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Auch wenn ich dank deiner Info weiß, dass es winzige Pilzchen sein müssen, sehe ich Pilze, die etwa die Größe vom Champignons haben ... Geht es noch jemandem so?
Natürlich werden die Pilze größer abgebildet, das Bild hier hat ja auch nicht das Maß 36 X 24mm sondern ausgedruckt 10,84 X 7,24 cm bei 300 Pixel/Zoll. Der Maßstab 1:1 richtet sich ja nach der Sensorgröße der Kamera, beim Bildschirm ist wiederum die Diagonale ausschlaggebend wie groß das Bild angezeigt wird. Mit bloßem Auge und selbst mit Brille konnte man keine raue Oberfläche erkennen, also brauchte es eine Vergrößerung.
Ich hätte natürlich zur genauen Größenbestimmung ein Lineal mit abfotografieren müssen, sollte aber auch kein wissenschaftliches Bild werden. Um im Maßstab zu bleiben habe ich keinen Bild beschnitt angewandt. Die Pilzgröße ungefähr abzuschätzen zu können, würde ich sie auf der kurzen Bildseite runterzählen. Mit den Lücken auffüllen komme ich auf ungefähr 17 Pilze die geteilt durch die Bildbreite von 24 mm (Sensorgröße) ergibt 1,41 mm. Also variieren die Pilze , da sie nicht alle gleich groß sind, in etwa zwischen 1 - 1,5 mm, also etwas kleiner als ein Champion.
LG Dieter
Übrigens was wäre ein Makrobild wenn man es auf Sensor oder Kameramonitorgröße beließe, erst ab einer bestimmten Bildgröße lassen sich die Feinheiten des Motivs erkennen. Dadurch wird aus einem Gänseblümchen auch auf einmal eine Sonnenblume, jedenfalls im Verhältnis oder der Ansicht.
das ist mir alles durchaus bewusst, aber Auge und Gehirn interpretieren diese Aufnahme anders, als sie ist. Ohne etwas, das eine gewisse Größenordnung repräsentiert, bekomme ich die Mitteilung "Pilze in Champignon-Größe" (Durchmesser rund 1,5 bis 2,5 cm) auf mittelgroßem Baumstumpf. Mit anderen Worten: Bei mir (und auch bei Ursula, aka Dorothea,) setzt eine klassische optische Täuschung ein.
Was nicht dagegen spricht, dass eine schöne Naturaufnahme ist ...
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