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Ich musste gleich nachschauen, wo dieses Paläon ist.
Bei "Wolkenbild" gibt es schon so viele Kommentare, drum schreibe ich hier, mit Bezug auf das andere Bild.
Im Vergleich finde ich Wolkenbild viel klarer im Aufbau und auch durchdachter. Dieses Bild hier finde ich dagegen zu unruhig und etwas unüberlegt. Mir gefällt zwar die Wolkenspiegelung sehr. Auf der anderen Seite finde ich die Spiegelung von Gras, Bäume, Strommast unten rechts eher ablenkend. Diese Ecke nimmt dem Bild mMn die Leichtigkeit. Der Rest ist wölkchenleicht, weil man beinahe den Eindruck hat durch das Gebäude hindurchzuschauen. Klar, die Treppe ist massiv und erdet das ganze. Aber der rechte Streifen lenkt mich total ab und fesselt mich am Boden. Dabei möchte ich lieber mit den Wolken fliegen.
In "Wolkenbild" ist dir das in einer sehr radikalen weiße gelungen. Einfach mal alles was es nicht braucht weglassen. Schon geht es in die Luft.
Im Gegensatz zu Jörg und Jochen mag ich diese Spiegelung mit den schönen freundlich frischen Farben sehr. Als Gegensatz sehe ich den oberen dunklen Streifen, der meines Erachtens die Wolken nicht frei schweben lässt, sondern sie ohnehin unten hält. So passt also auch die "Erdung" mit der Graslandschaft dazu. Mir gefällt es so.
@Jochen, das Paläon ist architektonisch ein irrer Bau. Leider ist sein unmittelbares Umfeld so ein vegetarischer Wildwuchs, dass man ihn nie als ganzes einigermaßen gut geerdet aufs Bild bekommt. Also sucht man sich Detailausschnitte. Dabei fiel mir neben einigen anderen Aufnahmen diese Treppe auf, die für sich allein gesehen ziemlich nichtssagend daher kommt. Allerdings fand ich dann die Variation mit der Landschaft nicht uninteressant, und so entstand dann das mal etwas "andere Bild", wobei mir klar war, dass es für die meisten Fotografen hier nicht der Burner sein wird. Aber zeigen wollte ich es trotzdem mal. ?
Tolles Gebäude(habe auch mal gegoogelt) sind aber je nach Route 600 km von mir:-(
Dui wirst es nicht glauben, aber ich finde die Landschaft auch als Kontrast passend!
Einzig der Strommasten "stört" ein wenig!
Gruß
Robert
Durch die Spiegelungen im ersten Moment verwirrend, man muß einfach nur genau hinschauen - dann ist es ein tolles Bild. Die Landschaft finde ich als Kontrast zu den glatten Flächen sehr schön.
Das Bild ist ein Paradebeispiel dafür, dass es immer auf die Intention des Fotografen ankommt, auf seinen Blickwinkel. Man könnte das Bild unten und rechts schneiden und bekommt ein grafisch interessantes Bild. Mit dem rechten Naturteil hat die strenge Geometrie einen Gegenpart erhalten, der die Strenge auflockert und den Betrachter zwingt zwischen den beiden Spannungsfeldern hin und her zu wechseln.
Grundsätzlich ganz klasse im Schnitt und Gestaltung. Das Hauptmotiv hast Du hervorragend eingefangen. Die gegenläufige Treppe vor den Spiegelungen mit den Wolken - sehr, sehr gut, wie ich finde !!
Ich würde
1. links die Landschaft weglassen. Trotz passendem Farbkontrast finde ich das hier nicht glücklich - zu dominant, zu klar sind die Formen, Linien und Flächen des Gebäudes. Das braucht es einfach nicht !
2. Auch hier würde ich links ohne Himmel fotografieren.
3. ... und natürlich wieder s/w als Alternative ausprobieren ...
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