Kein Kaktus

Nie gehört und nie bewusst gesehen, ich hätte tatsächlich auf einen Kaktus getippt.

Sehr schön im Gegenlicht. Die Stachelborsten kommen optimal zur Geltung!!

Ich hatte bei meiner FZ200 bei Macro nur das kamerainterne Angebot genutzt ohne Achromat.
Dafür hatte ich noch: Ricoh Telekonverter TC-200M 1,5x, Dörr HD-Weitwinkelkonverter Wide Angle Lens 0.45x, da standen dann 11,25 bis 900 zur Verfügung.

Sehr schön gezeigt!!

Tja, die Vorsatzachromaten - bei der FZ 300 benötigt man sie für solche Aufnahmen schon, klar. Aber der Abbildequalität sind sie beinahe grundsätzlich abträglich.. .- Gruß Heiko

Super entdeckt . Die Einzelheiten sind mir noch gar nicht aufgefallen. Nur immer geärgert wenn man die Dinger an den Schnürsenkeln hat.

Tolles Bild, bei dem das, was du erklärt hast, gut zu erkennen ist.

ljusvän schrieb:

Tja, die Vorsatzachromaten - bei der FZ 300 benötigt man sie für solche Aufnahmen schon, klar. Aber der Abbildequalität sind sie beinahe grundsätzlich abträglich.. .- Gruß Heiko

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Lieber Heiko, wenn ich mir die Aufnahmesituation vergegenwärtige, fallen mir sofort diverse Faktoren ein, die viel eher die Aufnahmequalität beeinflusst haben dürften als ausgerechnet dieser daran völlig unschuldige Vorsatzachromat.

Die Kombination von Bridgekamera oder MFT-Objektiv und einem sie jeweils perfekt ergänzenden Vorsatzachromaten wird nicht von ungefähr sehr häufig auch von Makro-Spezialisten verwendet.

Passt alles, sind speziell dieses Exemplar von Minolta und die FZ300 sogar ein Traumteam, wie z.B. bei meinen drei Maikäfer-Makros neulich. (Bei den Kapriolen dieser Maikäferdame hätte ich mit meiner G81 trotz passendem Objektiv schon wegen der deutlich geringeren Schärfentiefe ziemlich alt ausgesehen!)

Die Makros meiner Bridgekameras oder auch der G81 mögen durch vielerlei Rahmenbedingungen unter Heiko-BQ bleiben, nicht jedoch wegen der von mir stets individuell und nach ausgiebigen Vergleichstests mit Bedacht für sie ausgewählten Vorsatzachromaten namhafter Hersteller.

LG Greta

Mawie schrieb:

Super entdeckt . Die Einzelheiten sind mir noch gar nicht aufgefallen. Nur immer geärgert wenn man die Dinger an den Schnürsenkeln hat.

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So kannte ich sie auch und freute mich deshalb besonders, dass diese Ranke so weit ins Licht geklettert war, dass sich mir endlich einmal die Gelegenheit bot, sie mit der Kamera genauer betrachten.

LG Greta

Läufer schrieb:

Ich hatte bei meiner FZ200 bei Macro nur das kamerainterne Angebot genutzt ohne Achromat.
Dafür hatte ich noch: Ricoh Telekonverter TC-200M 1,5x, Dörr HD-Weitwinkelkonverter Wide Angle Lens 0.45x, da standen dann 11,25 bis 900 zur Verfügung.

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Diese schönen Ergänzungsmöglichkeiten hatte ich seinerzeit gar nicht wahrgenommen, weil der Zufall mir zu meiner FZ200 auch noch eine günstige FZ72 bescherte, die im Hinblick auf Weitwinkel und Tele keine Wünsche mehr offen ließ. Inzwischen habe ich allerdings viel Beeindruckendes darüber gelesen.

LG Greta

Ja...die beliebten (?) Vorsatzlinsen...
Man mag es kaum glauben, aber JEDES Glas, dass man zusätzlich in den Strahlengang bringt, verändert (natürlich!) die Abbildungsleistung eines Objektivs.
Solche Vorstazlinsen werden ja nicht auf bestimmtes Obektiv grérechnet, sondern sollen für viele Typen nutzbar sein.
Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass es auch immer nur schlechter (also sichtbar schlechter!) werden muss.
Hier liegt es wohl eher an dem doch enorm großen Abbildungsmaßstab und er damit verbunden geringen Schärfentiefe.
Ich würde mal vermuten, dass ein Stack (Windstille ist die Voraussetzung) eine gute, in einem großen Bereich scharfe Aufnahme gebracht hätte.
Die Aufnahmen Deiner Maikäfer lassen jedenfalls kaum Wünsche offen!

Bratz schrieb:

Ja...die beliebten (?) Vorsatzlinsen...
Man mag es kaum glauben, aber JEDES Glas, dass man zusätzlich in den Strahlengang bringt, verändert (natürlich!) die Abbildungsleistung eines Objektivs.
Solche Vorstazlinsen werden ja nicht auf bestimmtes Obektiv grérechnet, sondern sollen für viele Typen nutzbar sein.
Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass es auch immer nur schlechter (also sichtbar schlechter!) werden muss.

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Danke, genau das meinte ich damit. Und letzten Endes überwiegt der Nutzen ja deutlich. Klein Abgebildetes anschließend zu croppen, sofern von der Auflösung her überhaupt möglich, ist schließlich der BQ auch nicht zuträglich.

Bratz schrieb:

Hier liegt es wohl eher an dem doch enorm großen Abbildungsmaßstab und er damit verbunden geringen Schärfentiefe.
Ich würde mal vermuten, dass ein Stack (Windstille ist die Voraussetzung) eine gute, in einem großen Bereich scharfe Aufnahme gebracht hätte.

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Das hätte ich tatsächlich gerne probiert, aber dazu fuhren in der Nähe zu viele Autos vorbei, so dass ich ohnehin schon immer eine ganze Weile warten musste, bis deren Luftzug abgeklungen war und mein Motiv für einen kurzen Moment wieder stillhielt.

LG Greta