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Leider schon seit längerem unvermeidbar, denn solche Schäden gibt seit den Frühjahrsstürmen überall, und ein Stück weiter westlich liegen alle Bäume so durcheinander am seither völlig kahlen Berghang, dass es dort noch viel mehr nach Riesen-Mikado aussieht.
Leider schon seit längerem unvermeidbar, denn solche Schäden gibt seit den Frühjahrsstürmen überall, und ein Stück weiter westlich liegen alle Bäume so durcheinander am seither völlig kahlen Berghang, dass es dort noch viel mehr nach Riesen-Mikado aussieht.
So wie auch bei uns im "Teuto". Nachdem ich genau hingeschaut habe, denke ich, Bretterplantagen sind kein Wald. Gesunder Wald wächst auch ohne den Menschen.
So wie auch bei uns im "Teuto". Nachdem ich genau hingeschaut habe, denke ich, Bretterplantagen sind kein Wald. Gesunder Wald wächst auch ohne den Menschen.
Monokulturen sind immer besonders anfällig. Man muss aber auch zwischen Wald und Forst unterscheiden:
Wald ist das, was sich an Baumbestand je nach Bodenbeschaffenheit und lokalem Mikroklima ganz von selbst ansiedelt und im Idealfall - als Urwald - ohne menschliches Eingreifen sich selbst überlassen wird.
Wieder naturbelassene, mittlerweile unter Naturschutz gestellte Wälder gibt es in Deutschland z.B. im Nationalpark Bayerischer Wald und im Nationalpark Hainich, aber auch in einigen Bereichen des Wiehengebirges.
Solche Wälder in ihrer natürlichen Vielfalt sind jedoch wegen der anhaltenden Dürre der letzten Jahre ebenfalls massiv bedroht, insbesondere dort, wo die Böden flachgründig sind. Doch dürrebedingte Grundwasserabsenkungen machen sich auch bei tiefgründigen Böden deutlich bemerkbar, so dass dortige Baumbestände inzwischen gleichfalls stark gefährdet sind.
Forste hingegen sind tatsächlich zum Teil regelrecht als Nutzholzplantagen angelegt worden. Dabei wurde allzu oft nicht genügend berücksichtigt, welche ökologischen Nachteile mit dieser Art der forstlichen Bewirtschaftung einhergehen, wenn man sich z.B. auf nicht heimische oder weniger den Gegebenheiten angepasste Baumarten oder gar deren Monokultur verlegt.
Zwar hat sich die Erkenntnis inzwischen durchgesetzt, dass eine fortwirtschaftlich genutzte Mischwaldkultur von besonders für den Standort geeigneten Baumarten die beste Lösung wäre, doch dauert es nach erfolgter Wiederaufforstung noch etliche Jahrzehnte, bis die Bäume entsprechend nachgewachsen sind.
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