Leinwand als Hintergrund

DidiS

Well-known member
Ab Donnerstag den 10.9 gibt es bei Lidl wieder Leinwand auf Holzrahmen (Keilrahmen) für 4,84 €. Ich verwende solch einen Rahmen in der Größe 50 X 70 cm. als Hintergrund für Table Top Aufnahmen. Ich habe ihn diesbezüglich etwas angepasst, das heißt, die mittlere Leiste, die der Stabilisierung dient entfernt und anschließend die 4 Ecken mit Metallwinkel verschraubt. Diese Leiste stört, da sie durch die Leinwand durchscheint. Auf der schmalen und langen Seite habe ich jeweils zwei Schraubösen eingedreht und Angelsehne daran befestigt, so habe ich die Möglichkeit, den Rahmen hoch oder quer auf zu hängen.
Ich habe einmal ein paar Möglichkeiten dazu eingestellt.
Gruß Dieter
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Mit dem Rahmen als Hintergrund

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Schneller Hintergrundwechsel, an dem Rahmen einen Zeichenkarton mittel einer Metallklammer befestigt (Klammer zum verschließen von Plastiktüten)

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Da der Hintergrund lichtdurchlässig ist, eignen sich dafür auch Hintergrundprojektionen. Hier von hinten mittels Gobo eine Projektion auf den Hintergrund gemacht, mit Verwendung von einem Multiblitz Universal Projektionsvorsatz.
 
Hört sich interessant an. Wenn man die Mittelleiste teilt und unten anschraubt könnte man den Rahmen auch hinstellen.
 
Hallo Eva,
natürlich kann man ihn zum Hinstellen umbauen, das Problem ist nur, dass der Holzrahmen die weiße Fläche etwas abdunkelt. Hier wäre es natürlich machbar, dieses durch eine Dekoration zu verbergen oder das Motiv etwas höher zu setzen. Zum Hängen habe ich ein spezielles Stativ, wo Reflektoren eingeklemmt werden. Hiermit kann ich den Rahmen so positionieren, dass die Rahmenleiste sich unter der Tischkante befindet. Als weiteren Tipp der Rahmen lässt sich auch als Aufheller oder bestückt mit schwarzer Pappe zum Abdunkeln nutzen, hierfür würde ich aber kleinere Rahmen verwenden. Wenn man die Möglichkeit hat, einen Slaveblitz im WL Betrieb zu steuern und hinter den Rahmen zu stellen, erhält man ein weiches Licht.
Gruß Dieter
 
Danke für den Tip und die Beispielfotos.

Ich habe 2 kleinerer solcher Rahmen, die eignen sich auch gut als Reflektoren/Aufheller für TableTop etc.
 
Dafür habe ich aus irgendeiner Verpackung Styroporblöcke - ca. 30 x 20 cmg groß und 5 cm dick. Die kann ich gut ums Motiv herum aufstellen und dann bleiben sie stehen. Ggf. mit Nädelchen Gold- oder Alufolie oder schwarze Pappe ...
Wäre das nicht mal einen Artikel in der nächsten (übernächsten) d-pixx wert? Wie ist der Set-Aufbau bei Tabletop? Welche Tricks gibt es dabei? Beleuchtungsmöglichkeiten, usw....
 
Wie ist der Set-Aufbau bei Tabletop?
Gibt es DEN Setaufbau überhaupt?

Abgesehen von einer Hohlkehle als wichtige Alternative zur o.a. erwähnten Leinwand, benötigt man/frau in meinen Augen häufig auch einen für das Motiv zielgerichteten (Beleuchtungs)- Aufbau.
Stark reflektierende Objekte (z.B. Chrom) müssen z.B. anders behandelt werden als z.B. mattierte (z.B. Leder).
Schmuck ist ein anderes Thema als z.B. Seife, Lebensmittel wieder etwas anderes wie z.B. Taschenmesser.
Leuchtende Taschenlampen sind i.d.R. anderes als z.B. Stoff oder Kerzen zu behandeln.
Ein dampfender Kaffee als Motiv ist sicher anderes zu fotografieren/vorzubereiten als Blumen.
Glas ist hierauch ein ganz besonderes Thema.
Aber auch: Will man das Motiv freistellen oder nicht?
Auch erfordert wohl so manches Motiv mehr Lichtquellen als ein anderes (wenn man gute Ergebnisse haben will)

Ich denke, mit dem Thema könnte Herbert dann sogar locker Sonderausgaben füllen...
(Aber warum nicht?:))
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Manni,
wie du schon richtig bemerkt hast, bei einem Aufbau ist das Licht immer motivabhängig. Es spielt auch eine Rolle, was möchte ich bei einem Gegenstand erreichen. Auch muss man bedenken, dass jede Lichtquelle auch einen Schatten produziert. Manche Gegenstände wirken mit einem harten Licht besser, andere brauchen ein weiches Licht. Optimal ist natürlich in Innenräumen, wenn man eine Blitzanlage einsetzen kann. Hier kann man wählen, ob eine große Softbox zum Einsatz kommt oder ein Engstrahler. Natürlich geht auch das Handblitzgerät mit entsprechenden Vorsätzen ideal, wenn man es drahtlos als Slave einsetzen kann. Auch gehen alle möglichen LED-Lampen, deren Lichtfarbe ist meistens unproblematisch. Nicht zu vergessen unsere große Lichtquelle die Sonne, hier lässt sich das Licht sehr gut mit Reflektoren steuern. In meiner Fototasche sind immer ein Satz Faltreflektoren mit 30 cm Durchmesser dabei, ideal für die Makrofotografie, aber auch um kleine Gegenstände aufzuhellen. Mit dem Faltreflektor für Durchlicht lässt sich das Licht der Sonne weichzeichnen, nicht immer ist das direkte Sonnenlicht vorteilhaft.
Gruß Dieter
 
Geht es nicht auch ein bisschen einfacher? Ich will mir ja nicht gleich eine Studioanlage zulegen, wenn ich ein paar Objekte fotografieren will.
 
Hallo Eva,
es geht immer einfacher. Bei meinem Beispiel brauchst du "nur"eine Kamera mit eingebauten Blitz, der auch einen externen Blitz steuern kann. Dann brauchst du zusätzlich ein Blitzgerät, das sich vom Kamerablitz steuern lässt, das Ganze nennt sich WL Steuerung (Wireless-Lan).
Ich habe mir für das externe Blitzgerät aus einer Aluminiumschale einen Vorsatz gebastelt und diesen mit Butterbrotpapier als Streuscheibe beklebt. In der Schale war ein kleiner Apfelkuchen, außer ein bisschen Gewichtszunahme hat man damit kaum Probleme, ist auch eine günstige Angelegenheit. Auf der linken Seite befindet sich ein 30 cm. großer runder weißer Reflektor, gehalten von einer sogenannten zweiten Hand. Nun ist das Modell sehr glänzend, um die Reflexionen etwas zu minimieren, hätte ich das Blitzgerät weiter wegstellen müssen. Natürlich kann man das Ganze auch mit LED Lampen ausleuchten, immer mit dem was man zur Verfügung hat. Es ist nur einer von vielen Vorschlägen. Table Top heißt auch basteln und improvisieren, da kommt man leider nicht drum herum.
30 cm Faltreflektoren 5 in 1 gibt es z. B. bei Ebay für 12,95 € +Versand.
Gruß Dieter

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Geht es nicht auch ein bisschen einfacher?

Also wenn sich deine Objekte nicht bewegen und du keine Probleme mit Belichtungszeiten von mehreren Sekunden hast, dann tun's auch die Lampen vom schwedischen Innenausstatter. Dazu - wie weiter oben schon genannt - ein wenig Spaß am Basteln und Improvisieren und du kannst schon viel erreichen.

@Dieter und Manni.
Ihr scheint ja Erfahrungen mit Tabletopaufnahmen gesammelt zu haben. Habt ihr vielleicht auch ein paar Making-of Bilder? Wenn ihr mitmacht würde ich einen Tipps- und Mitmach-Thread für Tabletop/Studioaufnahmen eröffnen. Ich hätte zwei drei kleine Making-of Bilder und einen etwas umfangreicheren Text, den ich mal für eine ganz andere Stelle geschrieben habe. Alleine finde ich aber nicht so schön. Also, hättet ihr Lust?

Jochen
 
Hallo Dieter,
danke, auch für das "Making-off"! Das hilft mir schon sehr viel, denn solche Basteleien liebe ich. Nur mit dem Blitzen stehe ich auf Kriegsfuß. Meine Kamera, die EOS5 MarkIII hat keinen eigenen Blitz, aber ich habe eine Funkfernsteuerung und zwei Blitzgeräte, aber keine Ahnung wie es geht. Mit festen Leuchten sehe ich das Ergebnis schon vorher (und ich muß mich nicht mit dem Blitzen befassen;)).
 
Also, hättet ihr Lust?
Ich habe leider vor etwa 10 Jahren mit Tabeltop - Ausnahmen bestätigen die Regel - aufgehört.
Daher habe ich keine Making-offs mehr.

Habe anfangs viel mit Lichtzelt und Lampen oder Systemblitzen gearbeitet.
Allerdings habe ich mich mehr und mehr vom Lichtzelt verabschiedet.
Von meinen Streichholzbilder, Rauchbilder und "dampender Kaffee" (Dampf chemisch erzeugt) habe ich den Aufbau noch im Kopf:
Ferngesteuerter Blitz gegenüber der Kamera etwa auf 160 Grad, ein Aufheller schräg gegenüber und dazwischen das Objekt.
Aufgenommen in völliger Dunkelheit.
Meine Schokoküsse https://forum.d-pixx.de/media/angebissen.2873/
habe ich mit weichem Fensterlicht und gegenüberstehenden Aufheller aufgenommen.

Da ich aber zwischenzeitlich aber gelegentlich auch mal in echten Studios fotografieren durfte, dabei die ganzen unterschiedlichen Bltze und Lichtformer wie Softboxen und ihre Varianten, Striplights, Spotvorsätze und und und kennenlernen durfte, habe ich mir gesagt, dass ich hier mit meinen zwei kleinen Systemblitzen und der wenigen sonstigen Studio-Ausrüstung immer Anfänger bleiben würde.

Auch ist mir danach etwas die Zeit ( insbesondere für den manchmal aufwendigen Aufbau) abhanden gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit festen Leuchten sehe ich das Ergebnis schon vorher (und ich muß mich nicht mit dem Blitzen befassen;)).
Das kann ich gut verstehen - auch noch ein Grund warum ich mit Tabletop mit Systemblitzen aufgehört habe.

Anders ist das aber mit guten Studioblitzen:
Hast Du aber einen, dann steht Dir nämlich ein sogenanntes Einstelllicht im Blitz zur Verfügung.
Damit kannst Du die jeweiligen Schattenverläufe erkennen - in Relation zur einstellbaren Lichtstäre der Blitze, die in 1/10 Schritten einstellbar sind.
Das ist viel einfacher als mit Systemblitzen. Auch wars es für mich mit den Studioblitzen deutlich einfacher, eine gute Ausgangsposition für die jeweilig benötigte Lichtstärke schnell zu finden.
Außerdem ist ein Studioblitz eine viel größere Lichtquelle als ein Systemblitz - damit gibt er (deutlich) weicheres Licht ab.
Für hartes Licht kann man aber auch sorgen.

Noch ein Vorteil: Studioblitze sind sich bezüglich der Farbtemperatur, auch wenn man sie runterregelt. sehr ähnlich.
Bei Schreibtischlampem etc. fehlt i.d.R. eine gegenüber der Farbtemperatur neutrale Dimmung.

Die Lampen können unterschiedliche Farbtemperaturen haben mit den entsprechenden Auswirkungen aufs Bild.
Bei Studioblitz kannst Du dagegen den vom Hersteller angegeben Richtwert nehmen - und gut ist. (Zumindest als Ausgangspunkt.)

Mit Kenntnis dieser Nachteile habe ichs halt immer mehr sein gelassen...
 
Ich kann dazu nur sagen, ich habe mir in unserem Haus ein Zimmer reserviert und nutze dieses als Studio einen Luxus, den nicht jeder hat. Hier habe ich eine Studioblitzanlage installiert mit 3 X 600 Watt Multiblitz Variolight Geräten und ein 300 Watt Gerät von Mettle. Hierfür sind diverse Lichtformer vorhanden, die ich je nach Aufgabenstellung einsetzen kann. Neben diesen Geräten habe ich noch ein Novoflex Makrolight plus, eine Kaltlichtleuchte mit 3 flexiblen Lichtleitern. Diese ist in erster Linie konzipiert für die Makrofotografie, einstellbar für Dauer - aber auch für Blitzlicht. Für dieses Gerät sind auch diversen Filtern und Vorsätzen vorhanden. Das alles soll kein Prahlen sein, ich wollte damit nur aufzeigen, wie ich arbeite, ein Making Off ist daher wohl für die wenigsten nicht nachvollziehbar.

Wichtig ist natürlich auch noch ein stabiles Stativ, man möchte vielleicht auch mal aus der Vogelperspektive etwas aufnehmen, also von oben. Meins, ein Cullmann Titan, hat z. B. zwei Kurbelsäulen im Durchmesser von 35 mm, die Waagerechte hält bequem meine Kamera mit Objektiv von 2 Kilo, dafür wiegt das Stativ aber auch etwa 13 Kilo, also nichts für größere Wanderungen. Es gibt ja auch Stative mit einer umklappbaren Mittelsäule, für leichte Kamera - Objektiv Kombinationen reichen diese schon, bei schwereren Geräten sollte man die Säule aber nicht ganz ausfahren, dann wird es schnell kippelig. Ich habe selbst Carbonstative mit dieser Einrichtung, man muss da sehr gut aufpassen, einmal umgekippt, schon kann der Schaden an Kamera und Objektiv groß werden. Den Vorteil einer Blitzanlage hat Manni ja schon aufgezählt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Hallo Eva, ich weiß natürlich nicht, was du Table Topen willst und was dir so vorschwebt. Der Vorteil, man muss kreativ sein, da man erst ein Motiv zum Fotografieren aufbauen oder zusammenstellen muss, hier drin liegt aber auch der Reiz für diese Art Fotografie. Erst einmal sollte man testen mit kleinem Licht Equipment, so ähnlich wie ich es mit der Kuh gemacht habe, ob einem diese Art Fotografie überhaupt gefällt. Zu deinem 580 Blitzlicht gibt es von Wallimex bei Ebay Blitzvorsätze für 59.90 €, eine doch recht günstige Sache für die Erweiterung deines Blitzgerätes. https://www.ebay.de/itm/walimex-Bli...g-fuer-Canon-Speedlite-580EX-II-/352968393479. Dieses ist auch neben zusätzlichen Faltreflektoren eine Erweiterung der Blitzlichtfotografie. Somit lassen sich diese Sachen auch gut für ein Stillleben einsetzen, z. B. für einen Blumenstrauß etc. Den Schattenwurf kann man auch gut mittels einer LED Taschenlampe nachvollziehen, allerdings nicht die Schattenstärke. Falls du kein Blitzlicht verwenden willst, nehme LED Beleuchtung der Farbtemperatur wegen, bei normalen Glühlampen bekommst du einen Rotstich. Da die LED Lampen auch nicht so heiß werden, kann man hier auch mit normaler Farbfolie ein Effektlicht erzeugen. Ich denke hier an die Flächenleuchten, die es beim Discounter zwischenzeitlich mal für um die 10 € gibt. So nun fällt mir nichts mehr ein, womit man günstig in die Table Top Fotografie einsteigen kann.
Gruß Dieter
 
Ich kann dazu nur sagen, ich habe mir in unserem Haus ein Zimmer reserviert und nutze dieses als Studio einen Luxus, den nicht jeder hat. Hier habe ich eine Studioblitzanlage installiert mit 3 X 600 Watt Multiblitz Variolight Geräten und ein 300 Watt Gerät von Mettle. Hierfür sind diverse Lichtformer vorhanden, die ich je nach Aufgabenstellung einsetzen kann. Neben diesen Geräten habe ich noch ein Novoflex Makrolight plus, eine Kaltlichtleuchte mit 3 flexiblen Lichtleitern. Diese ist in erster Linie konzipiert für die Makrofotografie, einstellbar für Dauer - aber auch für Blitzlicht. Für dieses Gerät sind auch diversen Filtern und Vorsätzen vorhanden. Das alles soll kein Prahlen sein, ich wollte damit nur aufzeigen, wie ich arbeite, ein Making Off ist daher wohl für die wenigsten nicht nachvollziehbar.

Wichtig ist natürlich auch noch ein stabiles Stativ, man möchte vielleicht auch mal aus der Vogelperspektive etwas aufnehmen, also von oben. Meins, ein Cullmann Titan, hat z. B. zwei Kurbelsäulen im Durchmesser von 35 mm, die Waagerechte hält bequem meine Kamera mit Objektiv von 2 Kilo, dafür wiegt das Stativ aber auch etwa 13 Kilo, also nichts für größere Wanderungen. Es gibt ja auch Stative mit einer umklappbaren Mittelsäule, für leichte Kamera - Objektiv Kombinationen reichen diese schon, bei schwereren Geräten sollte man die Säule aber nicht ganz ausfahren, dann wird es schnell kippelig. Ich habe selbst Carbonstative mit dieser Einrichtung, man muss da sehr gut aufpassen, einmal umgekippt, schon kann der Schaden an Kamera und Objektiv groß werden. Den Vorteil einer Blitzanlage hat Manni ja schon aufgezählt, dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Hallo Eva, ich weiß natürlich nicht, was du Table Topen willst und was dir so vorschwebt. Der Vorteil, man muss kreativ sein, da man erst ein Motiv zum Fotografieren aufbauen oder zusammenstellen muss, hier drin liegt aber auch der Reiz für diese Art Fotografie. Erst einmal sollte man testen mit kleinem Licht Equipment, so ähnlich wie ich es mit der Kuh gemacht habe, ob einem diese Art Fotografie überhaupt gefällt. Zu deinem 580 Blitzlicht gibt es von Wallimex bei Ebay Blitzvorsätze für 59.90 €, eine doch recht günstige Sache für die Erweiterung deines Blitzgerätes. https://www.ebay.de/itm/walimex-Bli...g-fuer-Canon-Speedlite-580EX-II-/352968393479. Dieses ist auch neben zusätzlichen Faltreflektoren eine Erweiterung der Blitzlichtfotografie. Somit lassen sich diese Sachen auch gut für ein Stillleben einsetzen, z. B. für einen Blumenstrauß etc. Den Schattenwurf kann man auch gut mittels einer LED Taschenlampe nachvollziehen, allerdings nicht die Schattenstärke. Falls du kein Blitzlicht verwenden willst, nehme LED Beleuchtung der Farbtemperatur wegen, bei normalen Glühlampen bekommst du einen Rotstich. Da die LED Lampen auch nicht so heiß werden, kann man hier auch mit normaler Farbfolie ein Effektlicht erzeugen. Ich denke hier an die Flächenleuchten, die es beim Discounter zwischenzeitlich mal für um die 10 € gibt. So nun fällt mir nichts mehr ein, womit man günstig in die Table Top Fotografie einsteigen kann.
Gruß Dieter
Danke für die ausführliche Anleitung. Ein freies Zimmer hätte ich auch, aber nicht die Ausrüstung. Ich habe mir vom Elektriker eine LED-Deckenlampe mit Schalter und Dimmer ausrüsten lassen. Da muß ich noch herumprobieren. Das wird aber etwas für die Wintertage. Bei diesem schönen Wetter ist nämlich Wandern angesagt.
 

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