Pentax ist die unterschätzteste Marke auf dem Kameramarkt ... leider.

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 59
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die große DSLR Zeit ist vorbei, aber wobei man auch nicht weiß wie es mit dem mft und auch spiegelosen System weitergeht. ?
Olympus hat diese Sparte schon ausgegliedert, was Panasonic und die anderen Hersteller vor haben steht noch nicht in der Glaskugel.

Ich finde es sehr interessant da einige Experten den großen wie Canon und Nikon vor Jahren probezeit hat, verschlaft die Zeit nicht und hört auf järhlich und teilweise halbjährlich ein DSLR Einsteigermodell auf den Markt zu werfen. [war völlig überflüssig]
[Diese Entwicklungskosten hätten sich beide wohl sparen können, machten aber munter so weiter]

Sony hat den Weg in Richtung spiegellos frühzeitig richtig erkannt, wobei ich sagen muss.
Schade das Sony das A-Mount [von Minolta übernommen] mit den SLT Kameras zum Schluß ganz eingestellt hat.:cry:
Neben Pentax wäre sonst Sony in Form einer A77 II eine sehr gute Alternative gewesen, da ich noch einige sehr gute Minolta AF Optiken wie das 50mm Makro oder das legendäre 28-75mm und ein 100-300mm besitze.
Diese Optiken führen nun seit Jahrten leider nur noch ein Leben gut gesichert in der alten Fototasche neben der defekten Konica/Minolta 7D.:cry:

mal ein ganz anders Thema, welches man vielleicht vergleichen könnte :unsure:
wisst ihr noch als die CD Anfang der 1980er auf den Markt kam, alle wollten auf einmal keinen Plattenspieler mehr haben und die Experten meinten dies wäre das Aus für den Plattenspieler samt LP.
Und die Experten irrten sich, es wurden zwar weniger Plattenspieler verkauft ,aber verschwunden sind diese bis heute nicht.(y)
 
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Du darfst Die Coolpix 7100 nicht mit eine heutige Spiegelose Kamera vergleichen.

Wenn du einmal ein Auge in Sucher der Lumix G9, vor allem bei schlechte Lichtbedingungen, wirfst, wirdst du deine EOS in Mull werfen. Hell, flimmerfrei und riesengross. Ich kann bei wenig Helligkeit, etwa eine 40 Watt Birne, problemlos mit meine Analog Objektiv PERFEKT manuell scharfstellen.
Mit meine EOS 70D sehe dann gar nichts mehr. Sicherlich ist die EOS 70D keine Referenz, aber trotzdem.
Im übrigens, die G9 ist die ERSTE Kamera mit welche, ich als Brillenträger, das ganzes Bild auf einmal sehen kann. Ich fotografiere seit mehr als 50 Jahre und habe einige Kamera in die Hände gehabt.

Es braucht nicht unbedingt eine Vollformat Kamera. Ich habe nie eine VF digital Kamera gehabt und trotzdem ein paar anstandige Fotos schiessen können.

P.S. Vor 5 oder 6 Jahre hätte ich auch nicht eine Spiegelose gekauft, heute würde ich nie und niemals eine Spigelreflex kaufen, es ist vorbei
Danke Franck für deine Einschätzung. Das ist mir mehr wert als tausend Tests. Mit Brille habe ich das gleiche Problem wie du, dass ich nie das ganze Bild auf einmal sehe und dannn fehlt entweder ein Eck oder etwas ragt ins Bild.

Ich liebe meine Vollformatkamera, nicht, weil ich damit bessere Bilder mache (die werden deshalb auch nicht besser!!!), sondern weil ich noch problemlos Ausschnitte machen kann und weil ich den Fokuspunkt sehe und deshalb auch ziemlich genau festlegen kann. Auch die Mehrfachbelichtungen sind mir wichtig. Was ich sehr vermisse ist ein Klappdisplay und ein eingebauter Blitz. Aber ich werde mir die Lumix G9 mal anschauen.

Frohe Ostern!???
 
Hallo Eva
Es gibt nicht nur mft und Lumix G9, bei Fuji, Olympus (???) und Sony sind auch super Kamera zu haben. Ob MFT, APS-C oder FF. So ein grosser Sucher hat aber nur die G9, grösser als die Flagschiffe von Canon und Nikon (trotz ca. 6000/7000 € Verkaufpreis)

Nachteile der kleine Sensor sind bekannt. Es rauscht schneller und mehr Schärfentiefe (ist manchmal ein Vorteil). Dafür sind die Objektive nur 30 oder 40% so schwer (und so gross) wie die von FF-Kameras. Wenn man 4/5 Objektiv mitschleppt merkt man der Unterschied sehr schnell.
 
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Es ist natürlich löblich, das eine Firma wie Pentax immer noch an der Spiegelreflextechnologie festhält, man hat so noch eine zusätzliche Entscheidungshilfe. Allerdings sind die elektronischen Sucher der heutigen Kameras schon so gut geworden, so das kaum noch ein Unterschied zum Durchlichtsucher besteht. Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin, dass selbst bei Dunkelheit ein Motiv noch erkennbar bleibt, wenn auch mit krisseln. Zu nennen wäre natürlich auch die vielen möglichen Einblendungen der fotografischen Parameter. Ein weiterer Nachteil beim elektronischen Sucher wäre vielleicht noch der erhöhte Stromverbrauch zu nennen, der aber durch Verwendung von leistungsstarken Akkus heute kein Problem mehr sein dürfte.
Gruß Dieter
 
Ich verstehe schon was du mit 'Es ist natürlich löblich', meinst, aber ich glaube dass Pentax in die Wand damit fährt. Für mich der einzige Grund heute eine solche Kamera zu kaufen ist um der Objektivpark weiter nützenzukönnen.
Als alte Fotograf sehe ich nicht ohne eine gewisse Nostalgie die Spiegelreflex-Ära zu Ende gehen... Das Leben geht weiter.
Meine alte Topcon und Olympus OM behalte ich aber, und ich habe schon vor, demnächst, sie wieder zu verwanden.
 
Ob Pentax sich mit seiner Entscheidung die DSLR weiter zu produzieren, selbst an die Wand fährt, ich denke sie werden es an ihren Verkaufszahlen ausmachen. Es wird womöglich ein Nischenprodukt werden, aber doch anscheinend ein Respektiertes. Es gab doch zu analogen Zeiten nichts Anderes als den Durchlichtsucher, es wird vielleicht noch genügend Fotografen geben, die diesen vermissen, diesem trägt Pentax Rechnung. Wie lange hat es gedauert, bis Canon und Nikon auf spiegellose Kameras umgeschwenkt sind. Hier war es wohl in erster Linie Sony mit den guten Verkaufszahlen seiner spiegellosen Modelle, die diese Firmen zum Umschwenken gebracht haben.
Außerdem, welcher Hersteller hat eine professionelle Vollformatkamera, wie die K1 Mark II, die so viele sinnvolle Features an Bord hat, für knapp 1800 € im Angebot?
Gruß Dieter
 
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