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Windsurf-Unterricht und Kitesurfer vor Norddeich (Ostfriesland), bei schon rauerer See zahlreich die zunehmende Windstärke des aufziehenden Sturmtiefs nutzend.
Schöne Szene. Warum sind da Pflastertsteine am Strand oder ist das kein Strand?
Die Wasserfarbe wäre jetzt für mich nicht so verlockend da reinzugehen.
Schöne Szene. Warum sind da Pflastertsteine am Strand oder ist das kein Strand?
Die Wasserfarbe wäre jetzt für mich nicht so verlockend da reinzugehen.
Vorher war ich am überwachten Badestrand eine Stunde lang darin geschwommen und genoss dabei besonders, dass die ganz Unentwegten bei diesen Witterungsverhältnissen weitgehend unter sich blieben.
Ansonsten kann, wer darauf Wert legt, den Untergrund schon mal bei Niedrigwasser in Augenschein nehmen, bevor er sich zum Schwimmen durchringt: Auf den ersten Metern in Ufernähe gibt es tatsächlich Sand, weil der bei ablandigem Wind vom künstlich angelegten Sandstrand dorthin geweht wird und sich im Schutz der Buhnen, wo die Strömung weniger stark ist, absetzt. Weiter draußen wird es zunehmend schlickig, aber dort schwimmt man bei Hochwasser ja schon.
Generell gibt es direkt an der Wattenmeerküste keinen Sandstrand, weil sich insbesondere dort, wo die Flut nicht so hoch aufläuft, die allerfeinsten Schwebepartikel absetzen, die den charakteristischen Wattboden bilden.
Die Sandflächen an den Badestränden der Küstenorte sind folglich überall umgrenzte Areale mit aufgespültem Sand, die entsprechend befestigt und auch immer mal wieder aufgefüllt werden müssen, um den Erholungssuchenden und den Strandkorbvermietern erhalten zu bleiben. Deshalb sind die Strandufer mit Wellenbrechern versehen und in einem breiten Streifen zum Meer hin schräg abfallend gepflastert, um den bei Sturmfluten dort auftreffenden Brandungswellen ihre erosive Kraft zu nehmen.
Den ebenfalls aufgespülten, aber im Gegensatz zum Sandstrand aus Küstenschutzgründen mit einer Kleischicht bedeckten Surfstrand, schützt, ebenso wie den Abschnitt der Drachenwiese, eine dichte Grasnarbe. Die Pflasterung zum Meer hin setzt sich hier weiter fort. (Bei dieser Aufnahme stand ich mit jedem Fuß auf einem der Wellenbrecher.)
Bei vollkommen ruhiger See kann die Nordsee hier am Strand sogar ganz klar auflaufen und den Blick bis auf den Grund freigeben, aber bereits die leiseste Wasserbewegung wirbelt die feinen Sedimentpartikel des Wattbodens wieder auf, und das Meerwasser trübt sofort ein.
Die vom Sturm aufgewühlte See wiederum ist natürlicherweise ganz besonders stark durch ihre aufgewirbelte Sedimentfracht getrübt, von der sich beim Schwimmen dann auch kleinere Mengen in der Badebekleidung verfangen.
Da die gröberen Sedimente - sprich: die durch Erosion zu Sand zermahlenen Gesteinsreste - durch die Gezeitenströme erst weiter draußen abgelagert werden, muss man für echte Sandstrände also die einschlägigen Sandhaufen, die der Wind dort aus Sandbänken zusammengeweht hat, per Wattwanderung, Boot oder Fährschiff aufsuchen, was vielen der Insulaner den Lebensunterhalt sichert.
Das Licht fällt hier von links ein, und die Szenerie wird von dort ausgehend nach rechts in einem natürlichen Verlauf zunehmend durch die düstere Regenwolke abgeschattet. So habe ich es ganz bewusst eingefangen, denn gerade dieser Lichtverlauf gibt den raschen Aufzug der gefährlichen Sturmfront, mit dem sich diese Surfer allesamt gleichermaßen auseinandersetzen müssen, ganz authentisch wieder. Und genau das war meine Intention bei dieser Aufnahme.
Für Deinen Vorschlag deshalb herzlichen Dank, doch ich möchte nicht durch eine Betonung von Bildelementen mittels einer nachträglichen, der natürlichen Ausleuchtung zuwiderlaufenden Lichtsetzung die ursprüngliche Aussage des Fotos verfremden.
Vorher war ich am überwachten Badestrand eine Stunde lang darin geschwommen und genoss dabei besonders, dass die ganz Unentwegten bei diesen Witterungsverhältnissen weitgehend unter sich blieben.
Ansonsten kann, wer darauf Wert legt, den Untergrund schon mal bei Niedrigwasser in Augenschein nehmen, bevor er sich zum Schwimmen durchringt: Auf den ersten Metern in Ufernähe gibt es tatsächlich Sand, weil der bei ablandigem Wind vom künstlich angelegten Sandstrand dorthin geweht wird und sich im Schutz der Buhnen, wo die Strömung weniger stark ist, absetzt. Weiter draußen wird es zunehmend schlickig, aber dort schwimmt man bei Hochwasser ja schon.
Generell gibt es direkt an der Wattenmeerküste keinen Sandstrand, weil sich insbesondere dort, wo die Flut nicht so hoch aufläuft, die allerfeinsten Schwebepartikel absetzen, die den charakteristischen Wattboden bilden.
Die Sandflächen an den Badestränden der Küstenorte sind folglich überall umgrenzte Areale mit aufgespültem Sand, die entsprechend befestigt und auch immer mal wieder aufgefüllt werden müssen, um den Erholungssuchenden und den Strandkorbvermietern erhalten zu bleiben. Deshalb sind die Strandufer mit Wellenbrechern versehen und in einem breiten Streifen zum Meer hin schräg abfallend gepflastert, um den bei Sturmfluten dort auftreffenden Brandungswellen ihre erosive Kraft zu nehmen.
Den ebenfalls aufgespülten, aber im Gegensatz zum Sandstrand aus Küstenschutzgründen mit einer Kleischicht bedeckten Surfstrand, schützt, ebenso wie den Abschnitt der Drachenwiese, eine dichte Grasnarbe. Die Pflasterung zum Meer hin setzt sich hier weiter fort. (Bei dieser Aufnahme stand ich mit jedem Fuß auf einem der Wellenbrecher.)
Bei vollkommen ruhiger See kann die Nordsee hier am Strand sogar ganz klar auflaufen und den Blick bis auf den Grund freigeben, aber bereits die leiseste Wasserbewegung wirbelt die feinen Sedimentpartikel des Wattbodens wieder auf, und das Meerwasser trübt sofort ein.
Die vom Sturm aufgewühlte See wiederum ist natürlicherweise ganz besonders stark durch ihre aufgewirbelte Sedimentfracht getrübt, von der sich beim Schwimmen dann auch kleinere Mengen in der Badebekleidung verfangen.
Da die gröberen Sedimente - sprich: die durch Erosion zu Sand zermahlenen Gesteinsreste - durch die Gezeitenströme erst weiter draußen abgelagert werden, muss man für echte Sandstrände also die einschlägigen Sandhaufen, die der Wind dort aus Sandbänken zusammengeweht hat, per Wattwanderung, Boot oder Fährschiff aufsuchen, was vielen der Insulaner den Lebensunterhalt sichert.
Wie in meiner Antwort an @Bernhard S. schon erwähnt, gehört diese dunkle Regenwolke unbedingt mit zu dem Aufzug der gefährlichen Sturmfront, und diese Bildkomposition erfolgte schon direkt beim Fotografieren, ist also OOC. - Doch abgesehen davon werde ich eines der Markenzeichen meiner Heimat Ostfriesland, nämlich deren berühmten hohen Himmel, ohnehin keinesfalls beschneiden.
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