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Zunächst hat mich Dein Bild an Heinrich Heine erinnert ("Ich weiß nicht, was soll es bedeuten") aber nach dem Kommentar von Burghard habe ich es dann auch gesehen.
Zunächst hat mich Dein Bild an Heinrich Heine erinnert ("Ich weiß nicht, was soll es bedeuten") aber nach dem Kommentar von Burghard habe ich es dann auch gesehen.
Deine Gabel hat mir zu kurze Zinken, da passen ja keine Spätzle drauf! ?
Was mich etwas irritiert....was sind das für komische Zeichen zwischen den Gabelzinken?
Gruß
Robert
Deine Gabel hat mir zu kurze Zinken, da passen ja keine Spätzle drauf! ?
Was mich etwas irritiert....was sind das für komische Zeichen zwischen den Gabelzinken?
Gruß
Robert
Gut gelungen...wobei man (also zumindest ich) schon arge Probleme hat die Gabel in ihrer tatsächlichen Position zu erfassen...aber es muss ja auch nicht immer so eindeutig sein.
Hallo Eva,
ich hätte zwar das, was du als Gabelspitzen bezeichnest, eher entfernt, sieht für mich etwas irritierend aus und passen meiner Meinung nicht so gut zu der gefälligen Silhouette.
LG Dieter
Ich schau mir das wieder mit dem Auge an, dass du ja Studiofotografie und Lichtsetzen übst.
Anders als bei deiner Amaryllis geht es dir hier offensichtlich nicht darum eine Blume als Blume sprich eine Gabel als Gabel abzubilden. Es gelten also andere "Gesetze" wie der Bildaufbau und das Licht zu gestalten sind.
So erkenne ich, dass es eine Gabel ist, ohne wirklich eine Gabel zu erkennen (toller philosophischer Satz, oder? ) Es ist also eher ein Bild aus dem Bereich Kunst und da ist es nicht so wichtig Form, Farbe, Material, Struktur zu erkennen. Das Bild ist der Star, nicht das abgebildete Produkt.
Spannend finde ich, dass ich auch nach minutenlangem betrachten nicht erkenne, wie die Gabel liegt, steht oder hängt, ob der Untergrund flach liegt oder eine Hohlkehle bildet.
Und dann hast du vermutlich eine richtige und wichtige Herangehensweise versucht und bist mit deiner Lampe um das Objekt gelaufen, um einen schönen Schattenwurf zu finden. Denn es würde mich schon wundern, wenn der elegante Knick und der Eckläufer zufällig und nicht bewusst entstanden wären.
Ich will Studioaufnahmen mit Systemblitzen nicht grundsätzlich verteufeln. Aber einen Schatten so bewusst zu setzen ist ohne Einstelllicht schon eine ziemliche Fummelei.
Noch mal zum Thema Kunst-, Werbe-, Produktfoto. Das Bild ist - aus o. g. Gründen - für mich ein Kunstfoto. Kommt noch eine Aufhellung hinzu, die mich die Gable besser erkennen und die Qualität erahnen lässt, der Schatten bleibt aber weitestgehend bestehen, wird es zum Werbefoto. Für ein Produktfoto ist der Schatten aber gänzlich ungeeignet, da er in dieser Form vom Produkt ablenkt. Schatten darf sein, so lang er das Produkt betont oder die Oberflächenbeschaffenheit herausarbeitet.
Mit diesen drei Grundausrichtungen wird die Art der Lichtsetzung von vorn herein beeinflusst.
In deinem Fall gibt es aber noch die Spaßaufnahme, die keines der drei Ziele bewusst verfolgt, weil du einfach Freude an der Fotografie hast. Da ist am Ende alles erlaubt. Also irgendwie doch wieder ein Kunstfoto .
Und noch eins, verchromtes gehört zu dem schwierigsten was man als Produktfoto ausleuchten kann. Es war also gut, dass du dich für Spaß/Kunst entschieden hast.
Ich schau mir das wieder mit dem Auge an, dass du ja Studiofotografie und Lichtsetzen übst.
Anders als bei deiner Amaryllis geht es dir hier offensichtlich nicht darum eine Blume als Blume sprich eine Gabel als Gabel abzubilden. Es gelten also andere "Gesetze" wie der Bildaufbau und das Licht zu gestalten sind.
So erkenne ich, dass es eine Gabel ist, ohne wirklich eine Gabel zu erkennen (toller philosophischer Satz, oder? ) Es ist also eher ein Bild aus dem Bereich Kunst und da ist es nicht so wichtig Form, Farbe, Material, Struktur zu erkennen. Das Bild ist der Star, nicht das abgebildete Produkt.
Spannend finde ich, dass ich auch nach minutenlangem betrachten nicht erkenne, wie die Gabel liegt, steht oder hängt, ob der Untergrund flach liegt oder eine Hohlkehle bildet.
Und dann hast du vermutlich eine richtige und wichtige Herangehensweise versucht und bist mit deiner Lampe um das Objekt gelaufen, um einen schönen Schattenwurf zu finden. Denn es würde mich schon wundern, wenn der elegante Knick und der Eckläufer zufällig und nicht bewusst entstanden wären.
Ich will Studioaufnahmen mit Systemblitzen nicht grundsätzlich verteufeln. Aber einen Schatten so bewusst zu setzen ist ohne Einstelllicht schon eine ziemliche Fummelei.
Noch mal zum Thema Kunst-, Werbe-, Produktfoto. Das Bild ist - aus o. g. Gründen - für mich ein Kunstfoto. Kommt noch eine Aufhellung hinzu, die mich die Gable besser erkennen und die Qualität erahnen lässt, der Schatten bleibt aber weitestgehend bestehen, wird es zum Werbefoto. Für ein Produktfoto ist der Schatten aber gänzlich ungeeignet, da er in dieser Form vom Produkt ablenkt. Schatten darf sein, so lang er das Produkt betont oder die Oberflächenbeschaffenheit herausarbeitet.
Mit diesen drei Grundausrichtungen wird die Art der Lichtsetzung von vorn herein beeinflusst.
In deinem Fall gibt es aber noch die Spaßaufnahme, die keines der drei Ziele bewusst verfolgt, weil du einfach Freude an der Fotografie hast. Da ist am Ende alles erlaubt. Also irgendwie doch wieder ein Kunstfoto .
Und noch eins, verchromtes gehört zu dem schwierigsten was man als Produktfoto ausleuchten kann. Es war also gut, dass du dich für Spaß/Kunst entschieden hast.
Hallo Jochen,
danke für deine ausführliche Analyse. Und du hast recht. Ich habe das Bild, wie du empfohlen hast, mit dem Licht umkreist und verschiedene Schattenwürfe ausprobiert (schick dir einen Link). Mir kam es bei dem Bild nicht auf die Gabel an, sondern auf die verschiedenen Schattenwürfe. Es sollte also weder ein Werbe- noch ein Produktfoto werden, sondern einzig und allein auf einen subjektiven Eindruck, nicht einer Gabel, sondern eines Schattens. Und es hat Spass gemacht!!!
Hallo Eva, es wurde vieles zu dem Bild gesagt, was es zu sagen gibt. Ich glaube, das sind Deine ersten Versuche für das Wettbewerbsthema „Tabletop“ im Januar und es folgen noch weitere. Gelungen! ?
Hallo Eva, es wurde vieles zu dem Bild gesagt, was es zu sagen gibt. Ich glaube, das sind Deine ersten Versuche für das Wettbewerbsthema „Tabletop“ im Januar und es folgen noch weitere. Gelungen! ?
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