Schräge
Ich mag dieses Spiel mit den Schatten, teilweise im Einklang mit der geometrischen Fassadenform/Schräge, teilweise einfach nur hell und dunkel. Wie gesagt ein Spiel von Licht und Schatten. Gut das es gefühlt nur einen Winkel gibt der sich in den vielen Schrägen wiederfindet. Der Himmel hat eine interessante Farbe bekommen, leicht und dezent aber eben nicht „natürlich“, gefällt mir aber sehr gut. Ach so: Gitter, die Überlagerung der Fassade und das Eck oben bringen eine leichte Spannung in das Bild, wird ja aus meiner Sicht immer gebraucht. Mir gefällt es gut. Gruß Christian in den Norden.
 
die Bildgestaltung und dieser metallische Glanz in dem sich die Himmelsfarbe wiederfindet gefällt mir hier besonders gut....
 
Super gesehen! Aber so ganz ohne Himmel ??? Ich finde aber ein großer Teil davon könnte weg! Würde nach meiner Meinung die Bildaussage verstärken (y)
 
Bild- u Farbgestaltung sind vortrefflich. Himmel ganz weg vielleicht nicht, aber etwas weniger auch auf Kosten des Quadrates würde dem Bild nicht weh tun. Was allerdings unbedingt beseitigt werden müsste, ist das kleine Nahtstück oben im Winkel. Das würde mit Sicherheit einen Punktabzug bringen.
Trotzdem (y)
PS.: Während ich schrieb hat mich der Schneider Robert schon bestätigt.
 
Ich mag dieses Spiel mit den Schatten, teilweise im Einklang mit der geometrischen Fassadenform/Schräge, teilweise einfach nur hell und dunkel. Wie gesagt ein Spiel von Licht und Schatten. Gut das es gefühlt nur einen Winkel gibt der sich in den vielen Schrägen wiederfindet. Der Himmel hat eine interessante Farbe bekommen, leicht und dezent aber eben nicht „natürlich“, gefällt mir aber sehr gut. Ach so: Gitter, die Überlagerung der Fassade und das Eck oben bringen eine leichte Spannung in das Bild, wird ja aus meiner Sicht immer gebraucht. Mir gefällt es gut. Gruß Christian in den Norden.
Christian, habe mich sehr über Deinen umfangreichen und so detaillierten wie kompetenten Kommentar gefreut, besser hätte ich selbst zu dem Foto nicht Stellung beziehen können.- Selbstverständlich sei ebenfalls allen anderen, die sich konstruktiv mit dem Bild auseinandergesetzt haben, herzlich gedankt.- Über das rechte Maß an Himmel hier mag man trefflich streiten, die Einwände nehme ich durchaus ernst. Ich meine jedoch, dass recht viele Fotos gerade in diesem Genre "Minimalismus" Luft zum "Atmen" benötigen, sprich den freien Raum - und bei dieser Aufnahme kann das denn nur der Himmel sein.- Jegliche auf Geschmack gründende Einwände werden selbstverständlich akzeptiert. Und ja, die angesprochene "Naht" muss entsprechend meiner Empfindung sogar unbedingt bleiben, etwaige drohende Punktabzüge, von wem und wobei auch immer, sind mir dabei nun herzlichst wurscht.- LG Heiko
 
Und ja, die angesprochene "Naht" muss entsprechend meiner Empfindung sogar unbedingt bleiben, etwaige drohende Punktabzüge, von wem und wobei auch immer, sind mir dabei nun herzlichst wurscht.-
...da würde mich (man lernt ja schließlich nicht aus) Dein Grund für das Verbleiben dieser Naht wirklich mal interessieren. Für mich ist und bleibt sie ein Fremdkörper in dem ansonsten vortrefflich dargestellten Motiv und sieht eher nach Versehen und nicht als ein Gestaltungelement aus.
 
Nun, Burghard, da ich im Guten wie im Bösen fast seit Geburt grundsätzlich zu maßlosen Übertreibungen neige, muss ( hier sei´s dann vielleicht angebracht.. ) ich mein "muss" betreffs der Naht doch ein wenig relativieren. Ich empfinde das Foto als sehr flächig angelegt, die Dreidimensionalität der Gebäude tritt nur recht verhalten in Erscheinung, überwiegend durch die Komponenten Licht und Schatten. Das Himmelsdreieck ist da von Wichtigkeit, wird hier doch die Fläche, kompositorisch Gewinn bringend, gebrochen - ja, und ich meine nun, dass die anschließende kleine Naht diese Auflösung der Fläche zusätzlich betont, ganz fein bei all dem großen "Groben", eine winzige Auflockerung der Horizontale mit ansonsten weitgehend identischen Winkeln, die für noch ein klein wenig mehr an Spannung an dieser prominenten Stelle sorgt. Vielleicht sehe ich das nun zu "eigenwillig" ( weshalb auch nicht .. ), mag auch sein, dass mir auf diesem verschlängelten Pfad auch niemand folgen mag, ich mich also einfach irre, hmm. Wie dem auch sei, ich danke gerade Dir als erfahrenen Fotografen in jedem Fall für Deine intensive Auseinandersetzung mit dem Bilddetail - so sollten an der Fotografie Interessierte sich auch folgend darüber austauschen, eine Übereinstimmung der Meinung dann keineswegs immer nötig.- Mit liebem Gruß Heiko
 
Mir gefällt das Bild wie es ist, vom Bildaufbau genauso, wie von der Farbgebung. (y)
Eine Anregung muss ich noch unterbringen: ich würde spiegeln, da ich zur Fraktion der aufsteigenden Linien gehöre.;) Aber das muss man erst ausprobieren und sich daran gewöhnen. So etwas fällt einem "Fremden" leichter, als wenn man das Bild selbst gemacht hat.:cool:
 
Aufschlußreiche Diskussion zu diesem besonderen Bild, an dem mich ganz besonders die Farbgebung und natürlich das minimalistische Motiv begeistern.
Als Beleg dafür, daß nicht nur das Beteiligen an Diskussionen, sondern auch das Mitlesen zu Fotos der anderen Fotografen-Kollegen viel bringt sei gesagt, daß ICH die Naht erstmal suchen mußte!
Und ich verstehe da auch den Burghard gut und versuche mich demnächst in noch gründlicherer Betrachtung
 

Medieninformationen

Kategorie
Minimalismus
Hinzugefügt von
ljusvän
Datum
Aufrufe
373
Anzahl Kommentare
17
Bewertung
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Bild-Metadaten

Gerät
Panasonic DC-S5
Blende
ƒ/8
Brennweite
56,0 mm
Belichtungszeit
1/500 Sekunde(n)
ISO
100
Blitz
Aus, kein Blitz
Dateiname
P1000400.jpg1.jpg
Dateigröße
676,4 KB
Aufnahmedatum
Mo, 04 April 2022 12:41 PM
Abmessungen
1284px x 1284px

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