HerbertK

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Mit der neuen Software DxO PureRAW2 verbessert DxO noch einmal die Möglichkeiten, dank künstlicher Intelligenz und über 60.000 optischen Modulen für die Korrektur von Abbildungsfehlern das Optimum aus RAW-Dateien heraus zu kitzeln.
DxO ist bekannt für seine Kameratests auf dxomark.com, wo man, nebenbei bemerkt, im Moment nachlesen kann, dass die Spitzengruppe der Vollformatkameras aus der DSLR Nikon D850 und den DSLMs Nikon Z II, Panasonic Lumix S1R und Sony A7R III besteht, die alle vier 100 Punkte erzielen konnten.
Außerdem hat sich DxO einen großen Namen durch seinen RAW-Konverter gemacht – früher DxO Optics Pro, jetzt DxO PhotoLab, aktuell in Version 5. Hier können Bilder punktgenau in allen Feinheiten entwickelt werden.
Im letzten Jahr wurde dann DxO PureRAW vorgestellt und jetzt durch DxO PureRAW2 abgelöst.
Ausgangspunkt ist auch bei diesen Programmen eine RAW-Datei – Ziel ist aber nicht ein optimales Bild, wie man es mit DxO Photolab entwickeln kann, sondern eine neue...

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Ich habe Pure RAW 2 jetzt ausgiebig mit den RAW Dateien meiner ehemaligen Canon 50D und 5D Mark III sowie meiner jetzigen Fujifilm XT4 getestet.
Wenn man als Vergleich die normale RAw Entwicklung von Lightroom nutzt, bietet PurRAw2 wirklich deutliche Verbesserungen.
Ich entwickle meine Fotos aber in Capture One. Hier muß man die Vorteile von Pure RAW 2 gegenüber der Entwicklung in C1 22aber wirklich mit der Lupe suchen. Sie sind vorhanden, aber äußerst gering... mit einer Ausnahme. Bei Fotos mit starkem Rauschen gefallen mir die PUreRAw Entwicklungen sichtbar besser.

Was mich aber gestört hat ist, dass die Farbtemperatur bei der Entwicklung mit PureRaw 2 nicht dem entspricht, wie es in LR oder C1 der Fall ist. Es gibt Fotos, bei denen die Abweichungen kaum auffallen aber auch Bilder, wo ich es sofort bemerkt habe.
 

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