Wichtig ist die Zahl der Pixel.
dpi ist irreführend, das kommt aus dem Druckwesen, wo jeder Druckpunkt aus mehreren Dots (CMYK, gegebenfalls plus Sonderfarben) aufgebaut ist. Je mehr dots per inch, desto feiner wird das Bild.
Dagegen ist für die Druckgröße die Zahl der pixel per inch maßgeblich. Je mehr Bildpunkte zur Verfügung stehen, desto größer wird das Bild.
Bei Monitoren wird die Größe in Pixeln oder Bildpunkten angegeben, also eigentlich in ppi, also pixel per inch. Weil aber jeder Bildpunkt aus mehreren Dots (RGB, ggf. plus Weiß) ausgebaur wird, spielen auch die dpi eine Rollen.
Allerdings wird das kaum unterschieden und fast immer wird dpi gleich ppi gesetzt.
ppi, ich bleibe mal dabei, macht es möglich auszurechnen, wie groß ein Bild wird.
Länge oder Breite in Pixel geteilt durch ppi-Wert mal 2,54 mm (1 inch) ergibt die Größe in Millimetern.
Beispiel
Ein Bild mit 1280 Pixeln Breite wird
auf einem Monitor mit 72 dpi 451 mm breit gezeigt
auf einem Monitor mit 96 ppi 338 mm breit gezeigt
oder
mit 200 ppi Druckauflösung 162 mm breit gedruckt
mit 300 ppi Druckauflösung 108 mm breit gedruckt
'hab ich mal gelesen, ich glaube in der d-pixx.
Ich plane das mal wieder als Artikel für die nächste Ausgabe ein.