Ich arbeite nun ja schon eine gewisse Zeit mit dem Tamron SP 2,8/90 mm (017) Makro Objektiv und kann nur die Erfahrung von Herbert bestätigen. Für die Makrofotografie absolut geeignet, dank IF kein Ausfahren des Tubus, der USD (Ultrasonic Silent Drive) bietet ein sehr schnelles Fokussieren auf das jeweilige Objekt. Obwohl ich normalerweise die Schärfe im Makrobereich manuell einstelle, der Schärfeebene wegen, auch dieses lässt sich am Objektiv einschalten neben einer Reduzierung der Entfernung von 0,3 - 05 Meter, so habe ich auch schon mal die Möglichkeit Insekten, die sich schnell bewegen, mit dem schnellen AF zu erwischen. Die Schärfe ist absolut in Ordnung, ich denke wesentlich teurere Makro Objektive in diesem Brennweitenbereich werden es nicht besser machen, oder wenn nur unter Laborbedingungen. Diese sind aber meistens irrelevant, da in der Natur ganz andere Voraussetzungen vorherrschen. Es ist neben dem SP 3,5/180 mm Makro das 2. Makroobjektiv von Tamron, beide bieten eine überragende Schärfe und Kontrastleistung.
Also auch von mir für die Tamron Makroobjektive ein klares Hervorragend und auch eine Kaufempfehlung. Dieses gilt auch für meine anderen drei Objektive von Tamron, das SP 2,8/15-30 mm, das SP 2,8/24-70 mm und das 5-6,3/150-600 mm.
Bisher habe ich das 2,8/100 mm Makroobjektiv von Sony genutzt. Kein schlechtes Objektiv aber bedingt durch den langsamen Stangenantrieb eher für manuelles Arbeiten zu gebrauchen. Außerdem muss man wissen, dass bei diesem Objektiv bei der Entfernungseinstellung der Tubus ausfährt, sich somit das Objektiv verlängert. Ich muss dazu allerdings sagen, ich arbeite immer noch mit dem Sony A-System, für das FE System gibt es mittlerweile schon ein verbessertes 2,8/90 mm Makroobjektiv.
Gruß Dieter