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No pain, no gain… Ja, so ein Shooting ist harte Arbeit, übrigens auch für mich! Der Preis für so ein Shooting sind in aller Regel Rückenschmerzen, manchmal auch Muskelkater…
Und ja, lange geht das nicht! Deswegen muss man genau wissen, was man tut. Erstmal Pose und dann am Licht rumstellen, das geht nicht
Fesseln hat immer etwas mit Unterdrückung/Unterwerfung zu tun. Das gibt es natürlich auch als erotische Spielart.
Heutzutage, wo häufig debattiert wird, dass die Emanzipation der Frau immer noch in verschiedenen Bereichen nicht wirklich realisiert ist, kann Dein Foto m.E. kontroverse Diskussionen auslösen.
Ich glaube, dass Dein von Motiv, Bildaufbau und Lichtführung her klasse realisiertes Foto ohne die Fesseln nichts an Ästhetik verlieren würde.
Fesseln hat immer etwas mit Unterdrückung/Unterwerfung zu tun. Das gibt es natürlich auch als erotische Spielart.
Heutzutage, wo häufig debattiert wird, dass die Emanzipation der Frau immer noch in verschiedenen Bereichen nicht wirklich realisiert ist, kann Dein Foto m.E. kontroverse Diskussionen auslösen.
Ich glaube, dass Dein von Motiv, Bildaufbau und Lichtführung her klasse realisiertes Foto ohne die Fesseln nichts an Ästhetik verlieren würde.
Ich hinterfrage und reflektiere regelmäßig und immer wieder meine Rolle, wenn es um die Darstellung von Menschen in solchen Kontexten geht. Darf klassischer Akt auch Erotik thematisieren? Muss ich Erotik ausklammern, wo sie doch zum Leben gehört? Trage ich mit meinen Werken zu einem Frauenbild bei, das nicht in Ordnung, ja sogar zu verurteilen ist? Mache ich damit eine Frau zum Objekt? Die Antworten darauf können vielfältig sein, aber Fakt ist, dass ich Frauen kenne, die am Weltfrauentag auf Demos gehen und selbstbewusst, vor allem selbstbestimmt sich für Ihren “kink” einsetzen. Junge Leute beschreiben das mit “consent” (Zustimmung) Ich habe das sogar mit politisch aktiven jungen Frauen und Männern diskutiert, weil ich wissen wollte, ob ich damit zu einem Frauenbild beitrage, das die Würde und Selbstbestimmung von Frauen untergraben könnte. Ich war fast erstaunt, dass die jungen Erwachsenen das sehr differenziert betrachten und tatsächlich in anderen Bereichen zu Recht Probleme sehen. Ich darf übrigens versichern, dass mein Model eine starke und vor allem sehr selbstbestimmte junge Frau ist, die sich sogar als Feministin bezeichnet und vor allem die Rückkehr zu (rechts)konservativen Werten als Angriff auf ihre (auch sexuelle) Selbstbestimmung empfindet. Eine Bilderserie mit ihren Fesseln war ihr Wunsch. “consent” ist wie schon geschrieben absolut entscheidend und ein “Nein” ist auch da ein Nein, auch wenn man sich als Frau mit solchen Accessoires zeigt. Ich überlege, eines der Bilder der Serie in der Runde 4 einzureichen, auch wenn ich glaube, dass man in einem Wettbewerb dafür abgestraft wird. Eben weil man meint, es sei nicht “ethisch”. Aber auch ich wurde da eines Besseren belehrt: “Kink shaming is a shame”. Junge erwachsene Frauen und Männer sind da wohl weiter als wir glauben. Moralisch zu verurteilen sei die Einmischung in deren Sexualität…
Ich hinterfrage und reflektiere regelmäßig und immer wieder meine Rolle, wenn es um die Darstellung von Menschen in solchen Kontexten geht. Darf klassischer Akt auch Erotik thematisieren? Muss ich Erotik ausklammern, wo sie doch zum Leben gehört? Trage ich mit meinen Werken zu einem Frauenbild bei, das nicht in Ordnung, ja sogar zu verurteilen ist? Mache ich damit eine Frau zum Objekt? Die Antworten darauf können vielfältig sein, aber Fakt ist, dass ich Frauen kenne, die am Weltfrauentag auf Demos gehen und selbstbewusst, vor allem selbstbestimmt sich für Ihren “kink” einsetzen. Junge Leute beschreiben das mit “consent” (Zustimmung) Ich habe das sogar mit politisch aktiven jungen Frauen und Männern diskutiert, weil ich wissen wollte, ob ich damit zu einem Frauenbild beitrage, das die Würde und Selbstbestimmung von Frauen untergraben könnte. Ich war fast erstaunt, dass die jungen Erwachsenen das sehr differenziert betrachten und tatsächlich in anderen Bereichen zu Recht Probleme sehen. Ich darf übrigens versichern, dass mein Model eine starke und vor allem sehr selbstbestimmte junge Frau ist, die sich sogar als Feministin bezeichnet und vor allem die Rückkehr zu (rechts)konservativen Werten als Angriff auf ihre (auch sexuelle) Selbstbestimmung empfindet. Eine Bilderserie mit ihren Fesseln war ihr Wunsch. “consent” ist wie schon geschrieben absolut entscheidend und ein “Nein” ist auch da ein Nein, auch wenn man sich als Frau mit solchen Accessoires zeigt. Ich überlege, eines der Bilder der Serie in der Runde 4 einzureichen, auch wenn ich glaube, dass man in einem Wettbewerb dafür abgestraft wird. Eben weil man meint, es sei nicht “ethisch”. Aber auch ich wurde da eines Besseren belehrt: “Kink shaming is a shame”. Junge erwachsene Frauen und Männer sind da wohl weiter als wir glauben. Moralisch zu verurteilen sei die Einmischung in deren Sexualität…
Ich will hier nicht über Frauenbilder diskutieren, da ich glaube, dass du nichts ohne die absolute Zustimmung deiner Models machen würdest. Was mich an dem Bild fasziniert ist die Lichtsetzung. Sie hebt Konturen hervor und verbirgt gleichzeitig etwas, das neugierig macht und zum genauen Hinschauen anregt.
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