Das Rollei Stativ CT-5C Carbon Stativ.

Klappe auf zu *Rollei* die Dritte :cool:
Ebenfalls auf der Suche nach einem Reisestativ aber nicht 100% Wertschätzung was das Gewicht anbelangt
bin ich nach langer Suche beim Rollei Lion Rock Traveller S Carbon gelandet.
799.- regulärer Preis / Aktion 199,-
Zuerst ein Hurra, ein muss für jeden Schwaben 😎 dann den Badenzer ( Dialekt) Kopf eingeschaltet, ist da was faul ?
Was Rollei hier betreibt ist einzig eine Verunsicherung der Käufer und mehr nicht.
Nahezu alles in der Branche kommt aus China.
Neue Produkt Verträge oder Vertriebswege können schon einmal den Preis um 20 bis max.50%
beeinflussen, keine Frage.
Aber wer 350% aus dem Hut zaubert ist entweder ein Zauberer oder ein Scharlatan.
Deshalb habe ich mich dann einfach für ein Stativ im vergleichbaren Segment entschieden.
INNOREL RT75C plus NT44 Kopf für 249,00
Ein Produkt mit echt guten Werten und Argumenten.
Das ganze leider wieder bei Amazon aber dort habe ich eben ein kompromissloses Rückgaberecht.

Fazit: Solange INNOREL nicht schon zu Rollei gehört 🤩, Humor ist hier Pflicht ! denke ich nicht gänzlich falsch
gehandelt zu haben.

Gruß Gerd
 
Hallo Gerd,
wenn dir das Stativ bei Rollei zu günstig ist, warum hast du es dann nicht bei Amazon für 299, 95 € gekauft? Auch bei Rollei gibt es ein kompromissloses Rückgaberecht, und es gibt in Norderstedt einen Super Service für ihre Geräte. Übrigens haben bisher 3 Fotozeitschriften ein Sehr gut für dieses Stativ vergeben, warum wohl?. Warum sie bei Rollei allerdings immer wieder von diesen hohen Preisen herunter gehen, vielleicht gibt es bald eine neue Serie.
Gruß Dieter
 
Gerd, da mein Ruf hier wahrscheinlich schon eh wegen meines Einwurfes weiter oben arg ramponiert ist, kann ich ja hier nochmals meinen Senf dazu geben- auch wenn ich nicht Gerd heiße.

Und nochmals zu Erinnerung: ich habe selber3 Stative von diesem Hersteller und bin sehr zufrieden.

Dass 3 Fotozeitschriften die Stative mit sehr gut bewertet haben, sagt auch nicht zwingend etwas aus.
Denn a) haben div. Fotozeitschriften offenbar eine gewisse Kreativität bei ihrer Benotung entwickelt (sehr gut heißt nämlich nicht zwingend Note 1)
und b) ist die genannte Firma ein guter Anzeigenkunde.

Vor allem geht es aber bestimmten Forumsteilnehmer offenbar (so wie bei mir) um Glaubwürdigkeit bei einem Kauf.
An 10 -20% Rabatt haben wir uns ja schon längst gewöhnt.
Die bereits erwähnte Rabattgebung im Möbelhandel weckt aber z.B. schon Mißtrauen - so dass sich ein ganz großer Händler mit dem bereits von mir ganz oben erwähnten Hinweis auf Scheinrabatte bereits ausdrücklich von dieser Vorgehensweise verabschiedet hat.

Ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass z.B. Importe aus China gut kalkuliert werden (müssen). Da geht der Importeur ja auch ein großes Risiko ein. Er muss hier i.d.R. deutlich mehr einkaufen als beim Großhändler, muss dass Lager dafür bereitstellen, oft Vorkasse leisten, sein Investment finanzieren und Mode-/Nachfrageänderungen einkalkulieren.
Er legt unter Berücksichtigung dieser und andere Punkt den VK fest. Wenn es dann aber mit dem Abverkauf nicht klappt, reduziert er aber irgendwann die Ware.

Hier sieht es aber wohl anders aus. Hier habe ich das Gefühl, dass möglicherweise Preise festgelegt werden, die nur dazu dienen, eine Preissenkung stärker aussehen zu lassen.

Hier wird ein Produkt z.B. um 75% gesenkt. Der Verkauf unter Einkaufspreisen ist m.E. bei uns nicht zugelassen. Also verdient die Firma offenbar immer noch hierbei - zumindest wenn man auch auf die ganz oben genannten Beispiele achtet.

Und ein Aufschlag von rund 400% zwischen aktuellen VK und UVP stellt auch für mich keine vertrauenswürdige Maßnahme dar - da es ihier ja nicht unbedingt ein Einzelfall ist.

Und dass Du dich darüber nicht aufregst wundert mich dann doch etwas - was hast Du hier schon nämlich schon über Preise/Verkaufsgebaren geschimpft?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke auch, dass Preise anfangs sehr hoch angesetzt werden, um dann große Rabatte ankündigen zu können, während die Firmen trotzdem noch Gewinn machen.
Zu der Diskussion hier, ich denke doch, dass Dieter und Andere hier auch schlicht und einfach einen sehr guten Deal gefunden haben, und ein gutes Stativ für einen guten Preis gekauft haben. Was soll daran schlecht sein ?
Preispolitik hin oder her.

Solche Diskussionen würde ich mir viel mehr zum Thema Kleidung oder zum Beispiel Ernährung wünschen. Natürlich nicht hier sondern allgemein in der Gesellschaft oder auch in der sogenannten Social Media.
 
Im neuen Lidl-Prospekt gibt es Kerrygold Butter für 1,35 € statt 2,49 € also laut Prospekt um -45 % gesenkt. Kann man die mit ruhigen Gewissen kaufen, ich denke schon. Ähnlich verhält es sich auch mit den Produkten von Rollei. Man ist zwar zufrieden mit den Produkten, ist aber am zweifeln, weil, irgendetwas kann da wohl nicht stimmen. Es sollte einem die Preispolitik der Firmen doch egal sein solange die Qualität stimmt. Es ist den meisten Menschen doch auch egal das Amazon und Co. die kleinen Läden kaputtmacht, oder? Warum kauft man bei Lidl, Aldi und wie sie alle heißen, doch wohl weil die meisten kleinen regionalen Lebensmittel Fachgeschäfte bei der Preispolitik der Supermärkte und Discounter nicht mehr mithalten konnten und aufgegeben haben.
Gruß Dieter
 
Wollte ja nach dem Beitrag von Daniel das Thema für mich als beendet betrachten.
Aber leider....

Daher: Dein Vergleich hinkt.
Dass Einzelhändler/Großhändler/Hersteller - groß oder klein - mal ein befristetes Angebot machen, ist eigentlich normal.
Und war schon immer so üblich.

Man will den Kunden i.d.R. damit in den Laden/Onlineshop/Versand locken und hofft darauf, dass er weitere, normal kalkulierte Waren gleichzeitig mitkauft / mitbestellt.
So was kann man dann Mischkalkulation nennen.
Diese Aktionen sind ja auch häufig auf eine Woche/Monat und auf eine überschaubare Anzahl der Artikel im Sortiment begrenzt - und die jeweiligen Artikel werden dann auch wieder heraufgesetzt.
Hauptsache man verdient unter dem Strich durch den Verkauf der normalen Ware.
Wenn nicht, hat oder bekommt man dann ein Problem.

Was hat aber diese Vorgehensweise mit der Preisgestaltung des hier diskutierten Shops zu tun?
Der macht - so habe ich das Gefühl, (und wohl auch Andere) - Preise, die offenbar nicht wirklich zu einem fairen Warenwert passen.
Und das bei einem doch schon größerem Prozentsatz ihrer Artikel.
Oder hast Du schon reguläre Butter für ca. 10,- EUR (durchgestrichener Preis) und dann für 2,50 EUR im "Angebot" gesehen.
Ich nicht - zumindest nicht bei normaler Butter in Supermärkten und bei Discountern.

Im normalen Handel ist das mit der Preisauszeichnung i.d.R. jedoch anders. (Da fehlen Dir aber möglicherweise ein paar Kenntnisse).
Dort richtet man sich evtl. an UVPs, an seine eigene Durchschnittskalkulation in der entsprechenden Warengruppe, oder an die Preise im
Umfeld der diekten Konkurrenz, die man ja auch beaobachtet.
Aber der normale Händler reduziert nicht fast durchgängig sein Sortiment um größere Prozentsätze - und das evtl. auch noch über einen langen Zeitraum.
Das kann er gar nicht - weil das seine Margen gar nicht hergeben. Wie denn auch...
(Es sei denn, er hat von seinem Lieferanten selbst ein Angebot erhalten.)
Hast Du überhaupt Vorstellungen über div. Kalkulationen?

Ich vermute daher inzwischen, dass es Dir hier um ganz anderes geht.
Einzelne Firmen/Produkte werden von Dir hier ständig "beworben", während Du auf andere immer wieder mächtig draufhaust, obwohl Du mit Ihnen gar keine Berührungspunkte (mehr) hast.
Was ist da nur Deine Motivation??

Und was warum wen kaputt macht ist mir auch nicht klar.
Wenn ich z.B. einen bestimmten Akku für Blitze/Taschenlampe/Radio etc. im örtlichen Handel nicht bekomme, muss ich den Artikel gezwungener Weise online bzw. im Versand bestellen.
Und warum soll ich in 10 Tante Emma-Läden nach einem Artikel suchen, wenn mich ein einzelner nahegelegener Supermarkt "glücklich" macht?
Ich sehe natürlich auch die Nachteile - aber die Welt verändert sich und der Mensch halt auch.
Und wer sich nicht anpasst...
...und Amazon war dann wohl nur einfach cleverer als andere Marktplätze.
Er war ursprünglich wohl auch nur so ewas wie ein Buchhändler.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Manni,
wenn du es genau wissen willst, mir geht es darum, auf günstige und gute Produkte, die ich selber gekauft habe, aufmerksam zu machen. Dabei ist es mir egal, wie die Preise zustande kommen, das ist Sache der jeweiligen Firmen, ich profitiere nur davon. Ich gehe davon aus, dass wir die einzelnen Firmengeflechte nicht genau kennen, das zum Thema Mischkalkulation, oder kennst du die chinesischen Einkaufspreise, deren sich unter anderen auch Rollei bedient. Dass sich Rollei mit seiner aggressiven Preispolitik in den Markt für Fotoartikel an die Spitze setzen will, nur eine Vermutung von mir. Das haben aber andere Firmen wie z. B. Amazon und Ebay auch so gemacht und zusätzlich, was noch verwerflicher ist dem deutschen Staat Steuern vorenthalten.
Gruß Dieter
 
Hallo Manni,
wenn du es genau wissen willst, mir geht es darum, auf günstige und gute Produkte, die ich selber gekauft habe, aufmerksam zu machen.
Das ist doch auch voll ok!
Aber Du weist ja nicht nur auf gute Angebote hin, sondern verschießt auch ordentlich Pfeile gegen Firmen, deren Angebote Du gar nicht nutzen willst.

Das haben aber andere Firmen wie z. B. Amazon und Ebay auch so gemacht
Bezüglich des "großen Flusses" kann ich das nicht ganz nachvollziehen. Mit der "Bucht" arbeite ich nicht und kenne sie daher nicht.
Aber wie oben schon gesagt, Amazon war ursprünglich ein Buchhändler (so weit mir bekannt).
Und hier gibt es in vielen Ländern die Buchpreisbindung. So auch bei uns. Daran muss man sich halten - auch Amazon.

Inzwischen hat die Firma aber ein großes Sortiment. Aber als der große Preisbrecher ist sie mir nicht bekannt. Ganz ehrlich.
Mir fällt eher auf, dass es eher so manche kleine Akteure sind, die auf dem Marktplatz Amazon schleudern.
Ähnliches gilt aber auch für Shops aus vielen Bereichen außerhalb des Amazon-Universums.


oder kennst du die chinesischen Einkaufspreise, deren sich unter anderen auch Rollei bedient.
Natürlich kenne ich die speziellen EKs dieser Firma nicht.
Das läuft ja auch immer noch unter Betriebsgeheimnis und der Verrat wäre wohl sogar strafbar.
Aber dass eine Firma offenbar dauerhaft einen ordentlichen Teil ihres Sortiments unter Einstandspreis verkauft, glaube ich auch nicht.
Ziel einer Firma ist das Geldverdienen und eher nicht seine Vernichtung.
Und das machst Du wenn Du beim Verkauf Verlust machst.
Es gibt übrigens auch nicht den chinesischen EK. Es gibt ja auch nicht den deutschen VK.

was noch verwerflicher ist dem deutschen Staat Steuern vorenthalten.
Ist das nicht auch ein Thema in Brüssel? Aber das machen wahrscheinlich einige international tätige Firmen und es ist auch nicht strafbar.
Das ist letztlich ein cleveres Ausnutzung von Steuergesetzen. Mag man gut finden oder nicht. Verhaftet worden ist deshalb meines Wissens noch keiner. Aber Brüssel arbeitet ja wohl daran.

Ich gehe davon aus, dass wir die einzelnen Firmengeflechte nicht genau kennen, das zum Thema Mischkalkulation, oder kennst du die chinesischen Einkaufspreise, deren sich unter anderen auch Rollei bedient.
Was haben Firmengeflechte mit Mischkalkulation zu tun?
Das Wort Mischkalklation hatte ich in einem ganz anderen Zusammenhang erwähnt. Außerdem dreht sich ja die ganze Diskussion nicht um den Preis den Du bezahlst, sondern um den "durchgestrichenen" Preis im Hintergrund.
Und bei "durchgestrichenen" Preisen zücken Menschen halt viel schneller ihren Geldbeutel als beim gleichen Preis ohne.
Und wenn dann die "durchgestrichenen" Preise evtl. noch einen eher fiktiven Charakter haben sollten....
 

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