HerbertK

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Im Praxistest konnte dieses Mal das Supertelezoom Nikon Nikkor Z 180-600 mm 1:5,6-6,3 VR an der Nikon Z 8 beweisen, was in ihm steckt.
Man kann sicher nicht sagen, dass es im Nikon Z-System an Objektiven mit langen und sehr langen Brennweiten gemangelt hätte: Nikkor Z 400 mm 1:2,8 TC VR S – Z 400 mm 1:4,5 VR S – Z 600 1:4 TC VR S – Z 800 mm 1:6,3 VR S – Z 100-400 mm 1:4,5-5,6 VR S, die alle höchsten Ansprüchen genügen und … mit UVPs von 3217,- €  bis 17.249,- € hohe und höchste Ansprüche an das Budget der Interessentinnen und Interessenten stellen.
Was aber fehlte, war ein erschwingliches Supertelezoom, wie man es im DSLR-Lager im AF-S Nikkor 200-500 mm 1:5,6 E ED VR findet.
Diese Lücke schließt nun das neue Nikon Nikkor Z 180-600 mm 1:5,6-6,3 VR (ab hier kurz: Z 180-600). Der UVP wird mit 1999,- € angegeben.
nikon_z_180_600_t_4.jpg

Das Z 180-600 ist ein beeindruckendes Objektiv. Es ist 316 mm lang, hat einen größten...

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da hat der Chefredakteur entweder das Objektiv rezensiert, ohne es je in der Hand gehabt zu haben, oder er hat -bequeme übliche Ausrede- ein Vorserienobjektiv getestet.
Denn das, was Herr Kaspar da wortreich als „Fokusring“ beschreibt, der noch dazu konisch ist, wodurch es sich feinfühliger scharfstellen lasse, ist leider keiner. Es ist einfach das griffig strukturierte frontseitige starre Ende des Objektivtubus. Manuell fokussiert wird ausschließlich mit dem schmalen Ring kameraseitig vor dem breiten Zoomring. Zum Glück habe ich mir die Anleitung (die legt Nikon dem Objektiv nämlich nicht bei) heruntergeladen - ich war nach Herrn Kaspars Rezension nämlich recht irritiert, dass bei meinem Objektiv der angebliche Fokusring festsitzt und habe überlegt, ob ich mir den jetzt mit einer großen Rohrzange gängig machen müsste …
Wie heißt es so schön: „ein Blick ins Gesetzbuch erleichtert die Rechtsprechung“.
 
Da hat der Chefredakteur entweder das Objektiv rezensiert, ohne es je in der Hand gehabt zu haben, oder er hat -bequeme übliche Ausrede- ein Vorserienobjektiv getestet.
Denn das, was Herr Kaspar da wortreich als „Fokusring“ beschreibt, der noch dazu konisch ist, wodurch es sich feinfühliger scharfstellen lasse, ist leider keiner. Es ist einfach das griffig strukturierte frontseitige starre Ende des Objektivtubus. Manuell fokussiert wird ausschließlich mit dem schmalen Ring kameraseitig vor dem breiten Zoomring. Zum Glück habe ich mir die Anleitung (die legt Nikon dem Objektiv nämlich nicht bei) heruntergeladen - ich war nach Herrn Kaspars Rezension nämlich recht irritiert, dass bei meinem Objektiv der angebliche Fokusring festsitzt und habe überlegt, ob ich mir den jetzt mit einer großen Rohrzange gängig machen müsste …
Wie heißt es so schön: „ein Blick ins Gesetzbuch erleichtert die Rechtsprechung“.
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Herr bufobufo (der Name ist der Redaktion bekannt) hat in einem Punkt leider recht.

In zwei Punkten irrt er allerdings: Alle Praxisbilder entstanden mit dem Zoom an einer Nikon Z 8 und dafür hatte ich das Objektiv in der Hand, und es handelt nicht um ein Vorserienmodell, sonst wären keine 100 % Crops in der Bildauswahl. (Abgesehen davon, dass der mechanische Aufbau zwischen Vorserien und Serie nicht geändert wird.)

Testobjektive verbleiben, anders als manche denken, nicht in der Redaktion, sondern müssen zurück an der Hersteller. In diesem Fall war das Zoom schon wieder bei Nikon (oder einem Kollegen, der es nach mir testete) als ich den Text schrieb. Dabei war ich definitiv davon überzeugt, mit dem vorderen Ring fokussiert zu haben ... war aber falsch. Ich habe den Text geändert.

Der Kombieinstellring, der im MF-Modus als Fokussierring dient, liegt hinter dem breiten Zoomring - und wird in dieser Funktion wohl eher selten gebraucht, da der AF der Nikon Z-Modelle sehr gut funktioniert.

Vielen Dank für den Hinweis.
 
Da hat der Chefredakteur entweder das Objektiv rezensiert, ohne es je in der Hand gehabt zu haben, oder er hat -bequeme übliche Ausrede- ein Vorserienobjektiv getestet.
Denn das, was Herr Kaspar da wortreich als „Fokusring“ beschreibt, der noch dazu konisch ist, wodurch es sich feinfühliger scharfstellen lasse, ist leider keiner. Es ist einfach das griffig strukturierte frontseitige starre Ende des Objektivtubus. Manuell fokussiert wird ausschließlich mit dem schmalen Ring kameraseitig vor dem breiten Zoomring. Zum Glück habe ich mir die Anleitung (die legt Nikon dem Objektiv nämlich nicht bei) heruntergeladen - ich war nach Herrn Kaspars Rezension nämlich recht irritiert, dass bei meinem Objektiv der angebliche Fokusring festsitzt und habe überlegt, ob ich mir den jetzt mit einer großen Rohrzange gängig machen müsste …
Wie heißt es so schön: „ein Blick ins Gesetzbuch erleichtert die Rechtsprechung“.
Herzlich willkommen hier im Forum! Ein grossartiger Einstieg, der leider knapp am Thema vorbei geht. Mit dieser Art der Kommunikation wirst du hier sicher schnell Freunde finden…
Ich lese in der Objektivvorstellung nichts über einen „konischen“ feinfühligen Focusring. Und wie man vorn und hinten verortet, ist immer auch Ansichtssache. Alle Z Objektive haben diesen schmalen Ring kameraseitig ( vorn? Hinten?), der werkseitig als Focusring vorprogrammiert ist und vom Nutzer selbst individuell belegt werden kann. Dafür brauche ich keine Bedienungsanleitung.
… und der Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung… wenn man zitiert, dann doch korrekt, oder?
 

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