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Meines Erachtens ist 1/320 bei fliegenden Vögel nicht schnell. Sicher gibt es keine allgemein gültige Regel, aber unter 1/600 (1/800) ist das für mich schon sehr optimistisch...
Meines Erachtens ist 1/320 bei fliegenden Vögel nicht schnell. Sicher gibt es keine allgemein gültige Regel, aber unter 1/600 (1/800) ist das für mich schon sehr optimistisch...
Ich bin eben ein Optimist! Schau die ISO an! Da war nicht mehr viel Luft nach oben. Und meistens ist der Specht ruhig sitzen geblieben. Nur da am Boden hat er sich einen Sonnenblumenkern geholt und ist gleich wieder hochgeflogen und hat ihn in seiner Spechtschmiede aufgeklopft. Meistens hatte ich nur seinen Schwanz auf dem Bild.
G
Gelöschtes Mitglied 10
Du hast wenigstens einen Specht - der kommt schon wieder...
Hallo Thomas,
es war 19 Uhr abends, im Gebäudeschatten unter Bäumen (die schon leicht austreiben) und das Wetter war ausgesprochen trüb. Deshalb die hohe ISO. Ich habe 1/320 eingestellt, weil ich das Freihand und mit Stabi einigermaßen ruhig halten kann. Lieber eine hohe ISO, als ein verwackeltes Bild.
Ich denke auch, dass 1/320 zu langsam ist. Nicht vergessen: ein Zug (120 KMH) bei hundert meter En tfernung kan man, mit eine normale Brennweite, locker mit 1/60 scharf bekommen. Ein schneller Vogel bei 1 M. Entfernung ist etwas ganz anderes. Da hilft nur probieren, also die Erfahrung.
Manchmal erhält man sogar Beides...
Aber ehrlich gesagt, sind 1/320s deutlich zu wenig!
Die sind schon bei "still" (sind die nie weirklich) sitzendem Vogel knapp...
Aber Du weißt ja nun, dass Du einen (Vogel) hast...also Geduld - der kommt wieder!
Vielleicht musst du deine Hass gegen Blitzgerät überwinden. Manchmal gibt es Situationen wo es nicht anders geht. Man nennt es 'Pragmatismus'
Dazu musst du mit die Auslöseverzögerung rechnen, also man muss das Auslösen antizipieren sonst ist es, bei solche flinke Motive, IMMER zu spät, Hier sind Spiegelosekameras in der Regel in Vorteil. Das Spiegel Hochklappen braucht seine Zeit.
Vorfokusieren ist auch keine schlechte Idee
Ich habe eigentlich keinen Hass gegen das Blitzgerät. Das Problem ist, dass ich nicht umgehen kann damit. Einzig für Linedance stecke ich ihn auf die Kamera und schalte auf Vollautomatik. Das reicht um ausgewogene Bilder zu bekommen. Zu mehr reicht es nicht. Ich sollte mal Herbert zu einer Artikelreihe in der d-pixx anschubsen: "Dein Blitz, das unbekannte Wesen!" Aber nicht so technisch, sondern für Dummies.
@ alle: Danke für eure Beschäftigung mit dem suboptimalen Bild und die Lösungsvorschläge. Hier sind immer so tolle Vogel-Bilder zu sehen. Ich wollte auch mal zeigen wie viele der Vogelbilder aussehen, die man nicht zu sehen bekommt.
Zum 90% sind es stehende Vogel, es ist um einiges einfacher als was du hier probiert hast, sogar meine fliegende Rotmilan sind sicherlich viel einfacher 'zu fangen' als ein Specht
Zum 90% sind es stehende Vogel, es ist um einiges einfacher als was du hier probiert hast, sogar meine fliegende Rotmilan sind sicherlich viel einfacher 'zu fangen' als ein Specht
Da hast du nicht unrecht. Wenn Raubvögel in der Luft stehen, kann man sie relativ gut verfolgen. Der Specht war ca. 7 m entfernt und wenn er auffliegt, dann geht es schneller als ich reagieren kann. Be dem Bild habe ich schon abgedrückt bevor er gestartet ist und habe ihn nur halb erwischt.
Schade um das schöne Motiv. Die BelZeit für Vögel ist hier definitiv zu lang. An meiner Vogeltränke fotografiere ich mit mind. 1/2000 s . Mit Einzelbild - Aufnahme geht natürlich auch nichts ... die Tierchen sind schon sehr schnell wieder weg. Aber: nicht entmutigen lassen !
Schade um das schöne Motiv. Die BelZeit für Vögel ist hier definitiv zu lang. An meiner Vogeltränke fotografiere ich mit mind. 1/2000 s . Mit Einzelbild - Aufnahme geht natürlich auch nichts ... die Tierchen sind schon sehr schnell wieder weg. Aber: nicht entmutigen lassen !
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