Dem beeindruckenden Beispiel von @jottkah folgend präsentiere ich hier meine Kalenderpremiere.
Mir persönlich gefiel er so gut, daß ich mich hier im Forum nach Euren Erfahrungen im Kalenderdruck erkundigte um herauszufinden, ob sich vielleicht für das Jahr 2024 mal eine größere Auflage lohnen könnte...und offenbar eine kleine Lawine lostrat.
Für die zahlreichen, sehr hilfreichen Tips auch hier noch einmal herzlichen Dank!
In den letzten 2 Jahren bin ich viele Male nah bei meinem Zuhause auf dem sogenannten Egelsberg (er ist nur 46m hoch) spazieren gegangen und habe dadurch einige Bilder aus jeder Jahreszeit, aus jedem Monat sammeln können. Die nachfolgende Zusammenstellung, mit dem Deckblatt der Egelsbergmühle (eine Turmwindmühle, Ende 18.Jh, gerade aufwändig restauriert) voran, repräsentiert meinen Heimatkalender, denn er spiegelt für mich das wieder, was diese Gegend hier ausmacht.

Nur sehr selten fällt hier am Niederrhein Schnee. Solche Gelegenheiten bieten sich dann an für Schneespaziergänge.
Vereinzelte, allein stehende Bäume wirken dann noch prächtiger.

Bis in den Februar hinein war es frostig und die wenigen Farbkleckse in der Natur fallen gleich ins Auge.

Im beginnen den Frühjahr beginnen die Niepkuhlen wieder, ihre Reize auszuspielen. Als Niep bezeichnet man verlandete Altstromrinnen des Rheins, die sich hier als sumpfige Niederungen über eine Vielzahl von Mäanderschleifen durch das linke Niederrheingebiet bis nach Issum ziehen.

Der April macht, was er will, aber manchmal strahlt die Sonne kräftig vom blauen Himmel durch die noch recht kahlen Baumwipfel

Die Rapsfelder leuchten weithin und verströmen ihren manchmal ganz schön aufdringlichen Duft

Was ist denn da nur passiert?

Sonnenuntergang nach Regenfall. Große Pfützen findet man häufig auf den unbefestigten Wegen, die sich über und entlang des Egelsbergs ziehen. Ein Segen, daß das gesamte Areal ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet ist, was sich für Fauna und Flora nur positiv auswirkt.

Color Key Hin oder her. Der Hingucker mußte sein

Wir sind mittlerweile im September. Die sogenannten Magerwiesen auf der Kuppe des Egelsbergs sind einzigartig. Struppiger Bodenbewuchs, wie hier die Eriken erinnern an die Lüneburger Heide. Bei entsprechender Witterung taucht der Nebel das Gelände in eine mystische Stimmung.

Die Waldgebiete rundherum sind Mischwald überwiegend aus mächtigen Eichen, Buchen und Birken. Im Kontrast zu den herbstlichen Farben wirken die weißen Stämme besonders auffällig.

Die dunklere Jahreszeit nähert sich; es wird früher dunkel, alles wird wieder karg. Die untergehende Sonne gibt aber nochmal alles.

Überraschenderweise bot sich dieser herbstlich anmutende Blick auf den wunderschönen Solitärbaum noch mitten im Dezember. Ein schöner Ausklang des Jahres.

Mir persönlich gefiel er so gut, daß ich mich hier im Forum nach Euren Erfahrungen im Kalenderdruck erkundigte um herauszufinden, ob sich vielleicht für das Jahr 2024 mal eine größere Auflage lohnen könnte...und offenbar eine kleine Lawine lostrat.
Für die zahlreichen, sehr hilfreichen Tips auch hier noch einmal herzlichen Dank!
In den letzten 2 Jahren bin ich viele Male nah bei meinem Zuhause auf dem sogenannten Egelsberg (er ist nur 46m hoch) spazieren gegangen und habe dadurch einige Bilder aus jeder Jahreszeit, aus jedem Monat sammeln können. Die nachfolgende Zusammenstellung, mit dem Deckblatt der Egelsbergmühle (eine Turmwindmühle, Ende 18.Jh, gerade aufwändig restauriert) voran, repräsentiert meinen Heimatkalender, denn er spiegelt für mich das wieder, was diese Gegend hier ausmacht.

Nur sehr selten fällt hier am Niederrhein Schnee. Solche Gelegenheiten bieten sich dann an für Schneespaziergänge.
Vereinzelte, allein stehende Bäume wirken dann noch prächtiger.

Bis in den Februar hinein war es frostig und die wenigen Farbkleckse in der Natur fallen gleich ins Auge.

Im beginnen den Frühjahr beginnen die Niepkuhlen wieder, ihre Reize auszuspielen. Als Niep bezeichnet man verlandete Altstromrinnen des Rheins, die sich hier als sumpfige Niederungen über eine Vielzahl von Mäanderschleifen durch das linke Niederrheingebiet bis nach Issum ziehen.

Der April macht, was er will, aber manchmal strahlt die Sonne kräftig vom blauen Himmel durch die noch recht kahlen Baumwipfel

Die Rapsfelder leuchten weithin und verströmen ihren manchmal ganz schön aufdringlichen Duft

Was ist denn da nur passiert?

Sonnenuntergang nach Regenfall. Große Pfützen findet man häufig auf den unbefestigten Wegen, die sich über und entlang des Egelsbergs ziehen. Ein Segen, daß das gesamte Areal ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet ist, was sich für Fauna und Flora nur positiv auswirkt.

Color Key Hin oder her. Der Hingucker mußte sein

Wir sind mittlerweile im September. Die sogenannten Magerwiesen auf der Kuppe des Egelsbergs sind einzigartig. Struppiger Bodenbewuchs, wie hier die Eriken erinnern an die Lüneburger Heide. Bei entsprechender Witterung taucht der Nebel das Gelände in eine mystische Stimmung.

Die Waldgebiete rundherum sind Mischwald überwiegend aus mächtigen Eichen, Buchen und Birken. Im Kontrast zu den herbstlichen Farben wirken die weißen Stämme besonders auffällig.

Die dunklere Jahreszeit nähert sich; es wird früher dunkel, alles wird wieder karg. Die untergehende Sonne gibt aber nochmal alles.

Überraschenderweise bot sich dieser herbstlich anmutende Blick auf den wunderschönen Solitärbaum noch mitten im Dezember. Ein schöner Ausklang des Jahres.
