Drucken aus DxO Photolab 3

G

Gelöschtes Mitglied 307

Guest
Hallo in die Runde,
seit einiger Zeit gibt es ja in Photolab ein Druckermodul, das verspricht mit icc Profilen und so weiter klar zu kommen. Nach einigen Tests habe ich nun noch folgendes Problem:
Bei Druckereigenschaften ist das Farbmanagement ausgeschaltet, das übernimmt Photolab. Die Ausdrucke sind aber deutlich dunkler als das Monitorbild (die Kalibrierung des Monitors habe ich überprüft).
Weiß hier jemand Rat? Und was heißt "Perzeptiv" (Rendering intent)? Ich habe noch "Sättigung", "Relativ Farbmetrisch" und "Absolut Farbmetrisch" zur Auswahl ?

Druckereinstellungen.JPG DxO-Einstellungen.JPG
 
Ich habe eine Seite im Netz gefunden, vielleicht hilft dir diese weiter https://fotovideotec.de/farbmanagement/11_rendering_intents.html. Schau dir mal den letzten Absatz ganz unten vor der Absolut farbmetrische Konvertierung an. Ich kann mir vorstellen das dein Problem hier gut erklärt wird. Die ganze Sache mit dem Farbmanagement ist doch recht vielfältig, ich würde auch wie dort vorgeschlagen beides ausprobieren, in der Regel druckt man eher farbmetrisch, die Funktion Softproof, falls im Programm vorhanden ist, hilft bei der Beurteilung des zu druckenden Bildes auch schon weiter.
Gruß Dieter
 
Vielen Dank Dieter für den Link. Das bringt ja schon mal etwas Licht ins Dunkle. Auch angrenzende Themen z.B. Allgemeines über Farbräume und ihre Konvertierung sind sicherlich hilfreich.
 
Hallo Maxbenno,
mein Kenntnisstand ist: gegen Ende letzten Jahres war es wohl recht kritisch bei DxO.
Seit einigen Jahren nutze ich DxO Photolab (früher DxO Optics Pro), vor einigen Tagen gab es noch ein kostenloses update. Von daher würde ich sagen, sie leben noch, mehr weiß ich auch nicht.
 
Hallo Alexandra,
wenn die Farben zumindest korrekt wieder gegeben werden, ist schon mal vieles richtig!
Sind die Ausdrucke deutlich dunkler als das Monitorbild, dann kannst Du das oft schon recht gut mit einem "Softproof" ausbügeln.
Es sollte für jeden Hersteller und hier auch wider für jede Papiersorte einen eigenen Proof geben!
Papier reflektiert ja nur das Licht und strahlt es nicht auch noch aus, wei ein Monitor.
Mit einem Softproof siehst Du bereits am Monitor, um wieviel dunkler der Druck ausfallen kann und kannst gegensteuern.

Papierhersteller haben ebenfalls icc-Profile -für Drucker und Papiersorten...Beispiel:

Aber Farbdrucke sind immer noch eine Herausforderung...;)
 
Es wäre natürlich sehr schade, wenn DXO tatsächlich den Bach runter gehen würde. Alleine der Module wegen die man sich nach bedarf herunter laden kann. Einmal nur die benutzte Kamera und zum anderen die Objektive, die man zur Verfügung hat. Auch werden diese Kombinationen regelmäßig bei DXO ausgemessen. Ich habe zwar noch Optics Pro 11 und dazu DXO Filmpack 5, es war die Überbrückung vom Mietprogramm Photoshop zu Affinity Photo. Dieses Programm kam erst etwas später raus, ich war froh das ich damit eine echte Alternative zu CS 6 gefunden habe.
Gruß Dieter
Apropos drucken, ein einzelnes Bild an der Wand, damit es wirkt, sollte schon mindestens eine Größe von 45 X 30 cm. haben, wenn man keinen Verschnitt haben möchte, das heißt, Anschaffung eines A2 Druckers, ob sich das wohl lohnt, außer man macht es gewerblich. Wenn lasse ich meine Fotos drucken, ist günstiger und auch bequemer.
 
Hallo Alexandra,
wenn die Farben zumindest korrekt wieder gegeben werden, ist schon mal vieles richtig!
Sind die Ausdrucke deutlich dunkler als das Monitorbild, dann kannst Du das oft schon recht gut mit einem "Softproof" ausbügeln.
Es sollte für jeden Hersteller und hier auch wider für jede Papiersorte einen eigenen Proof geben!
Papier reflektiert ja nur das Licht und strahlt es nicht auch noch aus, wei ein Monitor.
Mit einem Softproof siehst Du bereits am Monitor, um wieviel dunkler der Druck ausfallen kann und kannst gegensteuern.

Papierhersteller haben ebenfalls icc-Profile -für Drucker und Papiersorten...Beispiel:

Aber Farbdrucke sind immer noch eine Herausforderung...;)

Hallo Thomas,
ich war der Meinung, dass es bei kalibriertem Monitor "einfach funktioniert" und so das Monitorbild mit dem Ausdruck übereinstimmt. Aber was Du schreibst macht durchaus Sinn, dann verstehe ich nun auch, wofür man diese "Softproofs" überhaupt braucht. Vielen Dank für den Hinweis, ich werde das mal ausprobieren.

Apropos drucken, ein einzelnes Bild an der Wand, damit es wirkt, sollte schon mindestens eine Größe von 45 X 30 cm. haben, wenn man keinen Verschnitt haben möchte, das heißt, Anschaffung eines A2 Druckers, ob sich das wohl lohnt, außer man macht es gewerblich. Wenn lasse ich meine Fotos drucken, ist günstiger und auch bequemer.

Hallo Dieter,
das sehe ich genauso.
Typischerweise drucke ich auch auf meinem A4-Drucker nur Bilder zum "rumreichen". Für die Wand bevorzuge ich auch Anbieter, die was vom Drucken verstehen.
 

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