Rezept zum Bild

Habe seit einigen Tagen schon daran gedacht, dass du sonst immer so leckere Rezepte und noch schönere Bilder davon gebracht hast. Aber jetzt schwingst du wieder den Kochlöffel!👏
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach langer Zeit wird es wohl auch mal wieder Zeit für ein Rezept...
Heute vielleicht mal eine leckere Süßspeise?

Blutorangentarte

Zutaten für die Blutorangenmasse:

250ml Blutorangensaft (je nach Größe etwa 5 Orangen)
5 Eier
2 Eigelb
150g Zucker
25g Speisestärke
1 Prise Salz
100g Butter (am besten in kleinen Würfen)

Zubereitung der Blutorangenmasse:
Die Eier in einer Schüssel mit dem Handmixer kräftig, schaumig aufschlagen.
Die festen Zutaten (Zucker, Salz und Speisestärke) in einem kleinen Kochtopf gut mischen.
Nun den Saft und die Eimasse dazu geben und alles gut verrühren.

In einem größeren Topf etwas Wasser zum Kochen bringen und den kleinen Topf dort hineinstellen (Wasserbad) und die Masse unter ständigem Rühren erhitzen. Das Wasser im größeren Topf sollte kochen und nach kurzer Zeit wird die Masse im kleinen Topf dick wie Pudding. Dann den kleinen Topf aus dem Wasserbad nehmen und die Butterstückchen einrühren und schmelzen lassen.
Die Blutorangenmasse nun etwas abkühlen lassen.



Zutaten für den Teig:
150g Butter
70g brauner Zucker
250g Mehl
1 Prise Salz

Zubereitung des Teiges:
Die Butter in einem kleinenTopf bei recht großer Hitze schmelzen lassen und weiter köcheln lassen. Dabei ständig rühren (Holzlöffel) bis die Butter eine bräunliche Farbe bekommt. Dies geschieht recht plötzlich – also aufpassen! Sobald die Butter braun ist, den Topf vom Herd nehmen und den Zucker einrühren. In einer Schüssel Mehl und Salz mischen und die Buttermasse einrühren. Am einfachsten mit dem Handmixer und den Knethaken. Es entsteht ein ziemlich bröseliger Teig. Der Teig in eine gefettete Tarteform (24cm) einfüllen und gleichmäßig verteilen. Die Ränder schön hoch ziehen und nun den Teig im vorgeheizten Ofen bei 180° etwa 20-25 backen.

Den gebackenen Teig abkühlen lassen und dann die Blutorangenmasse (noch einmal durchrühren) in die Tarteform einfüllen (mit Esslöffel – der dient auch gleich zum gleichmäßigen verteilen)

Die Tarte jetzt noch für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren noch mit geraspelter, weißer Schokolade bestreuen.

Sollte etwas von der Blutorangenmasse übrig bleiben, kann man die in einem Schraubglas noch länger im Kühlschrank aufbewahren – schmeckt auch gut als Brotaufstrich.

So kann das dann aussehen:
IMGP2399_klein_dpixx.jpg

Achtung: die recht gehaltvollen Zutaten machen die Tarte schon zu einer ziemlichen Kalorienbombe.

…trotzdem…

Guten Appetit!
 
Habe deine Rezepte schon vermisst! Wenn die Tarte so lecker schmeckt wie sie auf deinem Bild aussieht, dann lohnt sich jede Kalorie extra!(y)
 
Wie auch im alten Forum, so werde ich mich bemühen, auch hier wieder Rezepte zu meinen Food-Fotos zu veröffentlichen.
Fotos wie Rezepte werden in loser Folge erscheinen...ich muss dazu halt in Stimmung sein und manchmal benötigt man schon ein wenig Technik.
Und oft esse ich dann nach den Aufnahmen eher eine Kaltspeise...
Also viel Spaß mit den Fotos und natürlich auch beim Nachkochen und Genießen!

Beginnen wir heute mal mit ...

Bandnudeln mit Pfifferlingen

Anhang anzeigen 4179

Zutaten:

400g frische Pfifferlinge
1 Stange Lauch (Porree)
200g Bandnudeln
Salz, Pfeffer, etwas Butter, etwas Pflanzenöl

Zubereitung:

Die Pfifferlinge werden geputzt – dazu die Stiele und evtl. vorhandene Schadstellen wegschneiden. Das Reinigen von Sand und Schmutz bitte auf keinen Fall mit Hilfe von Wasser durchführen! Sonst saugen sich die Pilze voll Wasser! Hier hilft eine weiche Zahnbürste…
Porree in dünne Ringe schneiden und gründlich waschen (hier darf es ruhig Wasser sein)
Die Bandnudeln in reichlich Salzwasser aufsetzen.
Während der Kochzeit der Nudeln werden die Pfifferlinge in einer großen Pfanne in etwas Öl geschmort. Kurz vor Ende der Kochzeit der Nudeln gibt man die Porreestreifen zu den Pfifferlingen – die sollen ruhig noch etwas knackig bleiben.

Die Bandnudeln nun abschütten und etwas abdünsten lassen. Die Nudeln dann zu den Pfifferlingen und dem Porree in die Pfanne geben. Noch mit einem Stück Butter verfeinern, alles kurz durchschwenken und …voila´…es darf serviert werden.

Die Zubereitung hier reicht gut für zwei Personen – geht relativ schnell, schmeckt vorzüglich und ist leicht bekömmlich.

Dazu passt sicher Weißwein…oder doch ein Roter? …oder sogar ein frisches Bier?
Guten Appetit!
Ich liebe Pfifferlinge und Nudeln, hier eine Variation von mir. Allerdings ohne Bild, ich hoffe Du hast nichts dagegen Thomas?

500 g Bandnudeln (Tagliatelle)
300 g Pfifferlinge, (man kann auch Champignons nehmen)
50 g Speck (Bauchspeck)
1 kleine Zwiebel(n)
1 Zehe/n Knoblauch
1 Becher Schlagsahne
2 cl Weinbrand
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Die Pfifferlinge putzen und größere Pilze etwas zerteilen. Zwiebel und Knoblauch hacken und in etwas Öl anbraten, den kleingeschnittenen Bauchspeck dazugeben. Dann die Pfifferlinge hineingeben, anbraten lassen, mit Weinbrand ablöschen und verbraten lassen. Den Rahm dazu gießen und ein wenig einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, auf die fertiggekochten Nudeln geben und mit Parmesan bestreut servieren. Nach Geschmack mit frischem Schnittlauch garnieren.

Ich schwör Euch, es ist köstlich!!
 
Ich liebe Pfifferlinge und Nudeln, hier eine Variation von mir. Allerdings ohne Bild, ich hoffe Du hast nichts dagegen Thomas?

500 g Bandnudeln (Tagliatelle)
300 g Pfifferlinge, (man kann auch Champignons nehmen)
50 g Speck (Bauchspeck)
1 kleine Zwiebel(n)
1 Zehe/n Knoblauch
1 Becher Schlagsahne
2 cl Weinbrand
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Die Pfifferlinge putzen und größere Pilze etwas zerteilen. Zwiebel und Knoblauch hacken und in etwas Öl anbraten, den kleingeschnittenen Bauchspeck dazugeben. Dann die Pfifferlinge hineingeben, anbraten lassen, mit Weinbrand ablöschen und verbraten lassen. Den Rahm dazu gießen und ein wenig einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, auf die fertiggekochten Nudeln geben und mit Parmesan bestreut servieren. Nach Geschmack mit frischem Schnittlauch garnieren.

Ich schwör Euch, es ist köstlich!!
Schade, dass die Pfifferlingszeit im Wald schon vorbei ist. Dein Rezept hört sich köstlich an.:love:
 
Heute mal was anderes...wer kennt ihn nicht, wer mag ihn nicht... :)
Erinnert er doch an den sonnigen Süden, an warme Sommerabende und Dolce Vita!:giggle:

Limoncello

Zutaten für gut 1 Liter Limoncello mit ca. 25%vol.:

5 Zitronen (ungespritzt)
0,75l Wodka (gibt tes auch Nichtrussisch) mit 38%vol.
400ml Läuterzucker (400ml Wasser und 400g Zucker)

Den Läuterzucker stellen wir aus gleichen Teilen von Wasser und Zucker her: einfach in einem Topf das Wasser erhitzen, den Zucker zugegebn und so lange erhitzen und rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und es ein klarer Sirup geworden ist.
Dieser Sirup ist (fast) unbegrenzt haltbar und löst sich leicht in warmen und kalten Speisen und Getränken auf.

Die Zitronen mit einem Sparschäler schälen. Aber Vorsicht - nur die äußere, gelbe (oder grünliche) Schale verwenden! Der innere, weiße Teil der Schale ist bitter und daher ungeeignet! Die Zitronenschalen werden dann mit dem Alkohol übergossen und in ein luftdicht verschließbares Gefäß gegeben. Das Gemisch nun für mindestens 2 Wochen (können auch ruhig drei sein - je höher der Alkoholgehalt, je kürzer die Zeit) im Dunkeln ziehen lassen.
Nach dieser Zeit wird der Ansatz gefiltert (um die Schalen wieder herauszubekommen).
Hierzu entweder ein feines Sieb oder auch (für ein noch feineres Ergebnis) ein Filtertuch verwenden.
Nun wird dem filtrierten Ansatz die Hälfte des Läuterzuckers zugegeben.
Lassen Sie den Limoncello nun noch 1 Tag ruhen. Dann folgt noch das endgültige Abschmecken des Limoncello mit Hilfe des restlichen Läuterzuckers. Sollte der Likör doch zu süß geraten sein, so kann er mit einer Mischung aus aus einer 1:1-Mischung von Wasser und Alkohol vorsichtig wieder "entsüßt" werden.

Das geschmackliche Abrunden des Limoncello erfordert etwas Geduld, aber da wir mit frischen Früchten arbeiten und diese hinsichtlich des Geschmacks sehr unterschiedlich ausfallen können, ist dies unumgänglich. Außerdem besteht so die Möglichkeit den Limoncello perfekt auf den eigenen Geschmack abzustimmen! – Prost!

Ein Bild dazu habe ich auch mal gefertigt...gibt es hier: Limoncello
 
Heute mal was anderes...wer kennt ihn nicht, wer mag ihn nicht... :)
Erinnert er doch an den sonnigen Süden, an warme Sommerabende und Dolce Vita!:giggle:

Limoncello

Zutaten für gut 1 Liter Limoncello mit ca. 25%vol.:

5 Zitronen (ungespritzt)
0,75l Wodka (gibt tes auch Nichtrussisch) mit 38%vol.
400ml Läuterzucker (400ml Wasser und 400g Zucker)

Den Läuterzucker stellen wir aus gleichen Teilen von Wasser und Zucker her: einfach in einem Topf das Wasser erhitzen, den Zucker zugegebn und so lange erhitzen und rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und es ein klarer Sirup geworden ist.
Dieser Sirup ist (fast) unbegrenzt haltbar und löst sich leicht in warmen und kalten Speisen und Getränken auf.

Die Zitronen mit einem Sparschäler schälen. Aber Vorsicht - nur die äußere, gelbe (oder grünliche) Schale verwenden! Der innere, weiße Teil der Schale ist bitter und daher ungeeignet! Die Zitronenschalen werden dann mit dem Alkohol übergossen und in ein luftdicht verschließbares Gefäß gegeben. Das Gemisch nun für mindestens 2 Wochen (können auch ruhig drei sein - je höher der Alkoholgehalt, je kürzer die Zeit) im Dunkeln ziehen lassen.
Nach dieser Zeit wird der Ansatz gefiltert (um die Schalen wieder herauszubekommen).
Hierzu entweder ein feines Sieb oder auch (für ein noch feineres Ergebnis) ein Filtertuch verwenden.
Nun wird dem filtrierten Ansatz die Hälfte des Läuterzuckers zugegeben.
Lassen Sie den Limoncello nun noch 1 Tag ruhen. Dann folgt noch das endgültige Abschmecken des Limoncello mit Hilfe des restlichen Läuterzuckers. Sollte der Likör doch zu süß geraten sein, so kann er mit einer Mischung aus aus einer 1:1-Mischung von Wasser und Alkohol vorsichtig wieder "entsüßt" werden.

Das geschmackliche Abrunden des Limoncello erfordert etwas Geduld, aber da wir mit frischen Früchten arbeiten und diese hinsichtlich des Geschmacks sehr unterschiedlich ausfallen können, ist dies unumgänglich. Außerdem besteht so die Möglichkeit den Limoncello perfekt auf den eigenen Geschmack abzustimmen! – Prost!

Ein Bild dazu habe ich auch mal gefertigt...gibt es hier: Limoncello
Wunderbar, bei der jetzigen Wärme bestimmt auch ganz lecker🍹🍸🥂
 

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