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Statt mit Sequator jetzt mit Deep Sky Stacker und Versuch die Farbgradienten durch mehrfachen Abzug von Farbverläufen zu reduzieren (Gimp). Inkl. Kalibrierung mit Flats und Darks.
Ja, ich habe die Kamera mit auf die Nachführung montiert - wiegt ja ohnehin nicht viel. Ich hatte auch schon daran gedacht eine Vignettierung hinzuzufügen. Da macht man extra Flats, damit Abschattungen (Dreck auf dem Sensor, dem Objektiv oder eben auch Vignette) heraus korrigiert werden und dann Vignette wieder hinzu fügen? Das habe ich nicht übers Herz gebracht
Ja, sind heller - aber das könnte an falsch belichteten Flats liegen ... ach, ich weiß es auch nicht genau.
Die Bäume verwischen natürlich deutlich und durch die Mittelung kann es sein, dass es dadurch zum Aufhellen kommt. Allein mit Vignetierung bekomme ich noch keinen brauchbaren Effekt hin. Mit zusätzlicher Ebene und diese manuel mit Pinsel maskieren und abdunkeln geht schon besser - siehe Version 3
Meine auch nicht, aber ich hätte weit mit meinem Equipment gehen müssen um einen Platz ohne Bäume zu finden. Dies ist ja auch nur ein Nebenprodukt der Ablichtung des Andromeda-Nebels. Ich hatte ohenhin befürchtet, dass es viel bewölkter wäre ... so war die kleine Insta 360 mehr als kleines Gegengewicht zur anderen Kamera auf der Nachführung. Ich habe auch erst sehr spät bemerkt, dass die ersten Bilder verschwommen waren durch den Beschlag auf der Linse .... naja - für die extrem kleine Kamera bin ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden (160g incl Akku). Die Nachführung hat jedenfalls ihren Test bestanden.
Da wäre dann die Frage, ob man nicht Teile des Ränder und der Ecken opfert.
Was die Nachführung angeht: Hat sehr gut funktioniert!
Frage @Fotohobby : Woran kann man erkennen, dass da der Mars ist? Ich nehme an, es soll der helle Punkt ziemlich oben ziemlich links sein. Schaust du auf die Aufnahmedaten und weißt. dass der Mars um diese Zeit dort stehen muss? Mich interessiert der Sternenhimmel sehr, aber daran scheitere ich dann immer wieder ...
Da wäre dann die Frage, ob man nicht Teile des Ränder und der Ecken opfert.
Was die Nachführung angeht: Hat sehr gut funktioniert!
Frage @Fotohobby : Woran kann man erkennen, dass da der Mars ist? Ich nehme an, es soll der helle Punkt ziemlich oben ziemlich links sein. Schaust du auf die Aufnahmedaten und weißt. dass der Mars um diese Zeit dort stehen muss? Mich interessiert der Sternenhimmel sehr, aber daran scheitere ich dann immer wieder ...
Zur Frage von Herbert: Ich habe tatsächlich Aufnahmestandort und Aufnahmedatum in ein Planetariumsprogramm eingegeben und mit dem Verlauf der Milchstraße und der Lage der Plejaden, die ich im Bild zu erkennen glaube, abgeglichen. Dann müsste der hellste Himmelskörper der Mars gewesen sein.
Zur Orientierung am Himmel:
- Mit Hilfe einer Astro-App: z.B.: Stellarium, Sky Map etc.
- Star hopping (ggf. unterstützt von einer solchen App) - also sich anhand bekannter
Formationen weiter hangeln. Hier fällt z.B. der rötliche Stern oben links auf und die 3 Sterne.
Mit etwas Phantasie lässt sich daraus der Orion erkennen mit Betagueze, einem roten Riesen.
Derzeit bilden die 3 roten Objekte: Betageute, Aldebaran (das Auge des Stiers) und der Mars ein
auffälliges Dreieck. Unter der Milchstrasse von links ein Drittel etwa mittig sind die Plejaden auffällig.
Der sehr helle "Stern" muss natürlich ein Planet sein - anhand der roten Farbe -> Mars
- aber das Feintuning geht am besten mit sogenanntem Plate solving = Zuordnung eines Bildes zu
den Sternbildern. Z. b. Hochladen eines Bildes auf: https://nova.astrometry.net/upload
und dann bekommt man die Lösung - hier mit einem Ausschnitt des Bildes:
Vor Ort eine sehr gute Hilfestellung - insbesondere beim Arbeiten mit einem Teleobjektiv.
Außerdem übe ich immer mal mit einer guten alten Sternscheibe.
Und bevor ich fotografieren gehe, versuche ich mir die Sternbilder um mein gewünschtes Objekt sehr genau an und versuche mir die relativen Abstände zu merken ...
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