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Ja, war gestern wohl zu müde für Farben. Ich hatte das schon etwas gerichtet, aber ...
Wenn man Planeten, Mond oder Sonne aufnimmt, macht man typischerweise ein Film in unkomprimiertem Format - typ. AVI Container. Mit Autostakker oder ähnlicher SW lässt man dann die besten X Prozent (hier 20%) zusammenrechnen. Das Seeing, also z.B. Luftschlieren, lässt ja oft Teile des Bildes verschmieren. Mit dem Stacken werden nur die scharfen Anteile des Bildes verwendet und Rauschen und andere Problemchen werden so weg-gemittelt - z.B. mit Sigma clipping. Das ist ungefähr ein verbesserter Medianfilter ....
Ja, war gestern wohl zu müde für Farben. Ich hatte das schon etwas gerichtet, aber ...
Wenn man Planeten, Mond oder Sonne aufnimmt, macht man typischerweise ein Film in unkomprimiertem Format - typ. AVI Container. Mit Autostakker oder ähnlicher SW lässt man dann die besten X Prozent (hier 20%) zusammenrechnen. Das Seeing, also z.B. Luftschlieren, lässt ja oft Teile des Bildes verschmieren. Mit dem Stacken werden nur die scharfen Anteile des Bildes verwendet und Rauschen und andere Problemchen werden so weg-gemittelt - z.B. mit Sigma clipping. Das ist ungefähr ein verbesserter Medianfilter ....
Danke!
Solch ein Prozedere habe ich bei Mondaufnahmen noch nie versucht - macht aber ggf. Sinn.
Werde ich mir anschauen und wohl auch mal ausprobieren...danke für den Tipp!
Das geht natürlich bei Sytemkameras auch sehr gut mit der Serienbildfunktion. Das hatte ich bei diesem Bild auch verwendet. Autostakker nimmt auch viele Bilder an. Moderates Drizzeln - also sozusagen "Oversampling" macht auch Sinn z. B. Faktor 1.5. Bei höheren hochrechnen der Bilder entstehen gern mal Artefakte, die dann wieder weichhezeichnet werden müssen. Immerhin sind ja genügend Samples vorhanden, die mit Sicherheit auch mal etwas versetzt zueinander sind - also im Subpixelbereich zueinander verschoben. Es muss übrigens nicht zwingend ein Tracker verwendet werden. Ggf. mal händisch grob nachführen zwischen den Bilderserien. Das Alignment (zueinander ausrichten) macht die Software. Mit Gruß aus Gö - Ralph
Das geht natürlich bei Sytemkameras auch sehr gut mit der Serienbildfunktion. Das hatte ich bei diesem Bild auch verwendet. Autostakker nimmt auch viele Bilder an. Moderates Drizzeln - also sozusagen "Oversampling" macht auch Sinn z. B. Faktor 1.5. Bei höheren hochrechnen der Bilder entstehen gern mal Artefakte, die dann wieder weichhezeichnet werden müssen. Immerhin sind ja genügend Samples vorhanden, die mit Sicherheit auch mal etwas versetzt zueinander sind - also im Subpixelbereich zueinander verschoben. Es muss übrigens nicht zwingend ein Tracker verwendet werden. Ggf. mal händisch grob nachführen zwischen den Bilderserien. Das Alignment (zueinander ausrichten) macht die Software. Mit Gruß aus Gö - Ralph
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