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Diese Spinnen, die mit zu den schönsten Deutschlands gehören, leben, wie der Name schon sagt, in Röhren im Erdboden. Sie bevorzugen trockene, sonnige Standorte mit wenig Bewuchs. Über Ihre Röhren weben sie zum Beutefang Netze die sie mit Moos oder Flechten auskleiden. In den Monaten August bis Oktober verlassen die Männchen an sonnigen warmen Tagen, wie hier, ihre Röhren und begeben sich auf die Suche nach Weibchen. Haben sie eins gefunden ziehen sie vorübergehend beim Weibchen mit ein. Sie paaren sich und nach der Eiablage und dem Schlupf der Jungspinnen werden diese vom Weibchen mit vorverdauter Nahrung gefüttert. Durch den Verdauungsprozess löst sich das Weibchen dann langsam auf, stirbt und dient wieder als Futter für die Jungspinnen. Weibchen sind plump und pummelig und nur schwarz gefärbt.
Die Röhrenspinnen stehen unter gesetzlichen Schutz.
Wie so oft - zumindest in der Fauna - kommen die Frauen wieder mal farblich zu kurz . Erinnert mich an die Plüschkuscheltiere unserer Kinder Prima freigestellt und noch besser entdeckt.
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