Kraterlandschaft
lichtjahr21

Kraterlandschaft

Indonesien, Insel Java
Aufnahmeort ist der Boden der riesigen Tengger-Caldera, zu der u.a. der aktive Vulkan Mt. Bromo gehört.
Der letzte Morgendunst löst sich gerade auf, die Sonne gewinnt von Minute zu Minute an Kraft.
In der riesigen Einöde kommt man sich etwas verloren vor.
Tolle Landschaftsaufnahme mit einer angenehm vorgegebenen Farbgestaltung. Es ist waagerecht, sieht aber aus als kippe es etwas nach links.
 
Danke Burghard!

Habe eine Weile an der Ausrichtung geschraubt, weil ich den von Dir beschriebenen Effekt auch sehe.

Die leicht helle Linie des geraden Kraterbodens im HG habe ich letztendlich als Referenz genommen, im Originalbild ist sie leicht schräg nach links oben. Vielleicht ist das dann doch die bessere Wahl bzw. habe ich es zu sehr gerade "gezerrt".
Der Verlauf der Nebelstreifen scheint den Eindruck b´noch zu verstärken.

Viele Grüße
Ralf
 
Genau, die Nebelstreifen haben mich irritiert, denn sie verlaufen in der Wirklichkeit waagerecht, wenn ich richtig informiert bin. :)
 
Eine besondere Stimmung der Ödnis liegt auf der Landschaft, die durch den Nebel noch verstärkt wird.
An der Ausrichtung würde ich scheitern.;)
LG Eva
 
G
Auch eine sehr schöne Szene...
 
Ich habe das gleiche Problem, was das vermeintliche Kippen angeht. Aber dazu ist ja schon alles gesagt.
Die Strukturen des Vordergrunds machen sich sehr gut.
LG Anne
 
Wie auf einem anderen Planeten... beeindruckende Landschaft.
Für mich passt die Ausrichtung so.

LG jrmi
 
Die Ausrichtung wurde bereits hinreichend kommentiert.
Für mich ist der Aspekt des Lichtes interessant.
Ich kann mir vorstellen, dass bei hochstehender Sonne die Landschaft sich öde und strukturlos zeigt.
Bei Deinem Foto aber zeichnet das Licht wunderbare Strukturen.
Licht und Schatten modellieren die eigentlich karge Landschaft mit feinem (Licht-)Pinsel.
Sehr interessant.
Herzliche Grüße
Hans Jürgen
 
´Vielen Dank Euch für die vielfältigen Kommentare.

Die Ausrichtung so zu ändern, dass die Nebelstreifen waagerecht sind, halte ich für unrealistisch. Tatsächlich führen sie perpektivisch nach "links hinten", keine Ahnung, warum der Nebel im riesigen Krater nur stellenweise vorhanden war. Möglicherweise deshalb, weil der Kraterrand an einer Stelle deutlich abgesenkt ist, dort kann der Dunst dann reinziehen.

Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich die Ausrichtung bereits angepasst habe, dabei wurde die rechte Bildecke nach unten gezogen. Wenn ich das verstärke, ist der Kraterboden schräg - in die falsche Richtung (der nahe liegende Rand ist rechts).
Wer es an die Wand hängen will, kann die Schräge ziemlich einfach ausgleichen ;-).

... Ich kann mir vorstellen, dass bei hochstehender Sonne die Landschaft sich öde und strukturlos zeigt.
Bei Deinem Foto aber zeichnet das Licht wunderbare Strukturen.
Licht und Schatten modellieren die eigentlich karge Landschaft mit feinem (Licht-)Pinsel. ...

Stimmt genau, das Licht wurde sehr schnell härter und die perfekte Aufnahmezeit ging schnell vorüber.

Viele Grüße
Ralf
 

Medieninformationen

Kategorie
Landschaft
Hinzugefügt von
lichtjahr21
Datum
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749
Anzahl Kommentare
9
Bewertung
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Bild-Metadaten

Gerät
SONY ILCE-7M2
Blende
ƒ/11
Brennweite
35,0 mm
Belichtungszeit
1/200 Sekunde(n)
ISO
100
Blitz
Aus, kein Blitz
Dateiname
a72030737_v3_1000.jpg
Dateigröße
196,2 KB
Aufnahmedatum
Mo, 22 Mai 2017 2:46 AM
Abmessungen
1000px x 562px

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