Nicht lesbares Format abgespeichert !!

bu.sche

New member
Halllo, ich bin der Burkhard, bin in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhundert geboren und habe oft Probleme mit der digitalen Technik. (oft auch null Ahnung)
Ich habe mehrer Fotos auf den hiesigen Weihnachtsmarkt geschossen und mich dann darüber gewundert, daß die Kamera sehr lange Zeit brauchte die Fotos abzuspeichern. Die Kamera ist eine Canon EOS RP, gespeichert werden sollte in RAW+JPG. Dann zu Hause konnten die Dateien nicht gelesen werden. Auch mit verschiedenen RAW Programmen, die Speicherendung war "RC3". Normal ist die Endung RC2
Dann habe ich (Jugend forscht) Akku und Speicherkarte getauscht mit meiner Canon EOS 760 und Aufnahmen gemacht. irgentwann hatte ich es wieder, endlos lange Speicherzeit und "RC3". Doch diesmal mit der EOS 760- Aber mit der gleichen Speicherkarte !! Mit der getauschten Karte Speicherung normal in RC2 in beiden Kameras.
Fazit: Speicherkarte n.i.O. Die Speicherkarte ist eine „Kingston Canvas Select plus“ mit 32 GB, mini die mit einen Adapter auf die benötigte Größe gebracht wird. Die Karte wurde in der Cam formatiert. Eigentlich genau so behandelt, wie die anderen Karten auch.
Ist dieses Problem bekannt, kann mir das jemand erklären ?

Gruß Burkhard

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Sorry, bin kein Canon Besitzer.
Aber wenn ich nach dem RC2 bzw. RC3 im Internet suche, dann bekomme ich nur Hinweise für Programmiersprachen Resource Dateien.
Frage ich nach Canon dann bekomme ich CR2 und CR3 als Endungen genannt. Ist das bei Dir nur ein Tippfehler oder hast Du was an der Kamera verstellt?
Was sagen andere Canon User hier, wie sehen die Dateiendungen bei Euch aus?
 
Hallo und danke für die Reaktionen.
Ich habe heute noch mal gestestet mit anderen verschiedenen Karten.
Samsung EVO plus 32GB
Kingston Canvas 32GB
SanDisk SDHC 32GB
Micro SDHC 4 16GB
Die EOS 760D speichert die Dateien mit der Endungie .CR2 und diese kann ich öffnen.
Die EOS RP speichert die Dateien mit der Endung CR3 und diese kann ich auch öffnen.

Bei der, nun aussortierten Karte Kingston Cavas, speichert die EOS RP mit der Endung CR2 und die Dateien kann ich nicht öffnen. Und das ist das Problem.
Ich hoffe, daß ich das Problem damit lösen kann, in dem ich diese Karte nicht mehr nutze.
Gruß Burkhard
 
Die EOS 760D speichert die Dateien mit der Endungie .CR2 und diese kann ich öffnen.
Die EOS RP speichert die Dateien mit der Endung CR3 und diese kann ich auch öffnen.
Das kommt von den unterschiedlichen Bildprozessoren und muss so sein.

Dass die EOS RP auf CR2 zurückgeht, ist sehr merkwürdig.
 
Danke Hans, schon ausprobiert, klappt nicht, weil...
CR2-Dateien basieren auf dem TIFF-Dateiformat
CR3-Dateien verwenden ein Format das derzeit nur mit proprietären Wissen von Canon aktualisiert werden kann.
Wird z.Z. nur bei der EOS R Serie und bei EOS M50 eingesetzt. Hat was mit besserer Daten-Kompremierung zu tun.

Gruß Burkhard
 
Hast du die Kingstone auch mit der EOS RP formatiert? Sonst vielleicht mal am Computer formatieren.
Gibt es eigentlich für Speicherkarten auch ein Firmwareupdate?
 
Sorry, bin kein Canon Besitzer.
Aber wenn ich nach dem RC2 bzw. RC3 im Internet suche, dann bekomme ich nur Hinweise für Programmiersprachen Resource Dateien.
Frage ich nach Canon dann bekomme ich CR2 und CR3 als Endungen genannt. Ist das bei Dir nur ein Tippfehler oder hast Du was an der Kamera verstellt?
Was sagen andere Canon User hier, wie sehen die Dateiendungen bei Euch aus?
Die Endungen bei Canon sind bei mir CR3 und sie werden dann in DNG umgewandelt... RC2 oder RC3 kenne ich nicht...
 
Rc2+RC3 sind Schreibfehler, bedecke mein Haupt mit Lametta, weil Weihnachten ist.
Richtig ist natürlich CR2+ CR3.
Die Speicherkarte wurde in der EOS RP formatiert. An der Cam wurde nichts Aussergewöhnliches verstellt.
Die erste Aufnahme wurde in CR3 abgespeichert und konnte wie die zeitgleich abgespeicherte JPG-Datei gelesen werden.
Alle folgenden Aufnahmen wurden in CR2 abgespeichert und konnten, wie die zeitgleich abgespeicherten JPG-Dateien, nicht gelesen werden.
Bei der gespeicherten CR2-Datei Kommt die Meldung: Der Vorgang konnte nicht ausgeführt werden, weil dieses Dokument nicht der richtige Typ ist.
Bei der zeitgleich gespeicherten JPG-Datei: Der Vorgang konnte nicht ausgeführt, weil die Länge eines JPEG-Markensegments zu kurz ist (die Datei ist eventuel abgeschnitten oder unvollständig)
Gruß Burkhard
und danke für Euer Interesse und ein geruhsames Weihnachtsfest.
 
Zur letzten Fehlermeldung findet sich folgendes:

Was ist das?
Eine JPG-Datei besteht nicht nur aus Farbinformationen, sondern aus verschiedenen Abschnitten (Segmenten). Jedes Segment beginnt mit einer "Marke" (einem Code), die dem Computer sagt: „Hier fangen die Metadaten an“ oder „Hier beginnen die Bilddaten“.
Die Fehlermeldung besagt, dass das Programm ein Segment gefunden hat, das laut Beschreibung z. B. 100 Zeichen lang sein sollte, aber nach 50 Zeichen einfach aufhört.

Warum?
Es gibt meist drei Hauptursachen:
Unvollständiger Download/Transfer: Die Datei wurde beim Herunterladen aus dem Internet oder beim Kopieren von einer SD-Karte unterbrochen.
Dateisystem-Fehler: Die Festplatte oder der USB-Stick hat einen Defekt, wodurch ein Teil der Datei "verloren" ging (Datenkorruption).
Wiederherstellungsfehler: Wenn du versuchst, gelöschte Bilder mit einer Software zu retten, werden diese oft unvollständig wiederhergestellt.

Was geht?
Leider lassen sich "abgeschnittene" Dateien nur schwer reparieren, da die fehlenden Bildinformationen schlichtweg nicht existieren.
Du kannst aber Folgendes versuchen:
Erneuter Transfer: Wenn möglich, kopiere die Datei noch einmal von der Originalquelle (Kamera, Smartphone, Cloud).

Anderes Programm nutzen: Manchmal sind einfache Programme wie Paint oder Browser (Chrome/Edge) toleranter gegenüber Fehlern als Photoshop. Versuche, die Datei dort zu öffnen und unter einem neuen Namen als PNG oder JPG zu speichern.

Online-Reparatur-Tools: Es gibt Webseiten wie Online.Repair, die versuchen, die Header-Struktur von JPEGs zu korrigieren. Das funktioniert aber nur, wenn nur ein kleiner Teil am Anfang fehlt.

Hex-Editor (für Profis): Man kann manuell prüfen, ob das "End of Image"-Tag (FFD9) vorhanden ist, aber das erfordert technisches Vorwissen.

Da hab ich jetzt selber wieder was gelernt.
 

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