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Da schließe ich mich gerne an, wobei ich die kräftigeren Töne, vor allem das Gelb an der zerklüfteten Wand schön finde im Gegensatz zum zarten, ruhigen Hautton.
Da schließe ich mich gerne an, wobei ich die kräftigeren Töne, vor allem das Gelb an der zerklüfteten Wand schön finde im Gegensatz zum zarten, ruhigen Hautton.
Ich kann gut verstehen, weshalb du es gerne etwas entsättigter sehen würdest. Aber die gelbe Fläche (von Flechten?) war in Realität schon fast neongelb…
Ich kann gut verstehen, weshalb du es gerne etwas entsättigter sehen würdest. Aber die gelbe Fläche (von Flechten?) war in Realität schon fast neongelb…
Das Gelb würde ich auch so lassen.
Mir ging es speziell um den Hautton, da hätte ich mich präziser ausdrücken sollen. Beim Hautton hätte einen Hauch orange entstättigt. Das kann aber auch an der Farbwiedergabe des Bildschirms liegen, dass ich es das so sehe.
Das Gelb würde ich auch so lassen.
Mir ging es speziell um den Hautton, da hätte ich mich präziser ausdrücken sollen. Beim Hautton hätte einen Hauch orange entstättigt. Das kann aber auch an der Farbwiedergabe des Bildschirms liegen, dass ich es das so sehe.
Einfach kann jeder, aber trotzdem muss ich gestehen, dass ich bewusst Perspektiven und Ausschnitte so wähle, um Bilder spektakulärer wirken zu lassen. In der Phantasie des Betrachters geht es noch ewig weit nach unten… Aber das war hier völlig ohne Risiko für Leib und Leben… Aber Ende März war es damals etwas “frisch”. Das Risiko einer Blasenentzündung war also gegeben
Schließe mich an - eine sehr gute Aufnahme. Ohne die Qualität der Aufnahme "anzuprangern"würde ich aber gerne einmal wissen, warum du die Models oft sehr weich zeichnest (fast Richtung High-Key) und somit Strukturen im Körper aufgibst?
Gute Frage! Zuallererst möchte ich hier mal behaupten, dass Highkey nicht zwingend Weichzeichnung bedeutet, sondern auch bei Lowkey nicht seltener viele Menschen eine “weiche Haut” mögen… Tja, weshalb machen wir das? Generell fällt mir im Laufe der Jahre auf, dass diverse Bearbeitungen natürlich auch einem Trend unterliegen. Die sogenannte Beautyretusche mit der Frequenztrennung galt ja für viele Profis als das Nonplusultra, kommt aber etwas aus der Mode. Bei internationalen Wettbewerben ist aber Makellosigkeit immer noch sehr gefragt, aber Gottseidank kommt ein bisschen die Natürlichkeit zurück. Selbst bei der Schambehaarung ist das in der Fotokunstszene zu beobachten… Kulturhistorisch fast schon spannend, wenn man so wie ich auf 25 Jahre Aktfotografie zurückblicken kann… Das richtige Maß in der Hautretusche ist somit immer eine Frage des Geschmacks, aber ich will zugeben, dass ich natürlich auch Fotowettbewerbe beobachte, bzw. mit anschaue, welche Bilder ganz weit vorne landen. Ich versuche da wohl einen Mittelweg, aber irgendwie tut es mir in der Seele weh, wenn man bei einigen Wettbewerben das Gefühl hat, dass die Schönheit des Models einen sehr hohem Anteil beim Gewinnen hat… Ich glaube aber schon auch, dass du Bilder diesbezüglich unterschiedlich bearbeitest. Du hast bestimmt beim Foto deiner Elefanten den Klarheitsregler weiter nach rechts geschoben als beim Portrait der jungen Frau “Nächster Halt”, oder? Natürlich kitzeln wir Fotografen gerne bisschen die Strukturen heraus… bisschen mehr Klarheit beim Portrait eines alten, indischen Bettlers und unterstreichen gerne weiche, jugendliche Haut… Und was mache ich, wenn ich rauhen, zerfurchten Stein habe und eine junge Frau mit knapp 30 Jahren im Fels? Soll ich die Haut genauso wie den Stein behandeln, damit selbst die geringsten Unreinheiten der Haut betont werden und jeder die Stelle sieht, wo sich mein Model beim rasieren vor 1 Woche geschnitten hatte? Schwierig…
Ich habe aktuell übrigens meinen 500px-Account neu belebt und schaue mir gerade an, wie z.B. in Russland Akt fotografiert wird. Im Vergleich dazu wirken meine Bilder schon wieder extrem natürlich…
Noch kurz eine generelle Sache in Punkto Haut bei meinem SW-Bildern: zu meinem analogen Zeiten habe ich oft Orange- oder Rotfilter genutzt. Und ja, da wurden natürlich Unreinheiten kaschiert und die Haut wurde strahlend hell. Aber meine Kleinbildfilme hatten auch nicht die erbarmungslose Auflösung der heutigen Sensoren. Den Abzug habe ich aufgehängt und kein Einzoomen war möglich…
Besten Dank für deine umfangreiche Antwort und ich sehe auch, dass du dir meine Fotos (zumindest zum Teil) angesehen hast. Die Antwort gefällt mir. Ich versuche bei Portrait und Akt auch einen Kompromiss zu finden, wenn aber die "Unreinheiten" gering sind, vermeide ich die Glättung total - ist aber auch Ansichtssache.
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