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Hallo Eva,
es ist der kleine Feuervogel (Lycaena phlaeas), er gehört zu der Familie der Bläulinge. Ich habe ihn schon des öfteren in unserem Garten fotografiert, nur dieses Jahr noch nicht.
Schmetterlinge sind bei uns in diesem Jahr sehr rar geworden, ich vermute auch weil sich die Landschaften verändert haben. Großflächiger Mais Anbau dazu Herbizide und Insektizide, alles keine gute Mischung für Schmetterling und alle möglichen Insektenarten.
Übrigens hast du den Schmetterling sehr gut erwischt, der kräftigen Farbe wegen scheint auch noch ein neueres Exemplar zu sein.
LG Dieter
Hallo Eva. Wirklich sehr schöner Schmetterling und richtig scharf erwischt! Eventuell würde ein etwas engerer Bildauschnitt den Fokus noch stärker auf den Schmetterling lenken!
LG
Robert
Herzlichen Dank an Euch beide.
@Dieter: nochmals danke für die Bestimmung. Selbst im Altmühltal an den Trockenhängen, die unter Naturschutz stehen, sind die Schmetterlinge viel weniger geworden als im letzten Jahr. @Robert: das ist schon eine ziemlicher Ausschnitt, den selbst mit dem 300er Tele kommt man an die Flattermänner nicht nah genug heran. Ich wollte ihn auch nur wegen der Bestimmung hier einstellen.
LG Eva
@Eva....ISO - Automatik ist da Pflichtprogramm! Aber auch Stativ kann nicht schaden, braucht man eben etwas mehr Geduld!!
Aber Iso-Automatik ...eine der besten Erfindungen der Digitalfotografie (mal von vollen Diafilmen (genau im falschen Moment) abgesehen!
LG
Robert
@Eva....ISO - Automatik ist da Pflichtprogramm! Aber auch Stativ kann nicht schaden, braucht man eben etwas mehr Geduld!!
Aber Iso-Automatik ...eine der besten Erfindungen der Digitalfotografie (mal von vollen Diafilmen (genau im falschen Moment) abgesehen!
LG
Robert
Ich muss da allerdings widersprechen. Die meisten meiner Insekten und sonstiges Kleingetier fotografiere ich nach Möglichkeit mit der untersten ISO Einstellung, Bei meiner Sony A99 ist es ISO 50.
Der Grund ist einfach, bessere und feinere Detailansichten. Für Schmetterlinge und Insekten benutze ich entweder das 100 mm oder das 180 mm Makro und fast immer ein Stativ.
Ein Fehler, den viele machen, ist der den Tieren hinterherlaufen. Man braucht Zeit, meisten kommen die Tiere immer wieder zu einem bestimmten Platz, hier sollte man sich auf Lauer legen, auf die richtige Position des Tieres warten und erst dann auslösen. Man sollte sich einen gewissen Jagdinstinkt aneignen, damit bekommt man auch die schönsten Fotos.
LG Dieter
G
Gelöschtes Mitglied 59
Ein größerer Ausschnitt wäre besser, aber so sieht man auch seinen Lebensraum.
Tiere sollte man erst lange beobachten bevor man fotografiert, wo wie lange sitzen sie an einem Platz, um welche Zeit sitzen sie ruhig (z.B. Mittagszeit bei einigen Arten) und man sollte
immer Bewegung vermeiden - also lange ansitzen und warten.
Ich habe mal stundenlang am Teich gesessen und Libellen fotografiert, die haben immer einen
festen Ansitz zum jagen.
Zudem spielt auch das Objektiv eine Rolle, man sieht hier deutlich eine Unschärfe am Falter.
Schmetterlinge sind rar geworden, schaut mal in Eurem Garten, gibt es da Pflanzen für
Schmetterlinge? Wir haben seit Jahren zwei Schmetterlingsflieder, wenn die Blühen wimmelt
es von Schmetterlingen, vorher der Blütezeit sah man keinen einzigen.
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