Liebe Gaby,
ich arbeite mit DxO 5 Elite.
Gerne gebe ich Dir / hier zunächst mal einen kleinen Erfahrungsbericht. Darüber hinaus versuche ich gerne, spezielle Fragen zu beantworten, sofern ich das kann.
Zunächst: bis vor etwa 3 Jahren habe ich faktisch die Fotos immer 'out of cam' als .jpg genommen. Das lag daran, daß mir die Zeit, aber auch ein vertiefter Einblick in fotografische Möglichkeiten fehlte. Seitdem beschäftige ich mich intensiver mit Fotografie und fotografiere weit überwiegend im RAW Format. Sehr schnell benötigte ich also ein Konvertierungs- und Bildbearbeitungsprogram. Ich fotografiere mit LUMIX und seltener Fuji. Die mitgelieferten Programme sagten mir nicht zu. Alle redeten von PS, sicher in vielerlei Hinsicht marktführend mit schier unendlichen Möglichkeiten. Aber auch ziemlich komplex, aufwändig und überdies als ABO mir schlicht zu teuer. Ein Freund riet mir zu DxO, das man kauft und modular erweitern kann. Es gibt häufig attraktive Rabattaktionen. Du lädst es runter und es klappt! Schon intuitiv gelingt sehr viel, nur manche Anwendungen habe ich mir über das Praxisbuch DxO Photolab 4 angeeignet bzw. verstanden, ich finde es hilfreich. Tutorials stehen kostenlos zur Verfügung. Genial sind die systemseitigen sogenannten 'Optischen DxO Module: die Software erkennt die Kamera-Objektiv Kombination und eliminiert per-se existierende Schwächen (Verzeichnungen etc.). Es gibt unzählige Kombinationen im System für alle gängigen Systeme, neuerdings auch für Fuji, die aufgrund des anderen Sensors zunächst nicht berücksichtigt wurden. Herausragend ist die U-Point Technologie, mit der Du auf einfache und schnelle Weise über Kontrollpunkte bestimmte Teile des Bilds verändern kannst (Werkzeug Lokale Anpassungen). Das erspart aufwändige Ebenenbildung oder Schaffung von Auswahlbereichen; das hat man schnell raus. Auch wenn ich keinen eigenen Einblick in PS habe kann ich sicher sagen, daß alle wichtigen Funktionen rund um Tonwerte, Farbe, Geometrie, Effekte, Belichtung, ontraste etc. zur Verfügung stehen. Bei der Farbgestaltung kannst Du über ein ColorWheel schnell und umfassend sämtliche Farbgebungen beeinflussen. Diverse, erweiterbare Presets kann man nutzen. Wer es mag, kann seine Bilddateien über DxO verwalten und über umfangreiche Stichworte und Suchfunktionen einfach zugreifen. Auch Watermarking geht...und sicher einiges, was ich in der Kurzversion jetzt nicht aufgeführt habe. Was nach meinem Wissens- und Kenntnisstand nicht geht, ist das Rauskopieren einzelner Elemente, um diese im Bild neu oder erneut zu verwenden, Himmel austauschen, oder ähnliches, was man wohl in PS machen kann.
Mein Fazit: Mit DxO kann man sehr schnell intuitiv vieles erlernen und machen, es ist einfach zu bedienen, du hast umfangreiche Funktionen, die Ergebnisqualität m.E. auf dem Niveau anderer Programme. Oder auch darüber, wenn man das Denoising Modul Deep Prime nutzt. Ein Klick genügt und der Rechner arbeitet....und bringt Dir ein fantastisch entrauschtes Bild. In Vergleichstests hat DxO da zuletzt alle anderen abgehängt, vor allem, weil beim Entrauschen die Detailschärfe deutlich weniger verloren geht.
Ich bin sehr zufrieden!
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