Pentax ist die unterschätzteste Marke auf dem Kameramarkt ... leider.

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 59
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Hallo Thomas...du sprichst mir aus der Seele....ich freu mich jeden Tag (oder zumindest jeden Monat ) neues dazu zu lernen.....unabhängig von der Kameramarke....ist eh gewohnheitssache der Umgang mit dem jeweiligen System....Ich hab Canon weil ich 1976 mir eine AE-1 leistete (nicht konnte , aber es einfach tat*g) Nach dem ersten Diafilm in den nächsten Fotoclub und schwupp...ging es los!
Irgendwann wurde es EOS und dann EOS-Digital(weil die Objekive paßten) Ja, das liebe Geld .....hatte ich noch nie zuviel*g , aber ich kam durch!
Wenn ich mir heute Vorstelle, daß ich gaaaaanz lange Zeit im digitalen bereich nur in Jpeg fotografiert habe kriege ich heute noch zustände!
Aber da war es ja auch wieder ....das liebe Geld.....RAW..ein MUSS...aber auch der PC mußte mithalten können!
UND..dann...muss man auch mit der ganze Technik umgehen können / lernen!
Eine echte Herausforderung...ob ich die jemals schaffe????
Ich lerne jeden Tag ein bißchen dazu.....und das Forum hier in D-Pixx hilft mir dabei ungemein!
Deshalb bin ich froh, daß es wieder onlien ist und dass die Teilnehmer hier im Forum sich die Zeit nehmen und sich kritisch mit den Fotos auseinandersetzen!
Hoffe das bleibt noch lange so!
Gruß
Robert
 
Pentax ist die unterschätzteste Marke auf dem Kameramarkt.

Dies stimmt leider nur bedingt. Ich denke zurück an die 1 DigiCam. War begeistert.
Irgendwann wurde bei Pentax bezüglich der neuen Modelle nur herumgespielt. d.h. Spieltrieb nenne ich das.
Keine klare Produktlinie; Angefangen bei der Software ... Schade, aber nicht zu ändern...
Da ich 6 Stück Pentax habe, erlaube ich mir ein Urteil hier abzugeben.
 
Also für mich ist das ganz einfach: wenn eine Kamera das tut, was ich möchte ist sie gut. Wenn sie das auch noch gut tut, ist sie ausgezeichnet.
In Analogzeiten hatte ich eine Pentax MX mit 3 Objektiven, das war völlig korrekt für mich und hat das erzeugt, was ich wollte. Jetzt habe ich eine
Panasonic FZ300, die verhält sich genauso. Was kommt wohl als Nächstes? Nikon? Canon? Sony? Olympus? Egal, Hauptsache es passt!
Zum Schluss noch ein in Deutsch übertragenes Zitat von Ansel Adams:
'Es gibt nichts Schlimmeres als ein scharfes Bild von einer unscharfen Bildidee.'
 
Das muss ich dem guten alten Ansel widersprechen (dem ja viele Zitate in den Mund gelegt werden):

Ein unscharfes Bild einer guten Bildidee, weil die Idee damit vergeudet und die Gelegenheit vertan ist!
 
Das muss ich dem guten alten Ansel widersprechen (dem ja viele Zitate in den Mund gelegt werden):

Ein unscharfes Bild einer guten Bildidee, weil die Idee damit vergeudet und die Gelegenheit vertan ist!

Ein unscharfes Bild einer guten Bildidee ist natürlich genauso schlimm, aber wie heißt es so schön:
Die Dosis macht das Gift!
 
Hallo Thomas,
ich sehe es genau so. Eine Kamera ist für mich kein Statussymbol, sondern schlicht und einfach ein Werkzeug um Bilder zu machen. Für mich war es ganz klar Sony. Nicht weil ich die Firma vergöttere, sondern weil sie Minolta übernommen, dass Minolta Bajonett beibehalten hat und ich nicht, dank umfangreichen Minolta Equipment, gleich alles neu kaufen musste.
Auch muss ich nicht dem Trend out of Cam nachgehen, diesen habe ich, während der analogen Dia - Fotografie genug genossen und damit auch genügend Müll produziert. Heute sind meine Dias Raw Dateien und wenn andere Bildbearbeitung herumfuschen nennen, ich nenne es Bildoptimierung. Nichts anderes war es auch bei der S/W oder Farbbearbeitung in der Dunkelkammer, das wird schnell wieder vergessen, oder es wurde nie praktiziert.
Mitunter habe ich ohnehin den Eindruck, dass bei so manchen die Fähigkeit fehlt, oder man nicht bereit ist sich mit der Bildbearbeitung richtig auseinanderzusetzen, dann kommt schnell der Begriff am Bild herumpfuschen auf.
Gruß Dieter
 
Heute sind meine Dias Raw Dateien und wenn andere Bildbearbeitung herumfuschen nennen, ich nenne es Bildoptimierung. Nichts anderes war es auch bei der S/W oder Farbbearbeitung in der Dunkelkammer, das wird schnell wieder vergessen, oder es wurde nie praktiziert.
Mitunter habe ich ohnehin den Eindruck, dass bei so manchen die Fähigkeit fehlt, oder man nicht bereit ist sich mit der Bildbearbeitung richtig auseinanderzusetzen, dann kommt schnell der Begriff am Bild herumpfuschen auf.
Gruß Dieter
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Wäre sicher für ein neues Thema interessant.

Gruß Herbert
 
Seit fast 40 Jahren fotografiere ich jetzt mit Pentax und bin glücklich damit. Ja, der AF könnte besser sein. Gerade bei auf mich zustürmenden Hunden wünscht man sich da schon mal ein Konkurrenzprodukt. Aber die Preise und das "verkehrte Bajonett" :devilish: erden mich dann wieder.
 
Als ich mit Kodak 255x (Kasettenkamera) meine ersten Gehversuche startete(habe heute noch die Dias) hatte ein Freund eine Ashia Pentax.....war ein tolles Teil was ich mir nicht leisten konnte:-( ...aber 1976 bin ich mit der Canon Ae-1 gestartet....bin dem System treu geblieben!
Gruß
Robert
 
ich bin wohl letztendlich über die Exacta Varex meines Vaters, mit der ich den zweiten Einstieg in die Photographie vorgenommen habe zum Pentaxianer geworden . Pentax hat sich wohl das know how bezüglich hervorragender Prismensucher bei Ihagee Dresden angeeignet.
Nach langjährigem Einsatz einer Pentax MX deren intuitive manuelle Belichtungssteuerung über die Signalfarben einer Verkehrsampel mich immer wieder überzeugt hat, bin ich nach Ausflügen ins Mittelformat ( Pentacon, Kiew u. Zenza Bronica) nach einer MZ 50 im Familieneinsatz über eine Ist Ds in die Digitalphotograpie eingestiegen. Seit ca. 2007 wurde die Ist Ds von einer K 10 abgelöst, wobei mich die Bildqualität beider Kameras nie entäuscht hat. Bei der K 10 liebe ich nach wie vor die individuelle Konfigurierbarkeit sowie die zahlreichen Direktzugriffe.
Auch ich habe mich wie viele meiner Vorredner zuerst bzw. in einer Übergangsphase der bereits vorhanden Objektive bedient.
Ungeachtet des unwiderlegbaren , von Herbert K. zurechtgerückten Zitats von Ansel Adams habe ich heute den Werkzeugbestand um einen gut erhaltenen Pentax K 5 II Body ergänzt und keinen Wechsel zu einem Zweitsystem vorgenommen. Zugegebener Maßen. An den Autofocus einer Fuji XT 4 kommt Pentax nicht heran, aber die in einer Momentaufnahme eingefrorene Transformation der Empfindung des Photographen kann auf mannigfaltige Weise dem Betrachter dargebracht werden.
Darüber hinaus sei neben einer Abwägung der teilweise immensen Kosten für hochentwickelte Kamerasysteme auch deren Störanfälligkeit bzw. Langzeithaltbarkeit zu berücksichtigen.
Grüsse von Theo
 
Pentax wird wohl demnächst die einzige DSLR bleiben, bei alle anderen Herstellern wird es in Zukunft bei den Neuerscheinungen nur noch spiegellose Kameras geben. So jedenfalls hat sich Canon schon einmal geäußert, ich denke Nikon wird wohl nicht anders handeln. Siehe auch hier
Gruß Dieter
 
Pentax wird wohl demnächst die einzige DSLR bleiben, bei alle anderen Herstellern wird es in Zukunft bei den Neuerscheinungen nur noch spiegellose Kameras geben. So jedenfalls hat sich Canon schon einmal geäußert, ich denke Nikon wird wohl nicht anders handeln. Siehe auch hier
Gruß Dieter
Dann hoffe ich, dass meine Spiegelreflex noch so lange hält wie ich fotografieren will, bzw. kann. ;)
 
Danke Dir Dieter für das Infovideo.(y)
Da kann man nur abwarten ob Canon und Nikon in den beschriebenen höher preisigen Fotobereich lange existieren können.
Das heißt für mich, ein Hobby Fotograf der nicht den großen Geldbeutel hat, könnte bei Canon und vielleicht Nikon bald nix mehr finden :(.
Dann wird das günstige M- System neben dem EF System vermutlich auch gestrichen.
Das M System wird von Canon nicht gut präsentiert, wird gefühlt nur als Nebenprodukt gehalten.

Bin als DSLR und Pentax Benutzer mal auf die K-3 Mark III gespannt, wenn sie dann mal auf den Markt kommt ;)
aber da ich leider vor Wochen meine K-30 geschrottet habe,:cry: bin ich am überlegen mir eine K-3 Mark II oder die K-70 zuzulegen.
Die K-3 MIII ist mir noch zu teuer, aber sicherlich ihr Geld wert.
solange darf mein Oldie die K-200D wieder ran und macht gute Bilder [kann dies wer möchte in meinem Thread an der Futtertheke sehen]

Das Problem was ich habe, komme wegen meinen Augen mit einem elektischen Sucher nicht zurecht.
Dieser ist zu unruhig, besonders bei wenig Licht und noch schlimmer bei Nachtaufnahmen.
Deshalb hatte ich meine Lumix G-81 nach etwas über einem Jahr wieder abgegeben.
Mit einem optischen Sucher habe ich keine Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Thomas, leider geht da nix mehr, ist mir leider mit dem Dysplay auf eine Kante gefallen und daher das Dysplay gesplittert.
Zudem läßt sich diese Kamera nicht mehr einschalten.
 
Hatte noch keine in der Hand, aber von meiner ganz kleinen Coolpixx 7100 weiß ich, dass man oft blind fotografieren muss, weil man auf dem Display nichts sieht.

Du darfst Die Coolpix 7100 nicht mit eine heutige Spiegelose Kamera vergleichen.

Wenn du einmal ein Auge in Sucher der Lumix G9, vor allem bei schlechte Lichtbedingungen, wirfst, wirdst du deine EOS in Mull werfen. Hell, flimmerfrei und riesengross. Ich kann bei wenig Helligkeit, etwa eine 40 Watt Birne, problemlos mit meine Analog Objektiv PERFEKT manuell scharfstellen.
Mit meine EOS 70D sehe dann gar nichts mehr. Sicherlich ist die EOS 70D keine Referenz, aber trotzdem.
Im übrigens, die G9 ist die ERSTE Kamera mit welche, ich als Brillenträger, das ganzes Bild auf einmal sehen kann. Ich fotografiere seit mehr als 50 Jahre und habe einige Kamera in die Hände gehabt.

Es braucht nicht unbedingt eine Vollformat Kamera. Ich habe nie eine VF digital Kamera gehabt und trotzdem ein paar anstandige Fotos schiessen können.

P.S. Vor 5 oder 6 Jahre hätte ich auch nicht eine Spiegelose gekauft, heute würde ich nie und niemals eine Spigelreflex kaufen, es ist vorbei
 

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