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Wobei es nicht immer zwingend natürlich wirken muss… Aber ja, es gibt Posen, die ich nicht mag. Diese “ich-hab-Migräne”-Posen, bei der sich Models in den absurdesten Situationen ihre Hand an den Kopf halten…
Sehr gute Lichtsetzung
Stimmung und Farben finde ich top gelungen ... besonders der Lichteinfall von oben rechts auf den Arm .... die Pose
Kannst Du noch etwas zu dem Lichtsetting sagen ?
LG Andreas
Sehr gute Lichtsetzung
Stimmung und Farben finde ich top gelungen ... besonders der Lichteinfall von oben rechts auf den Arm .... die Pose
Kannst Du noch etwas zu dem Lichtsetting sagen ?
LG Andreas
Danke! Lichtführung ist bei mir immer sehr einfach. Ich habe mir eine spezielle Variante des Zangenlichts erarbeitet. Ich nutze dazu rechteckige Softboxen, die ich immer ohne Grid (Wabe) nutze. Ohne Wabe ist insoweit wichtig, weil ich mit den Softboxen das Model gar nicht direkt anleuchte, sondern eigentlich eher am Model vorbei ziele. Ich nutze also vor allem das sanfte Streulicht und erzeuge damit eine etwas feinere Lichtkante und gleichzeitig ist es immer noch gerichtet genug, um den Körper plastisch erscheinen zu lassen. Jahre später habe ich auf der Photokina gelernt, dass man das “Feathering” nennt. Ganz konkret hier: ich platziere links und rechts, etwas hinter dem Model die Softboxen und ziele von schräg oben am Model vorbei. Jede, auch nur leichte Drehung des Models wirkt sich relativ stark auf die Licht- und Schattenbereiche aus. Wenn ich dann eine andere Verteilung von Licht und Schatten will, dann ändere ich aber in aller Regel nicht das Licht oder lasse das Model auch nicht ständig sich drehen (das kann bei komplexen Posen nämlich anstrengend sein), sondern oft wechsle ich nur den Kamerastandpunkt. Die Softboxen zielen ja fast in meine Richtung und je nach meinem Standpunkt kann ein Licht somit von der Seite kommen oder alternativ sogar fast als Gegenlicht fungieren. Ich muss immer grinsen, wenn irgendwelche selbst ernannten „Profis“ ständig an den Leuchtenstativen und Studioblitzen während des Shootings rumfummeln anstatt sich mit ihrer Kamera mal etwas nach links oder rechts zu bewegen
Danke! Lichtführung ist bei mir immer sehr einfach. Ich habe mir eine spezielle Variante des Zangenlichts erarbeitet. Ich nutze dazu rechteckige Softboxen, die ich immer ohne Grid (Wabe) nutze. Ohne Wabe ist insoweit wichtig, weil ich mit den Softboxen das Model gar nicht direkt anleuchte, sondern eigentlich eher am Model vorbei ziele. Ich nutze also vor allem das sanfte Streulicht und erzeuge damit eine etwas feinere Lichtkante und gleichzeitig ist es immer noch gerichtet genug, um den Körper plastisch erscheinen zu lassen. Jahre später habe ich auf der Photokina gelernt, dass man das “Feathering” nennt. Ganz konkret hier: ich platziere links und rechts, etwas hinter dem Model die Softboxen und ziele von schräg oben am Model vorbei. Jede, auch nur leichte Drehung des Models wirkt sich relativ stark auf die Licht- und Schattenbereiche aus. Wenn ich dann eine andere Verteilung von Licht und Schatten will, dann ändere ich aber in aller Regel nicht das Licht oder lasse das Model auch nicht ständig sich drehen (das kann bei komplexen Posen nämlich anstrengend sein), sondern oft wechsle ich nur den Kamerastandpunkt. Die Softboxen zielen ja fast in meine Richtung und je nach meinem Standpunkt kann ein Licht somit von der Seite kommen oder alternativ sogar fast als Gegenlicht fungieren. Ich muss immer grinsen, wenn irgendwelche selbst ernannten „Profis“ ständig an den Leuchtenstativen und Studioblitzen während des Shootings rumfummeln anstatt sich mit ihrer Kamera mal etwas nach links oder rechts zu bewegen
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung ️
Das deckt sich mit meiner Sichtweise auf Lichtsetzung. Das ergibt für mich immer spannende "Effekte" je nach Standpunkt.
Bewegung ist des Meisters Sache
Interessant finde ich schon noch, mit wie wenig man doch auskommen kann, um solche Lichter zu setzen.
Schöne Zusammenfassung, Danke
LG Andreas
Vielen Dank! Das Einstelllicht beim Studioblitz macht es relativ einfach. Man darf sich nur nicht verzetteln. Lichtführung mit dem Studioblitz habe ich schon etlichen Fotografen beigebracht. Häufige Reaktion: „Was?! So einfach ist das?“
Vielen Dank! Das Einstelllicht beim Studioblitz macht es relativ einfach. Man darf sich nur nicht verzetteln. Lichtführung mit dem Studioblitz habe ich schon etlichen Fotografen beigebracht. Häufige Reaktion: „Was?! So einfach ist das?“
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