HerbertK

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Oft genug hatten die Köche in der Gerüchteküche recht, wenn es darum ging vorauszusagen, was die Kamera- und Objektivhersteller demnächst auftischen. Stimmt auch, was sie dieses Mal sagen?
SonyAlphaRumors ist sich zu 99,99999999 % sicher, dass Sony am 13. Januar um 16:00 ein FE 35 mm F1,4 GM vorstellen wird.
Das Objektiv würde im Weitwinkelbereich das FE 24 mm F1,4 GM um eine moderate Variante ergänzen. Wer es nicht so lichtstark braucht kann immer noch zum FE 35 mm F1,8 greifen.
Außerdem gibt es zwei weitere 35er im Programm, nämlich das Distagon T* FE 35 mm F1,4 ZA für aktuell 1799, € (UVP) und das Sonnar T* FE 35 mm F2,8 ZA für aktuell 949,- € (UVP).
Zudem geht die Seite davon aus, dass drei Kameras zwischen Ende Januar und Mitte Februar vorgestellt werden.

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Aber nicht nur bei den Sony-Produkten sollte man besser im Lotto gewinnen, auch die anderen Hersteller kompensieren ihre Verluste über einen höheren Preis, egal ob Kamera oder bei den Objektiven. Meine letzten Objektive waren alle von Tamron, auch hier bei der SP Reihe ist die Schärfe und der Kontrast auf einem hohen Niveau. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit diesen Objektiven und spare zusätzlich noch viel Geld.
Gruß Dieter
 
Hier gibt's ja u.a. das überzeugend gute Sigma 35mm 1.2, da muss Sony schon sehr ordentlich arbeiten, um die Käufer davon wegzulocken ;-).
Gruß Ralf
 
Wie wird es mit der Kameraindustrie weitergehen? Zuerst hat Olympus seine Kamerasparte abgegeben, wer wird wohl der Nächste sein? Nikon will wohl 2000 Arbeitsplätze streichen und verlegt jetzt schon mal seine Produktionsstätte nach Thailand. Außerdem soll es in Zukunft wohl auch keine weltweite Garantieleistungen mehr geben. Alles Sparmaßnahmen, um den weltweiten Rückgang ihrer Kameraprodukte zu kompensieren.

Aber haben die Kamerahersteller nicht ein Teil selbst schuld an dieser Misere. Auch wenn es vielleicht ein bisschen hergeholt ist, gab es vor Einführung der Digitalkamera analoge Kleinbildkameras für über 4000 DM? Ich vergleiche hier den durchschnittlichen Preis mit 2000 €, den man für eine digitale Vollformatkamera heute mindestens zahlen muss.
Ich verstehe ja, dass früher die Herstellung von Sensoren eine kostspielige Sache war und dieses den Preis hochgetrieben hat, ist ja noch verständlich, aber ist dieses heute immer noch so? Ich würde mir heute als jugendlicher auch eher überlegen ein Handy mit guten Fotoeigenschaften kaufen, als ein kostspieliges Fotoequipment. Zu guter Letzt, was bringt der schnelle Modellwechsel im Kameramarkt, heute gekauft und morgen schon nichts mehr wert, ist dieses nicht eher kontraproduktiv?
Gruß Dieter
 
Didi, du hast vollkommen recht!!!
Leider ist es in der Kameraindustrie wie in anderen Branchen auch (glaub mir ich weiß wovon isch schreibe) es geht nur noch um den Profit!
Nicht falsch verstehen, jede Firma "muss" Geld verdienen. Das ist OK und auch legitim!
ABER, die Gier wird unermesslich.....schneller und einfacher ganz viel Profit! Es wird nicht mehr langfristig gedacht!
Schnelles Geld, auch wenn die Firma leidet, kein Problem, die Verantwortlichen sind dann schon längst bei der nächsten Firma am zerstören!
Die neuen Helden!
Keine Ahnung, keine Erfahrung...aber davon eine ganze Menge! Ein Trauerspiel!
Schade bei der ganzen Sache, diejenigen die es verbocken kommen immer wieder unter! (ich muß immer an Krähen denken)
Aufhalten werden wir es nicht können , aber mit schaudern anschauen, das werden wir wohl müssen!
Gruß
Robert
 

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