Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Bildentstehung:
Es war nicht so leicht, vor dem Beginn des Feuerwerks abzuschätzen, wie hoch die Lichter steigen würden. Habe deshalb, um später viele Optionen zu haben, vor dem Beginn 2 Querformataufnahmen angefertigt, eine für den Elbe-Teil (mit scharf gestellten Steinen) und eine für den Himmel (Fokus auf Häuser/Brücke).
Das Feuerwerk wurde dann im Hochformat aufgenommen (siehe #1 und #2). Dabei habe ich recht kurz belichtet, meistens 2 Sek. mit f/4 (Sigma Art 35mm f/1.2).
Bearbeitung:
Zuerst wurden die 2 QF zusammengebaut, so dass Raum für 4 Lichtereignisse entstand.
Am knifflichsten war es, das rote Leuchten der "Explosion" auf Brücke, Ufer und Bäume zu projizieren, damit das Ganze glaubwürdig wirkt (musste beim Wechsel auf's Hochformat den Standort geringfügig ändern, deshalb passten HF und QF nicht genau übereinander).
Das linke Feuer wurde im Ganzen, die 3 anderen als Einzelteile mit "Aufhellen" als Ebenen eingerechnet (alle Raketen wurden da abgeschossen, wo es links gerade heftig leuchtet ;-).
Dann noch diverse Anpassungen (nicht zu viel).
Einen guten Standort ohne Steine im VG habe ich nicht gefunden, die dazu eigentlich geeignete Augustusbrücke ist wg. Bauarbeiten gerade als Aufnahmeort ausgefallen. Natürlich könnte man die Ecke rauslöschen, da überlege ich gerade noch ... .
Mit den Steinen wird immerhin deutlich, dass es sich um einen Fluß handelt ;-).
Du hast Dir damit jede Menge Arbeit gemacht. Ich finde mit dem Ergebnis kannst Du mehr als zufrieden sein. Das Feuerwerk hast Du damit, wie ich finde, perfekt in einem Bild zusammengebracht und mit der Spiegelung noch einen zusätzlichen Hingucker geschaffen. Chapeau ?
Gruß Wolfgang
Was mich auf den ersten Blick irritiert, ist das glatte Wasser im Hintergrund, dass die Spiegelungen der Lichter aber eine gekräuselte Wasseroberfläche zeigen.
... Was mich auf den ersten Blick irritiert, ist das glatte Wasser im Hintergrund, dass die Spiegelungen der Lichter aber eine gekräuselte Wasseroberfläche zeigen. ...
Das verstehe ich, es gibt dafür einige Ursachen:
Am Ufer fließt das Wasser weniger schnell, etwas stromaufwärts liegt der Theaterkahn und eine Brücke, die für Wirbel sorgen.
Außerdem sind die Basisbilder mit 30 Sek. aufgenommen, die Feuer nur mit 2 Sek.. Beim Bild #1 (https://forum.d-pixx.de/media/farbspektakel.5167/), dass hier ja den linken Teil beigesteuert hat, sieht man aber auch schon bei 2 Sek. in der Flussmitte mehr Bewegungsglätte.
Meine Lehre daraus ist, zukünftig die Basisbilder auch kürzer zu belichten, dann ist der Unterschied vielleicht nicht ganz so groß.
Mein Anliegen war hier weniger die hundertprozentige Glaubwürdigkeit, sondern der Versuch, das Ganze tatsächlich etwas als Spektakel abzubilden. ;-)
super Idee = super umgesetzt.
ein Feuerwerk mit solch einer Spiegelung, habe ich noch nicht oft gesehen.
auch das Quadrat und mittige der Raketen passt zu 100%
Like.
lg.Oli
Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich damit einverstanden.