Yenidze

Super im Abendlicht dieses markante Gebäude. Beim Schnitt könnte ich ihn mir mit Abschluss der Mauer vorstellen, dann wird das Motiv noch intensiver dargestellt.

Tolle Aufnahme zur blauen Stunde. Der Bildaufbau ist so ok.

Scheint ja irgend eine Türkische Stadt oder so zu sein ;-).
Interessantes Gebäude und gut eingefangen.

Gruß Saxon

Ich dachte auch zunächst an eine Mosche in der Türkei aber da gibt es offenbar keine Elbe ;-)
Mir gefällt die Aufnahme, vor allem weil die Kuppel so schön leuchtet.

Die Yenidze in Dresden ist wegen der Oberleitung von Tram und Bahn schwierig zu fotografieren.
Hier wurde ein optimaler Stand gefunden und das prächtige Bauwerk ins rechte blaue Licht gerückt.
Herzliche Grüße
Hans Jürgen.

Reiner Wahnsinn schrieb:

Ist ein bisserl flau und kontrast arm, ein dunklerer Himmel würde das Häuschen schon besser zur Wirkung bringen.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich sehe weder was flaues, noch muss der Himmel dunkler sein, das Gebäude hebt sich auch
so sehr gut ab und wirkt durch seine Farben.

Gruß Saxon

Eine sehr gute Aufnahme die auch nicht flau wirkt.
LG
Reiner

Perspektive und Bildgestaltung gefällt mir!

Mir gefällt der Schnitt mit dem Wasser sehr gut, ich glaube sonst würde dieses tolle Motiv nicht so "edel" wirken
Wenn man es mit dunklem HG betrachtet leuchtet dieses tolle Bild noch viel schöner

War das nicht mal eine Zigarettenfabrik? Hat mit einer Moschee bis auf das Aussehen
nicht wirklich was zu tun. Das Foto finde ich klasse!

Wunderbare Aufnahme vom - wie Jürgen genau richtig schreibt - perfekten Aufnahmeort. Das schöne Abendlicht kommt sehr gut rüber. Es setzt vor allem die Kuppel prima in Szene.

Einziger kleiner Kritikpunkt für mich ist, dass sich die Grüntöne der Elbwiese etwas zu stark in den Vordergrund drängen.

Viele Grüße
Ralf

MiniOn schrieb:

War das nicht mal eine Zigarettenfabrik? Hat mit einer Moschee bis auf das Aussehen
nicht wirklich was zu tun. Das Foto finde ich klasse!

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, es war eine Zigarettenfabrik, der Name kommt von einem türkischen Tabakanbaugebiet. Eine religiöse Nutzung gab es nie.
Zur NS-Zeit galt der Bau als "entartet" und hat vielleicht nur deshalb "überlebt", weil der Architekt mit der Schwester von AH verheiratet war.
Zum Ende der DDR-Zeit war das Gebäude stark sanierungsbedürftig. Seit 1996 ist es ein Bürogebäude (ich arbeite zufällig genau da : ). Der Kuppelbereich beherbergt ein Restaurant mit Biergarten im Dachbereich des Hauptbaus. In der Kuppel ist ein Kleintheater tätig.

Viele Grüße
Ralf

Sehr guter Bildaufbau.