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Gute BR, horizontale Dreiteilung und Schiff ziemlich im goldenen Schnitt. Die Wolke als 'Gegengewicht' prima. Insgesamt eine gelungene Atmosphäre
Mir fehlt allerdings eine Schärfe auf irgendeinem Punkt und das Wrack ist so dunkel, dass es ohne den Titel für mich nicht sofort als solches auszumachen ist. Ist zwar eine Gegenlichtaufnahme, aber vielleicht kann man mit Tiefenaufhellung noch eine Struktur aus dem schwarzen Rumpf holen
Vielen Dank für deinen Kommentar – ich freue mich sehr über deine Rückmeldung und den geschulten Blick!
Ich bearbeite meine Bilder mit Luminar Neo. Aber dieses Bild war wirklich eine Herausforderung – es ist erst das dritte Mal, dass ich mich an einer Langzeitbelichtung versuche, und das erste Mal, dass ich das NiSi V7-System verwendet habe.
Zum Einsatz kamen nicht nur ein ND-Filter, sondern auch ein GND-Filter und ein CPL-Filter.
Ich war an einem Samstag im Wattenmeer unterwegs, um zu dem Wrack zu gelangen. Kaum war ich da, kam direkt hinter mir auch schon eine Wattwanderung mit südamerikanischen Touristen und einem deutschen Wattführer an. Leider hatte ich nur Zeit für drei Langzeitbelichtungen, dann war das Wrack auch schon von den Besuchern „belagert“. Der Wattführer hat sich gleich dreimal bei mir entschuldigt – das fand ich ehrlich gesagt ziemlich witzig, denn ich bin wirklich kein Platzhirsch
Zur Bildbearbeitung:
Ich habe den Schattenregler komplett aufgezogen und anschließend Belichtung und Lichter etwas reduziert, um das Gleichgewicht zu wahren. Unten im „Profi-Werkzeug“ gibt es die Option „Neue Belichtung“, bei der man mit Pinsel und Maskierung selektiv aufhellen kann. Das habe ich auch am Wrack ausprobiert – aber es wirkte schnell unnatürlich, deshalb habe ich es letztlich wieder zurückgenommen.
Ich hätte gerne noch mit anderen Blenden und Kamerapositionen experimentiert – nicht nur mit Blende 22 –, aber wie gesagt: das Schiff war dann voller Südamerikaner. Ich werde das Ganze unter der Woche noch mal probieren – in der Hoffnung, dass dann keine Wandergruppe dort ist.
Übrigens: Das Wasser war in Wirklichkeit eher grünlich und bräunlich, aber ich habe es in der Bearbeitung etwas mehr ins Blau gezogen – das hat mir einfach total gefallen. Karibik in der Nordsee! Es wirkte richtig schön „piratig“ , fand ich.
Ein kleiner praktischer Tipp zum Schluss:
Für die Stativbeine gibt es so Plastiküberziehe von JJC, die im Wattenmeer total hilfreich waren. So musste ich hinterher nicht das ganze Stativ aufwendig reinigen – das spart echt Zeit und Nerven!
Vielen Dank für deinen Kommentar – ich freue mich sehr über deine Rückmeldung und den geschulten Blick!
Ich bearbeite meine Bilder mit Luminar Neo. Aber dieses Bild war wirklich eine Herausforderung – es ist erst das dritte Mal, dass ich mich an einer Langzeitbelichtung versuche, und das erste Mal, dass ich das NiSi V7-System verwendet habe.
Zum Einsatz kamen nicht nur ein ND-Filter, sondern auch ein GND-Filter und ein CPL-Filter.
Ich war an einem Samstag im Wattenmeer unterwegs, um zu dem Wrack zu gelangen. Kaum war ich da, kam direkt hinter mir auch schon eine Wattwanderung mit südamerikanischen Touristen und einem deutschen Wattführer an. Leider hatte ich nur Zeit für drei Langzeitbelichtungen, dann war das Wrack auch schon von den Besuchern „belagert“. Der Wattführer hat sich gleich dreimal bei mir entschuldigt – das fand ich ehrlich gesagt ziemlich witzig, denn ich bin wirklich kein Platzhirsch
Zur Bildbearbeitung:
Ich habe den Schattenregler komplett aufgezogen und anschließend Belichtung und Lichter etwas reduziert, um das Gleichgewicht zu wahren. Unten im „Profi-Werkzeug“ gibt es die Option „Neue Belichtung“, bei der man mit Pinsel und Maskierung selektiv aufhellen kann. Das habe ich auch am Wrack ausprobiert – aber es wirkte schnell unnatürlich, deshalb habe ich es letztlich wieder zurückgenommen.
Ich hätte gerne noch mit anderen Blenden und Kamerapositionen experimentiert – nicht nur mit Blende 22 –, aber wie gesagt: das Schiff war dann voller Südamerikaner. Ich werde das Ganze unter der Woche noch mal probieren – in der Hoffnung, dass dann keine Wandergruppe dort ist.
Übrigens: Das Wasser war in Wirklichkeit eher grünlich und bräunlich, aber ich habe es in der Bearbeitung etwas mehr ins Blau gezogen – das hat mir einfach total gefallen. Karibik in der Nordsee! Es wirkte richtig schön „piratig“ , fand ich.
Ein kleiner praktischer Tipp zum Schluss:
Für die Stativbeine gibt es so Plastiküberziehe von JJC, die im Wattenmeer total hilfreich waren. So musste ich hinterher nicht das ganze Stativ aufwendig reinigen – das spart echt Zeit und Nerven!
Danke für deine zahlreichen Informationen und die Rückmeldung. Dann wünsche ich dir, dass bei deinem nächsten Versuch das Schiff nicht von einer Invasion von Chinesen umlagert ist und die Wolke wieder am richtigen Platz sitzt Viel Glück und weiterhin so viel Engagement beim Fotografieren.
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