HerbertK

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Eigentlich sollte es ein schneller Schnappschuss von zwei Mohnblüten sein, meine ersten Mohnbilder des Jahres.  Aber es brauchte ein paar Schritte, um das Bild zu erhalten, das mir gefällt – „Abnehmender Halbmohn“.
Rasenmähen ist einerseits nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung, aber andererseits tut ein bisschen Bewegung an der frischen Luft gut. Und weil das Führen des Mähers keine besonderen intellektuellen Anforderungen stellt (gut – ich sollte vermeiden das Kabel zu durchschneiden) kann ich über das ein oder andere nachdenken und hoffen, dass die Ideen so lange gespeichert bleiben, bis ich wieder am Schreibtisch bin, um sie zu notieren.
Bei einer Wende fällt mein Blick wieder auf zwei Mohnblüten im Nachbargrundstück. Man könnte sagen, es sei verwildert – ich nenne den Wildwuchs „fränkischen Naturgarten“. Wie auch immer. Die Blüten reizen zum Fotografieren (und zu einer kleinen Pause).
Mit einem Standardzoom kann ich hier nicht viel ausrichten. Also setze ich das Fujinon...

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Sehr gut nachvollziehbare Schritte bis hin zu deiner Version des "Halbmohns". Ich grüble nur noch darüber, was mehr Mühe gemacht hat: das Mähen des Rasens oder die Arbeit am Rechner??😄
 
Das Ergebnis ist ein sehr gelungenes Bild 👍
Vielmehr zeigen die einzelnen Schritte nicht nur einen perfekten Weg zum Ergebnis, sondern auch eine Vorgehensweise, die mal wieder aufzeigt, wie man mit einer Basis umgehen kann.
Die Quintessenz daraus heißt: Niemals vermeintlich weniger gute Bilder einfach ignorieren.
Ich finde es super beschrieben und ein gutes Beispiel 👌
 
Sehr gelungener Minimalismus. Interessant auch die Beschreibung bis zum endgültigen Bild.
(Um dein Objektiv beneide ich dich, ich habe das Gefühl, das kann man in ganz Deutschland nicht kaufen ... die Kamera hätte ich ja ... )
Mit besten Grüßen
Günter
 

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