützt in meiner Version keine Olympusojektive) oder DXO ViewPoint berücksichtigt wird. Die obige Aufnahme hatte ich nur mit Lightroom und dem Verzerrenwerkzeug von Adobe bearbeitet. Hatte aber nicht Herberts Adlerblick um die leichte Verdrehung zu bemerken. Mein Mann benutzt für seine Panasonicobjektive mittlerweile auch den DxO, da dieser die Objektive unterstützt. Da werde ich wohl irgendwann auch auf eine RAW-Bearbeitungssoftware umstellen müssen, die die Objektive unterstützt. Muss mal bei RAW-Therapee nachsehen, ob der eine Olympusunterstüzung bietet.....
Ist ärgerlich, dass man mittlerweile unterschiedliche Software benützen muss, um einzelne Probleme zu beseitigen, was ein riesiges Manko von Lightroom ist.
Viele Grüße und eine schöne Woche wünscht dir
Brita
 
Der Nachteil bei DXO und auch bei Capture One pro, wenn du das Motiv gerade gestellt hast, schneiden diese Programme automatisch zu viel vom Bild weg, auch finde ich das Ausrichten an den 4 oder 2 Linien recht fummelig. Bei den Programmen von Adobe Photoshop und auch Elements geht das Ausrichten über Transformieren meiner Meinung nach einfacher. Ich nutze zurzeit zwar Affinity Photo, hier lassen sich die Abschnitte automatisch wieder auffüllen, ähnlich wie das inhaltsbasierte Füllen bei Adobe, nur ich finde, es geht hier einfacher. Was zusätzlich noch beachtet werden sollte, stürzenden Linien bei Gebäuden, die man wieder aufrichten möchte, oben zum Bildrand sollte genügend Platz dafür sein, ansonsten wird das Gebäude oben beschnitten.
Zu den Programmen: Capture One pro ist für mich immer noch der beste Raw Konverter, während man bei DXO optics pro mit Module für Kamera und Objektive arbeitet, man muss nur seine vorhandenen Geräte auswählen und hat nicht den ganzen Ballast, mit nicht vorhandener Geräten. Auch wird im Abschnitt bearbeiten schon ein ziemlich fertiges Bild angezeigt, in dem man meistens nur noch wenig verändern muss.
Gruß Dieter
Hallo Dieter!
Das Ausrichten mit den Linien ist für mich auch immer wieder eine Geduldsprobe, da ich dafür eigentlich keine besitze.
Mittlerweile gehe ich bei Aufnahme (wenn möglich) immer 1, 2 Schritte zurück um später mehr Platz für das Ausrichten zu haben.
Am liebsten arbeite ich auch mit dem Transformieren bei Elements, aber da braucht man ein gutes Augenmaß, denn das Raster stört mich manchmal zu sehr. Mittlerweile versuche ich mir mit Hilfslinen bei Element zu helfen, was aber auch eine Fummelarbeit ist.
Man merkt aber, dass das Ausrichten bei den meisten ein richtig großes Thema ist.
Ich werde weiter am Ball bleiben.... ;)
Auch dir noch eine schöne Woche
Brita
 
Also ich nehme grundsätzlich bei Architekturaufnahmen immer mehr Umfeld auf, um es dann später in PSE mit Kameraverzerrung
korrigieren zu richten. Das geht schnell und vor allem sehr einfach.
Grüße Herbert / ohne K
 
Hallo Britta,
ich arbeite beim Transformieren auch nur mit Hilfslinie. Zuerst eine Waagerechte über markante Gebäudeteile, wie z.B. Fensterreihen, um zu sehen ob das Gebäude auch in der Waage steht. Ein nach hinten gekipptes Gebäude bildet ja auch immer ein Trapez nach oben verjüngend, hier setze ich unten an den jeweiligen Ecken links und rechts zwei senkrechte Hilfslinien. Dann ziehe ich über die "perspektivische Korrektur" oben das Bild, bis das Gebäude parallel zu den Hilfslinien steht. Da das Gebäude dadurch schmaler in der Höhe geworden ist, muss ich es mit "frei transformieren" wieder nach oben strecken. Da man ja keine Maße hat, ist hier Augenmaß gefragt, also nur soweit ziehen wie man meint. Wenn man allerdings zu wenig Raum zum oberen Bildrand lässt, schneidet man bei der Transformation schnell den oberen Bereich des Gebäudes ab.
Gruß Dieter
 

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