Kapazität der Kamera Akkus überprüfen

DidiS

Well-known member
Es mag verwundern, man stellt fest das die Menge der Bilder, die eine Kamera aufnimmt immer weniger werden. Man lädt seine Akkus und nach dem Einlegen in die Kamera zeigt die Statusanzeige zwar 100 % an, geht aber schneller als sonst zurück.
Man kann natürlich raten, ist es die Kamera, die weil defekt mehr Strom zieht, oder ist der Akku defekt oder veraltet. Speziell wenn mehrere Akkus in der Kamera werkeln ist eine Diagnose nicht immer ganz einfach. Man kann aber auch die noch vorhandene Kapazität der Akkus messen. Dazu möchte ich in YouTube auf ein Video von Ruediger Schestag aus seinem XLab hinweisen, mit dem Titel, "Nie mehr schlechte Akkus." https://www.youtube.com/watch?v=bRrDuvKoQ2k Hier stellt er ein preisgünstiges Gerät vor, um die 10 € bei Ebay, mit dem man seine Kamera Akkus testen kann, ich finde eine interessante Sache. Außerdem kann man auch noch direkt auf seine Seite gehen, hier findet man zu diesem Thema noch weiterführendes. https://www.xlab-akademie.de/2019/01/11/akkus-testen/ . Der Artikel ist mir vor Kurzem aufgefallen, ich bin der Meinung, dass dieses Thema auch für hier interessant sein könnte.
Gruß Dieter
 
Hallo Dieter, danke für den Hinweis auf die Videos und die Informationen auf der Web-Site.
Ich kann dazu nur sagen, dass ich jetzt nur noch Original-Akkus vom Kamerahersteller verwende. Bei den sogenannten Nachbauten hatte ich sehr oft Dein geschildertes Problem.
 
Rolf, vielen Dank für den Link. Habe ich mit Interesse gelesen und hat mich überzeugt. Ich bin Canoner, da verweigern die neueren Kameras ohnehin einen fremden Akku. Aber für meine Kompakten werde ich mich jetzt umstellen.
 
Hier stellt er ein preisgünstiges Gerät vor, um die 10 € bei Ebay, mit dem man seine Kamera Akkus testen kann, ich finde eine interessante Sache.

Dieter, danke für die Information. Ich bin auch grad am Grübeln, ob meine Akkus seit einiger Zeit schneller nachlassen als sonst. Für den Einsatz kann man das mal probieren.
 
Hi,
mir ging es eigentlich weniger um den Akku selbst, sondern mehr über deren Beschaffenheit. Ein Akku, der mit seiner Kapazität am Ende oder kurz davorsteht, könnte einem eine Fotoreise schon mal versauen. Davor könnte ein Testgerät schon einmal im vorherein informieren.
Auch wurde in dem Video eindringlich vor diesen billigen Ladegeräten gewarnt. Auch diese sollen das Leben eines Akkus verkürzen, egal ob Original oder vom Dritthersteller.

Als ich meine erste Sony eine A-700 gekauft habe, war im Lieferumfang noch ein Sony Ladegerät vorhanden und sogar noch ein IR Fernauslöser, der selbst heute noch in neueren Sony Kameras funktioniert. Wenn man heute, beim Kauf einer neueren Kamera, Glück hat, ist noch ein lächerliches USB Kabel mit einem Netzadapter im Lieferumfang zum Laden des Akkus dabei. Also muss man sich ein teures originales Ladegerät zusätzlich kaufen. Das jedenfalls, wenn man die Kamera zu jeder Zeit nutzen möchte, ein zweit Akku wäre dazu obligatorisch.

Ob hierfür die teuren Preise für Ladegeräte der Kamerahersteller gerechtfertigt sind, das möchte ich bezweifeln. Ein Sony Ladegerät für die Akkus meiner A99 kostet mittlerweile 135 €. Selbst hochwertige Elektronik Bauteile sind immer noch günstig zu bekommen und in Massen, wie sie die Kameraindustrie einkauft, ohnehin. Das Gleiche sehe ich auch beim Akku, Dritthersteller von bekannten Marken wollen ganz sicher nicht ihren Ruf ruinieren, indem sie kameraschädliche Akkus anbieten. Die Testreihen von Herrn Schestag und auch seine Erfahrung mit Drittherstellern über einen längeren Zeitraum verliefen ja durchaus positiv.
Ich selbst habe zu meiner Sony A6000 neben mehrere Originalen auch 2 Akkus von Drittherstellern im Einsatz, diese ohne Einschränkungen. Ich denke, wenn meine Akkus zur Sony A99 schwächer werden, dann werde ich wohl nicht die von Sony geforderten 75 € für einen Akku ausgeben, sondern mich zuerst einmal für die von Baxxtar (bei Ebay 2 Stück für 37.90 €) entscheiden. Falls es hier im punkto Leistung Probleme gibt, kann ich mich immer noch auf die Originalen umorientieren. Natürlich ist es nicht ratsam, sich auf die billigsten Angebote einzulassen, es könnte hiermit schon ein größerer Schaden an der Kamera entstehen.

Noch einmal zum Thema Original Akkus, sind bei Samsung und auch bei Apple nicht einige Handys wegen defekter Akkus abgebrannt und hier waren diese bestimmt auch mit Schutzschaltungen versehen. In meinem Acer Tablet hat ein aufgeblähter Akku das Gehäuse nach nur einem viertel Jahr auseinander gedrückt, zum Glück noch im Bereich der Garantie.
Gruß Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich sehr viele Sony E-Mount Kameras und auch Kameras von weiteren Herstellern besitze, kaufe ich ausschließlich aus Preisgründen Akkus von Drittherstellern. Ich schätze dass ich so um die 50-60 Stück davon besitze. Orignale Akkus habe ich relativ wenige, meistens waren diese beim Kamerakauf dabei.

Bisher ist in 7 Jahren nur ein Akku von einem Dritthersteller defekt ausgeschieden und dazu ein originaler Akku von Canon.
 

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