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... durch den Erdschatten - und bei leider bewölktem Himmel während der totalen Mondfinsternis am 07.09.2025: Nach diesem Foto blieb der Mond dann völlig von Wolken bedeckt, bis das Ereignis vorbei war.
An sich ein reizvolles Foto, das aber jedoch auch hier durch die Unschärfe für mich erheblich verliert - 1/15 s Verschluss bei 300 mm Brennweite ( an mft , entspricht 600 mm am sog. Vollformat !!) ist trotz "Verwackelschutz" kaum machbar, zumal das Objekt tatsächlich nicht völlig "ruhend" ist. Hinzu tritt die bei vielen Zooms (?) abnehmende Abbildungsqualität bei maximaler Brennweite.- Gruß Heiko
An sich ein reizvolles Foto, das aber jedoch auch hier durch die Unschärfe für mich erheblich verliert - 1/15 s Verschluss bei 300 mm Brennweite ( an mft , entspricht 600 mm am sog. Vollformat !!) ist trotz "Verwackelschutz" kaum machbar, zumal das Objekt tatsächlich nicht völlig "ruhend" ist. Hinzu tritt die bei vielen Zooms (?) abnehmende Abbildungsqualität bei maximaler Brennweite.- Gruß Heiko
Trefflich angemerkt, nur dass bei meiner gesamten Mondfinsternis-Serie der Stabi sogar komplett ausgeschaltet war, denn ich habe mit Stativ und Fern-/Selbstauslöser unter Nutzung des Fokus-Peaking im manuellen Modus fotografiert.
Dabei zeigt sich in den Selbstauslöse-Dreier-Intervallen sehr anschaulich, wie schnell der Mond durchs Bild wandert, doch das hält sich bei 600 mm KB noch deutlich in Grenzen. (Zur Herausforderung wird das so richtig bei den 1200 mm KB der FZ83!).
Was hingegen das Finden der richtigen Balance zwischen trotzdem bestmöglicher Detail-Sichtbarkeit und Bildrauschen extrem erschwert bis unmöglich gemacht hat, war die durchgehende und in ihrer Dichte sehr schnell wechselnde Wolkendecke. Die richtige Kameraeinstellung für einen angemessenen Kompromiss ergab sich dadurch zu keinem Zeitpunkt, so dass mir nur blieb, aufs Geratewohl zu experimentieren. (Dass das 100-300er Objektiv namentlich bei maximaler Brennweite nicht das lichtstärkste ist, macht diese Situation natürlich auch nicht einfacher.)
Entstanden sind auf diese Weise in der kurzen Phase, bevor der gewissermaßen doppelt verfinsterte Mond endgültig hinter den Wolken verschwand, ganze neunzig Aufnahmen, von denen ich die vier brauchbarsten ausgewählt habe. Mehr gab diese Konstellation am Abend des 07.09.2025 einfach nicht her - und scharfe Mondkrater schon von vornherein nicht.
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