Guck ma' , Paule...
ralfwilken

Guck ma' , Paule...

Aber sowas von geraden Linien!! Ich mus sdich aber enttäuschen, das ist nicht Paule, das ist Peter (erkennst du an den 3 kleinen weißen Federn hinten....Paule hat nur 2)und der achtet gerade drauf dass Paule nicht auftaucht! ;)
Gruß
Robert
 
G
Interessant und gut - aber Herberts Anmerkung macht mich doch etwas nachdenklich... :):):)
Gabs da nicht kürzlich schon ein Composing?
 
Übrigens hätte man die rechten Betonelemente noch etwas ausrichten können. Das sind genau die Unregelmäßigkeiten, die man nur bei den Bildern der anderen sieht, gelle!
 
Aber sowas von geraden Linien!! Ich mus sdich aber enttäuschen, das ist nicht Paule, das ist Peter (erkennst du an den 3 kleinen weißen Federn hinten....Paule hat nur 2)und der achtet gerade drauf dass Paule nicht auftaucht! ;)
Gruß
Robert
Ja, Robert, Du hast Recht,.. ich muss die beiden irgendwie "in'n Tüdel gekriegt" (das ist norddeutsch :) haben.
LG, Ralf
 
Ja, o.k., Herbert hat Recht :ROFLMAO:
Das Geländer steht in Karskrona in Schweden (2007), das ist der Atlantik vor Lanzarote (2019) und die Möwen saßen auf einer Mauer auf Norderney (2014).

Meine beiden letzten Beispiele sind eigentlich nur ein Hinweis an die, die an Wettbewerben teilnehmen und da auch etwas erreichen wollen. Es ist sehr wichtig, sich ein gutes (und gut verstichwortetes) Bildarchiv anzulegen und sich ein bisschen mit Bildbearbeitung zu beschäftigen (Man kann da ja ganz klein mit 2 Ebenen beginnen,... bloß für den Anfang die Ziele nicht zu hoch stecken) .

Mit der bloßen Anwendung von Photoshop-Effekten auf ein Foto wird man nie einen Blumentopf gewinnen (obwohl das bei DVF-Wettbewerben ca. 2010 mal anders war) und durch Composings kann man Bilder herstellen, die man so nie hätte fotografieren können. Außer bei Naturfoto-Wettbewerben dürften 100% der Top 10 Bilder in irgendeiner Form bearbeitet worden sein (natürlich sind davon nur relativ wenige Composings).

Liebe Grüße und Euch einen schönen Sonntag,
Ralf

Moewen.jpg
 
Ja, o.k., Herbert hat Recht :ROFLMAO:
Das Geländer steht in Karskrona in Schweden (2007), das ist der Atlantik vor Lanzarote (2019) und die Möwen saßen auf einer Mauer auf Norderney (2014).

Meine beiden letzten Beispiele sind eigentlich nur ein Hinweis an die, die an Wettbewerben teilnehmen und da auch etwas erreichen wollen. Es ist sehr wichtig, sich ein gutes (und gut verstichwortetes) Bildarchiv anzulegen und sich ein bisschen mit Bildbearbeitung zu beschäftigen (Man kann da ja ganz klein mit 2 Ebenen beginnen,... bloß für den Anfang die Ziele nicht zu hoch stecken) .

Mit der bloßen Anwendung von Photoshop-Effekten auf ein Foto wird man nie einen Blumentopf gewinnen (obwohl das bei DVF-Wettbewerben ca. 2010 mal anders war) und durch Composings kann man Bilder herstellen, die man so nie hätte fotografieren können. Außer bei Naturfoto-Wettbewerben dürften 100% der Top 10 Bilder in irgendeiner Form bearbeitet worden sein (natürlich sind davon nur relativ wenige Composings).

Liebe Grüße und Euch einen schönen Sonntag,
Ralf

Moewen.jpg
Puh- es wird immer anspruchsvoller und anstrengender..... :oops: ;)
 
Schade, daß solche Compositionen auf Fotowettbewerben zugelassen werden.
Das hat mit Fotografie nichts mehr zu tun. Hab ich kein Motiv, dann bastel ich mir eins.
Ein Arschtritt für diejenigen, die in ihrer Freizeit rausgehen und aus einem Motiv das beste
herausholen. Sorry für meine Ausdrucksweise . Ist halt meine Meinung.
 
Schade, daß solche Compositionen auf Fotowettbewerben zugelassen werden.
Das hat mit Fotografie nichts mehr zu tun. Hab ich kein Motiv, dann bastel ich mir eins.
Ein Arschtritt für diejenigen, die in ihrer Freizeit rausgehen und aus einem Motiv das beste
herausholen. Sorry für meine Ausdrucksweise . Ist halt meine Meinung.
Wer Recht hat, muss sich nicht entschuldigen. (y) (y) (y)
Manche Bilder sind eben bei Bastelwettbewerben besser aufgehoben.
 
Schade, daß solche Compositionen auf Fotowettbewerben zugelassen werden.
Das hat mit Fotografie nichts mehr zu tun. Hab ich kein Motiv, dann bastel ich mir eins.
Ein Arschtritt für diejenigen, die in ihrer Freizeit rausgehen und aus einem Motiv das beste
herausholen. Sorry für meine Ausdrucksweise . Ist halt meine Meinung.
Hi Georg,
Deine Meinung sei Dir selbstverständlich gegönnt,... jeder nach seiner Façon.
Ich hatte geschrieben, dass fast alle hoch platzierten Bilder bearbeitet sind, ich hatte nicht geschrieben, dass das fast alle Composings sind.
Ich selbst bin übrigens eingefleischter Fan der New Color Photography der 70er und 80er,... da ist überhaupt nichts bearbeitet oder composed sondern ultra-puristisch.
Wettbewerbsfotografie ist aber ein separates Thema und da greife ich eben grundsätzlich zur Bearbeitung und manchmal zu Composings.
Liebe Grüße, Ralf
 
Schade, daß solche Compositionen auf Fotowettbewerben zugelassen werden.
Natürlich könnte man Wettbewerbe für "Fotografie" (Korrekturen per Software wären erlaubt) und "Composings" (hier gehören dann auch ausgetauschte Himmel dazu) trennen. Aber wie Ralf mit seinem Bild bewiesen hat, hat der Ausrichter eines Fotografie-Wettbewerbs praktisch keine Chance, ein gut gemachtes Composing zu erkennen. Hätte ich keine Anmerkung gemacht, hättet ihr alle das Bild als tolles Original durchgewunken.

Ich denke gerade darüber nach, wie sinnvoll es wäre, einen Wettbewerb aufzurufen, bei dem Composings ausgeschlossen sind? Als Beweis müsste die RAW-Datei mit eingereicht werden, was vielleicht wegen der Dateigrößen zu Problemen führen könnte. Wäre mal auszuprobieren.
 
Wer Recht hat, muss sich nicht entschuldigen. (y) (y) (y)
Manche Bilder sind eben bei Bastelwettbewerben besser aufgehoben.
Hallo Burkhard,
siehe dazu meine Antwort an Georg.
Man sollte allerdings zwischen "Bastelwettbewerben" und sauberen Composings unterscheiden.
Die übertriebene Akzeptanz von "Bastel-Bildern" waren vor ca. 5 Jahren der Grund, aus dem ich den DVF verlassen habe. Wir gehen also in unseren Meinungen gar nicht so furchtbar weit auseinander.
Dass ein perfekter Einzelschuss nach wie vor die Königsklasse ist, steht vollkommen außer Frage.
Liebe Grüße, Ralf
 
Natürlich könnte man Wettbewerbe für "Fotografie" (Korrekturen per Software wären erlaubt) und "Composings" (hier gehören dann auch ausgetauschte Himmel dazu) trennen. Aber wie Ralf mit seinem Bild bewiesen hat, hat der Ausrichter eines Fotografie-Wettbewerbs praktisch keine Chance, ein gut gemachtes Composing zu erkennen. Hätte ich keine Anmerkung gemacht, hättet ihr alle das Bild als tolles Original durchgewunken.

Hallo Burkhard,
siehe dazu meine Antwort an Georg.
Man sollte allerdings zwischen "Bastelwettbewerben" und sauberen Composings unterscheiden.
Die übertriebene Akzeptanz von "Bastel-Bildern" waren vor ca. 5 Jahren der Grund, aus dem ich den DVF verlassen habe. Wir gehen also in unseren Meinungen gar nicht so furchtbar weit auseinander.
Dass ein perfekter Einzelschuss nach wie vor die Königsklasse ist, steht vollkommen außer Frage.
Liebe Grüße, Ralf
Hallo Ralf,
Dein Post beruhigt mich dann doch ein bißchen, vor allem, dass Du nicht der absolute Verfechter von Composings bist, als den ich Dich dann doch fälschlicherweise angesehen habe. Sorry dafür. Und das, was Herbert zu dem Thema und vor allem zu der Tatsache, dass viele von uns Dein gut gemachtes Composing als Original durchgewunken hätte, geschrieben hat, ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Aber das ist ja das "Perfide" daran. Man sieht ein Bild, sagt "Wow" und denkt, der Fotograf ist herumgelaufen und hat letztendlich ein Spitzenmotiv erwischt, ohne zu ahnen, dass der Fotograf in Wahrheit so lange Arme hatte, dass er gleichzeitig in Schweden, auf Lanzarote und auf Norderney fotografiert hat.
 
Hätte ich keine Anmerkung gemacht, hättet ihr alle das Bild als tolles Original durchgewunken.
Um darum geht es mir hauptsächlich. Um die Ehrlichkeit in der Fotografie.
Ein kleiner Hinweis unter dem Bild und jeder hätte sich seine Meinung darüber machen können.
Lieber Ralf, ich wollte Dich nicht persönlich angreifen.
Aber bei solchen 'Bastelbildern' die nicht deklariert werden,
geht mein Blutdruck hoch.
Das ist in meinen Augen Betrug am Betrachter.
Leider kommt auch soetwas in der Naturfotografie vor.
 
Hallo Ralf,
Dein Post beruhigt mich dann doch ein bißchen, vor allem, dass Du nicht der absolute Verfechter von Composings bist, als den ich Dich dann doch fälschlicherweise angesehen habe. Sorry dafür. Und das, was Herbert zu dem Thema und vor allem zu der Tatsache, dass viele von uns Dein gut gemachtes Composing als Original durchgewunken hätte, geschrieben hat, ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Aber das ist ja das "Perfide" daran. Man sieht ein Bild, sagt "Wow" und denkt, der Fotograf ist herumgelaufen und hat letztendlich ein Spitzenmotiv erwischt, ohne zu ahnen, dass der Fotograf in Wahrheit so lange Arme hatte, dass er gleichzeitig in Schweden, auf Lanzarote und auf Norderney fotografiert hat.
Hey Max,
alles gut, kein Grund, sich zu entschuldigen !
Das ist ja in der Fotografie auch ein intensiv diskutiertes Thema.
Wie schon geschrieben, stehe ich eher auf die puristische Fotografie,... greife aber bei Wettbewerben auch mal auf Composings zurück,... ich will ja gewinnen .???
Liebe Grüße, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Um darum geht es mir hauptsächlich. Um die Ehrlichkeit in der Fotografie.
Ein kleiner Hinweis unter dem Bild und jeder hätte sich seine Meinung darüber machen können.
Lieber Ralf, ich wollte Dich nicht persönlich angreifen.
Aber bei solchen 'Bastelbildern' die nicht deklariert werden,
geht mein Blutdruck hoch.
Das ist in meinen Augen Betrug am Betrachter.
Leider kommt auch soetwas in der Naturfotografie vor.
Hey Georg,
ich habe ja den Umstand, dass es sich bei dem Bild um ein Composing handelt, kurz nach dem Upload selbst aufgelöst. Es ging mir auch nicht darum, hier Composings "zu verkaufen".
Es war nur ein Hinweis an die Wettbewerbsfotografen, dass es nicht von Nachteil ist, sich mit der Bildbearbeitung zu befassen. Die Diskussion, wo Bildbearbeitung anfängt und wo sie überschritten ist in der Fotografie ja allgegenwärtig, das möchte ich hier auch nicht weiter vertiefen.
Jeder sollte versuchen, so gut zu fotografieren, dass er so gut wie keine Bildbearbeitung mehr braucht.
Liebe Grüße, Ralf
 
Ein gutes Bild ist ein gutes Bild....egal wie es entstanden ist!
Vorweg: ich selber kann kein Composing, nein nicht mal Ebenentechnik....bin ich selber schuld!
Zu Analogzeiten wurde im Labor abgewedelt und mit verschiedenen Papieren beeinflusst....Vorteil wer ein eigenes Labor hatte! DIA war dann noch das ehrlichste!
@Herbert.....Raw...Dateien einreichen?? Bis vor 4 oder 5 Jahren habe ich noch ausschließlich nur mit Jepg fotografiert!
(ärgert mich wirklich heute noch maßlos bei Reisen nach China u.s.w. was ich da an Möglichkeiten verschenkt habe....auch ohne Ebenentechnik)
Ja, nicht mal ISO Automatik habe ich genutzt.....eine Masse an verwackelten Bilder waren das Resultat!
Seit Corona ist es mit Reisen eher unpopulär und ich versuche mich mit Tierfotografie...macht Spaß...aber meine 6D ist eine gute Kamera , aber mit dem Autofokus träge....wenn jemand mit der z.b. mit der R5 oder R6 daher kommt hat er große Vorteile.....trotzdem muss er das Motiv erst mal finden und sehen!
Also, selbst wenn ich mal Ebenentechnik beherrschen sollte, dann muss ich immer noch wissen welche Bildteile ich zusammenfügen möchte!
Alles nicht so eng sehen, spaß haben an den eigenen Bildern und einfach immer wieder probieren...manchmal klappt es ja!
Ich hatte sogar mal Ambitionen an den FIAP Wettbewerben. Innerhalb eines Jahres war ich AFIAP mit genau den Vorgeschriebenen Wettbewerbserfolgen, aber diese Titel sind mir einfach zu teuer!
Im übrigen....alle Fotos die ich zu den diversen Wettbewerben eingereicht hatte waren jpeg`s die ich wenn überhaupt mit "Picasa" bearbeitet hatte;-)
In diesem Sinne, genießt es gute und schöne Bilder anzuschauen.....egal wie sie entstanden sind!
Gruß
Robert
 
G
Um darum geht es mir hauptsächlich. Um die Ehrlichkeit in der Fotografie.
Was ist denn heute noch ehrlich in der Fotografie?
In meinen Augen ist selbst ein ooc-jpg schon nicht mehr echt, weil ja auch hier mit mit internen Parametern gewerkelt wird / werden muss.
Tatsächlich können ja sogar jpgs eines Herstellers bei Nachfolgemodellen schon wieder anders ausfallen. Wofür gibt es denn Kontrast-, Helligkeits- und Sätigungsregler und gar unterschiedliche Farb-Profile in den Cams.
Was kann man außerdem sonst noch alles, z.B. im RAW-Konverter, verändern?

Was ist also heute noch echt?

Übrigens ziehe ich den Hut vor solchen Composings.
Der Ersteller muss nicht nur ein solches Endergebnis vorab sehen, er muss sich seine entsprechenden Bildteile auch suchen und öfters mühevoll und genau bearbeiten.
Letztlich auch noch die Farben der "Bildschnipsel" anpassen.

Das ist für mich mehr deutlich mehr Kunst als mit Programmen zu arbeiten die automatisch Monde und Raketen in aktuellen Fotos einmontieren obwohl diese schon zig Jahre eingemottet sind. (Aber die Bilder werden ja gleich dafür mitgeliefert)

Welche Eigenleistung ist denn höher und hat einen höheren künstlerischen Anspruch:
Z.B. ein Grafitti an der Mauer abzufotografieren oder sich ein Werk aus eigenen Fotos zu komponieren und handwerklich zu montieren.
Beim Grafitti und ähnlichem fotografiere ich doch nur das ab, was jemand anderes geschaffen hat.
Beim Composing ist man selbst jedenfalls deutlich mehr gefordert. Auch handwerklich.
 
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Kategorie
Tiere
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ralfwilken
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Bild-Metadaten

Gerät
SONY SLT-A99V
Blende
ƒ/4.5
Brennweite
70,0 mm
Belichtungszeit
1/160 Sekunde(n)
ISO
200
Blitz
Aus, kein Blitz
Dateiname
2020_10_31_Moewen_L.jpg
Dateigröße
1,8 MB
Aufnahmedatum
Mi, 18 Dezember 2019 12:27 PM
Abmessungen
1920px x 1920px

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